Kapitel 6

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" Das war's für heute!" damit beendet Mister.Phlipps den Unterricht. Alle stehen auf und gehen zur ihren Mänteln.
Ich wollte gerade auch zu der Tür gehen.
" David und Y/N  bleibt noch kurz!" ruft er. Ich verdrehe meine Augen ohne das er es sieht. Ich und David gehen zum Lehrertisch. Er wartet bis alle draußen sind. " Da ihr Neu seit, wollte ich euch kurz nur auf ein paar Sachen aufmerksam machen. Ich toleriere keine Unterbrechungen wärend des Unterrichts. Die Lernatmosphäre muss immer leise sein. Wärend des Unterrichts steht man nicht auf, es seiden ich sage es. Habt ihr das verstanden?" Ich und David nicken gleichzeitig. " David du kannst gehen ich muss noch kurz etwas mit Y/N besprechen"  David wirft mir noch kurz einen Blick zu, den ich nicht deuten kann. Dann geht er. Er knallt die Tür hinter sich zu. Ich gucke wieder zu Mister.Philpps " Mir ist aufgefallen das du heute nicht viel zum Unterricht beigetragen hast" sagt er streng. " Währen meines Unterrichts wird nicht Rum geträumt, es wird aktiv mitgearbeitet. Ich weiß ja nicht wie es an deiner alten Schule war, aber so geht es hier nicht.!" sagt er noch strenger. " Es tut mir leid" sage ich. " Heute mache ich eine Ausnahme da ihr zum ersten Mal hier seit. Du kannst gehen" sagt er. Ich gehe zu meinem Haken nehme mir meinen Mantel und gehe so schnell wie es mir möglich ist raus.

Damit man Nach Hause kommt muss man durch einen Wald gehen, so wie es aussieht ist David schon vorgegangen.
Ich gehe in den Wald. Ich höre ein Knistern hinter mir, automatisch drehe ich mich um. Es ist schon wieder der Lockenkopf. " Was machst du hier?" Frage ich ihn, aus irgendeinem einem Grund hatte ich gerade richtig Angst. "Tut mir leid daß ich dich erschreckt habe. Das ist mein Nachhauseweg." Antwortet er auf meine Frage. Er grinst mich an. " Hast du gelauscht?" Frage ich ihn genervt. " Oh, nein, nein ich war noch kurz im Hinterzimmer um mir ein paar Bücher zu holen." Er kommt auf mich zu und stellt sich neben mich. "Was wird das ?" Frage ich ihn. Ich blicke zu ihm hoch. " Wir können doch zusammen Nach hause gehen, oder,?" Er guckt mich fragend an. " Hör zu, ich hab gesehen das du sehr beliebt bist, auch bei den Mädchen, falls du denkst das, was auch immer du vor hast bei mir klappt, hast du falsch gelegen." sage ich ihm klar. Ich habe kein Interesse an diesem Typen.
Er guckt mich fragend an. " Können wir trotzdem zusammen gehen?" fragt er.
" Was?!" hat er mir gerade überhaupt zugehört? Ich gehe einfach, ist mir egal ob er mir hinterher läuft, dabei über einen Stein stolpert, sich den Kopf aufschlägt und verblutet. Ich gehe eher gesagt jogge ich Nach Hause. Er ist immer noch neben mir " Joggen wir jetzt?" fragt er glücklich. " Nicht wir! Ich!" schreie ich fast. Ich jogge so schnell ich kann. Ich renne eigentlich und er ist die ganze Zeit neben mir.

Wir Rennen immer noch, man müsste meinen das ich eigentlich schon längst angekommen wäre, aber die Minuten fühlen sich an wie Stunden. Ich bin aus der Puste. Ich werde immer langsamer, bis ich ganz stehen bleibe und meine Hände auf meinen Beinen abstützen muss. Oh Gott! Ich falle gleich um. " Alles gut?" Er kommt zu mir gelaufen. Ich blicke zu ihm hoch, kein Einziger Schweißtropfen der an ihm klebt. " Nein, nichts ist okay! Lass mich in Ruhe!" schreie ich ihn an. Ich wollte nicht schreien. " Es tut mir so leid ich gehe!" ehe ich etwas sagen konnte verschwindet er. Scheiße! Obwohl ist mir doch egal das er jetzt traurig ist! Er hat mich verfolgt.

