LOVERS TO ENEMIES

Teil 4

Valentina 

Die Halloween-Nacht war endlich da, und die Vorfreude pulsierte in der Luft, als Zoey und ich uns in meiner Wohnung fertig machten. Der Raum war erfüllt von fröhlichem Geschwätz und dem Klang klirrenden Glases. Ich hatte mich für ein sexy Ghostface-Kostüm entschieden: der enge, schwarze Stoff umschloss meine Kurven und ein langer, schimmernder Umhang fiel elegant zu Boden. Die ikonische Maske war glänzend und geheimnisvoll, und ich hatte meine Lippen in einem tiefen Weinrot geschminkt, was dem ganzen Look einen verführerischen Touch verlieh.

Zoey hingegen war als schwarze, sexy Häsin verkleidet. Ihr hautenges, glitzerndes Kleid betonte ihre schlanke Figur perfekt. Die langen, glitzernden Ohren, die sie in ihrem Haar trug, und der flauschige Pompom-Schweif machten ihren Look komplett. Die Netzstrumpfhosen und hohen Stiefel ließen ihre Beine endlos erscheinen und ich konnte sehen, dass sie sich in ihrem Kostüm großartig fühlte.

Als wir schließlich im De'Santis Club ankamen, war die Aufregung greifbar. Die Schlange war lang, und die Musik drang dröhnend durch die Wände. „Lass uns ein paar Shots nehmen, um in Stimmung zu kommen!", rief Zoey, während sie mir einen frechen Blick zuwarf. Ich nickte begeistert, und wir bestellten eine Runde Tequila.

Nach dem ersten Shot fühlte ich, wie der Alkohol zu wirken begann. Es brannte angenehm in meiner Kehle, und ich lachte laut, als wir den nächsten bestellten. „Auf eine unvergessliche Nacht!", rief ich und prostete Zoey zu. Der nächste Shot folgte, und ich spürte, wie die Müdigkeit des Alltags von mir abfiel. Wir waren hier, um zu feiern. 

Als ich mich unter die tanzenden Menschen mischte, spürte ich plötzlich einen intensiven Blick auf mir. Ich schaute umher und entdeckte Salvatore in der VIP-Ecke. Zu meinem Erstaunen trug auch er ein Ghostface-Kostüm, das seine athletische Figur perfekt betonte. Die Maske war stilvoll, und sein Lächeln strahlte eine gefährliche Anziehungskraft aus.

„Zoey, schau mal! Das ist Salvatore!", rief ich und deutete auf ihn.

„Wow, er sieht gut aus! Aber... warum trägt er auch Ghostface?", fragte sie verwirrt und kicherte.

Ich war sprachlos und aufgeregt zugleich. Als wir uns ihm näherten, bemerkte ich, dass Salvatore seinen Blick nicht von mir abwenden konnte. Sein Lächeln wurde breiter, und es schien, als würde er mich mit seinen Augen ausziehen.

„Valentina, Zoey! Setzt euch zu uns!", rief er, und wir nahmen auf den hohen Barhockern Platz.

„Was macht ihr hier in meinem Club?", fragte Salvatore, sein Blick war tief und fordernd. Ich war geschockt von der direkten Frage.

„Wir... wollten einfach feiern!", stammelte ich, unsicher, ob es klug war, ihm so offen zu antworten.

„Du weißt schon, dass dies nicht irgendein Club ist, oder?", erwiderte er mit einem herausfordernden Grinsen.

In diesem Moment überkam mich ein Schauer. „Warte mal... bist du wirklich ein De'Santis? Die größte Mafia der Welt?"

Er lehnte sich zurück, und das Lächeln blieb auf seinem Gesicht. „Ja, das bin ich. Aber keine Sorge, wir sind hier, um Spaß zu haben."

Mein Herz raste. „Das... das ist verrückt!", murmelte ich, während ich versuchte, die Information zu verarbeiten.

Plötzlich beugte sich Alexandros, einer von Salvatores Brüdern, zu Zoey und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie lachte, und ich bemerkte, wie sich ihre Wangen leicht röteten. „Was hat er gesagt?", fragte ich neugierig.

„Nichts, nur ein paar charmante Worte!", antwortete sie und zwinkerte mir zu. Doch ich konnte sehen, dass sie ein wenig verlegen war.

Alexandros beugte sich noch näher zu Zoey. „Willst du mit mir in ein ruhigeres Zimmer gehen?", fragte er verführerisch. Zoey zögerte kurz, aber dann nickte sie und stand auf.

„Viel Spaß, ihr zwei!", rief ich ihnen hinterher, als sie sich in die Richtung eines Nebenzimmers bewegten. Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen. begann, mich im Takt der Musik zu bewegen. Meine Hüften wogen sich sanft, während ich meine Hände in die Luft warf und die Menschenmenge anfeuerte. Es fühlte sich an, als wäre ich die einzige Person im Raum. Mit jeder Drehung und jedem Schritt wurde ich mutiger. Ich schwang meine Beine, drehte mich und warf meinen Kopf zurück, um die Energie der Menge aufzusaugen.

Es ist schon eine weile vergangen seit Zoey weg ist, mir wurde immer langweiliger, Salvatore und seine Geschwister redeten die ganze zeit. Meine Augen leuchteten auf als ich den Song Gasolina hörte. Ich stand auf und kletterte auf unseren Tisch, ich bewegte meine hüften und sah wie sich eine menschen menge um uns versammelte.

Die Menschen um mich herum jubelten und klatschten. Ich genoss die Aufmerksamkeit und ließ mich weiter treiben. Die Bewegungen wurden kühner; ich sprang und drehte mich, wobei mein Ghostface-Kostüm um mich herum schwang, mein kurzer rock rutschte leicht hoch. Es war, als wäre ich in einem Traum, und ich fühlte mich lebendig und kraftvoll.

Gerade als ich weiter tanzen wollte, stand Salvatore auf und kam auf mich zu. „Was zur Hölle machst du da?", fauchte er, und die Menge schien sich um uns herum zurückzuziehen.

„Ich habe nur Spaß!", antwortete ich trotzig, während ich mich nicht von seinem wütenden Blick einschüchtern ließ.

„Das ist nicht der Ort für solche Späße!", knurrte er, und seine Wut war unübersehbar.

Plötzlich packte er mich und hob mich mit einer schnellen Bewegung auf seine Schulter. „Hey! Lass mich runter! wohin bringst du mich?", protestierte ich, während ich gegen seinen Rücken schlug, aber das machte es nur noch schlimmer.

„In ein ruhigeres Zimmer, damit du dich wieder beruhigen kannst", murmelte er, als er sich durch die Menge schob. Ich fühlte ein aufregendes Kribbeln, während ich auf seiner Schulter hing.

„Wo bringst du mich hin?", fragte ich nochmal da ich es schon vergessen hatte. Ich war sowohl neugierig als auch aufgeregt.

„Warte einfach ab", murmelte er, und ich wusste, dass diese Nacht noch lange nicht vorbei war.

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Na meine lieben 

Ihr hattet hoffnungen das es noch weiter geht nh HAHAAH

Wie findet ihr das kapitel?

L0stInherTh0ughts