Amy Everal

Kapitel 1

POV: Erzähler
Es war ein Sonniger Morgen.Sonnenstrahlen kitzelten Amys Nase.Sie zog sich schnell um und begab die Treppe herunter zu stolpern.Am Ende der Treppe angekommen,lief sie schnell,schnell wie noch nie,in den Speisesaal des riesigen Anwesens.
POV: Amy
Heute.Heute ist es soweit.Ich werde IHN wiedersehen.Nach all der Zeit.Nach all diesen einsamen Tagen.Ich kann es nicht erwarten.
Ich setzte mich hin und betrachtete meine Malzeit.Am liebsten würde ich gar nicht essen und direkt zu ihm eilen.Doch dann würde Vater mich ausschimpfen.Er war ein strenger Mann.Stets musste alles nach seinem Willen geschehen. Wenn er von IHM wüsste,würde er ihn hinrichten lassen.Ich durfte mir nichts anmerken lassen.Eine zärtliche Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
„Amelia mein Schatz,möchtest du denn gar nichts essen?“
Ich blickte auf
„Doch Mutter,ich war nur in Gedanken.“
„Ach Amelia.Du bist immer mit deinem Kopf in den Wolken.Ich war früher genauso.“
Sie seufzte.So war sie immer.Sie verglich meine Jugend immer mit ihrer.Wenigstens drehte sie immer alles zu meinem Gunsten.Aber manchmal bin ich mir nicht ganz sicher,ob sie nicht doch weiß,was in mir vor sich geht.
~time skip~
„Amelia!“
Ich wand mich um.Hinter mir stand mein Erzeuger.Mein Vater, der mich mit Schlitzaugen und einem herabblickenden Blick musterte.
„Wohin gehst du?“
Fragte er mit einem strengen und misstrauischem Unterton.
„Ich wollte auf das Blumenfeld um einen Strauß zu pflücken.“
Ich lächelte ihn mit meinem süßesten Lächeln an.Er musterte mich wieder.
„Verstehe“
Meinte er skeptisch.
„Aber nicht zu lange.Dein Onkel wird uns heute einen Besuch abstatten.“
Mein Onkel wird kommen?Ich werde ihn wiedersehen.Das letzte Mal war ich 14.Doch IHM wird es nicht gefallen.Ich faste mich wieder und lächelte noch breiter.Als ich zur Tür raus war,blickte ich mich um.Niemand war da.Ich lief los,an unserem Haus vorbei.Und über einen dünnen Pfad der durch,einen mir sehr gut bekannte Wald führte.An dessen Ende war ein See ,mit einer riesigen Blutbuche an seinem Ufer.Unter dieser erblickte ich IHN.Meinen geliebten Jonathan.Wir schauten uns in die Augen.Nur noch der See trennte uns.Ich lief.Ich lief schneller,bis nicht mal mehr der See und trennte.
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Hoffe es gefällt euch🙂
Hatte diese Idee zur Geschichte schon 2 Jahre.
Bye~~~~
Eure Chenwa