Ich klopfe an die Tür von meinem neuen Haus. Ich hätte mir niemals erträumen können in so etwas zu leben. Meine Mutter öffnet die Tür. Sie nimmt mich in den Arm. " Wir war der erste Schultag?. Du bist ja ganz verschwitzt, hast du Sport gemacht?" fragt sie mich. Ich lache nervös. Ich gehe rein und hänge meinen Mantel auf. " Der Schultag hat Spass gemacht. Ich habe ein bisschen auf den Rückweg gejoggt" sage ich und hoffe sie glaubt mir. " Schön, kannst du mir gleich mit dem Mittagessen helfen?" fragt sie mich. " Ja klar " antworte ich.

Ich Stelle sechs Teller auf den Tisch. Und Mutter stellt den Eintopf mitten auf den Tisch. " Jungs !! Essen ist fertig!" ruft Mutter. Sofort hört man schnelle Schritte aus allen Richtungen kommen.
Michael, David und ich sitzen auf der linken Seite des Tisches. Mutter und Edward sitzen auf der Rechten Seite und Andreas siezt ganz vorne am Tisch. "Guten Appetit" sagt Mutter, und alle fangen an zu essen. Es ist noch ein bisschen ungewohnt mit Andreas zu essen. Er sagt nicht viel.

Als wir fertig mit Essen waren, habe ich noch geholfen alles sauber zu machen, jetzt sitze ich an meinem Schreibtisch und mache meine Hausaufgaben. Die Hausaufgaben sind noch lange nicht so schwer wie auf der alten Schule. Ich lege meinen Stift weg, da ich jetzt fertig bin. Ich gehe zu meiner Komode und öffne die erste Schublade. Das einzige was da drinne ist ist das Familien Foto, ich betrachte es für ein paar Minuten. ' Es tut mir so leid ich gehe!' halt es in meinem Kopf. Er war so erschrocken und  traurig, Morgen entschuldige ich mich bei ihm! Ich mag ihn zwar nicht aber ich will nicht das  er denkt das ich eine Zicke bin. Wenn er allen Leuten erzählt das ich ihn angeschrien habe wird es wieder so wie in der alten Schule! Ich muss jetzt zu ihm!
Ich gehe aus meinem Zimmer und klopfe an Davids Zimmertür. "Ja?" sagt er von drinne. Ich öffne die Tür, er sitzt an seinem Schreibtisch und macht seine Hausaufgaben. " Was willst du?" fragt er.
" Weißt du wo Gilbert Blythe wohnt?" Frage ich ihn, er zieht eine Augenbraue hoch. " Ja, warum willst du das wissen?" fragt er Misstrauisch. " Ich muss mich bei ihm Entschuldigen" sage ich ehrlich.
" Warum das denn?" fragt er und Zorn flammt in seinen Augen auf. " Weil es sonst so wie in der alten Schule wird. Und ich möchte das friedlich klären" erkläre ich ihm. " Ich komme mit" und schon rennt er die Treppe runter bevor ich irgendwas er wiedern konnte.

Wir stehen vor seinem Haus. " Du gehst nicht zu ihm rein. Und ich werde von hier aus alles beobachten" sagt David zu mir. " Jaja" sage ich, er übertreibt Mal wieder. Ich gehe zu der weißen Haustür und klopfe genau drei Mal. Ich fange jetzt schon Mal an zu lächeln. Ich höre Schritte, jemand öffnet die Tür, dieser jemand ist Gilbert. " Y/N?" sagt er und guckt mich überrascht an. Er bemerkt meinen Bruder und sofort richtet er seinen Rücken. " Es tut mir leid daß ich dir hinter her gerannt bin" sagt er. Und guckt die ganze Zeit nervös zu David.
" Oh, nein, nein. Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Es tut mir leid das ich dich angeschrien habe" sage ich zu ihm und lächle so breit wie möglich. Sein Blick wird heller. " Es war aber auch von mir falsch dich zu verfolgen" sagt er zurück. Kann er nicht einfach meine Entschuldigung annehmen? " Alles in Ordnung, bis Morgen" sage ich zu ihm und drehe mich um, um zu meinem Bruder zu gehen. " Bis Morgen!" ruft er mir noch hinter her. " Sag mir wenn er dich ärgert" sagt David als das Haus schon außer Sicht weite war. Ich nicke nur, meinchmal kann er ziemlich übervorsichtig sein.

My Soul Mate Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt