「Kapitel 13」

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Ich strampelte immer noch wie verrückt im Wasser. Und hatte keinen Plan, was ich als nächstes tun sollte. Da packte mich, eine leichte Strömung und trieb mich langsam weiter ins Meer hinein, dann packte mich urplötzliche eine viel starke Strömung und riss mich nach unten.

Ich konnte mich nicht aus den Fängen der Strömung befreien, sie war zu stark. Sie zogen mich wie eiserne Schraubzwingen nach unten.

Sie riss mich, raus aus der Bucht, bis ich hinter der Bucht auf den harten Steinen aufschlug. Ich spürte, wie sich die scharfen Kanten der Steine langsam aber schmerzhaft in meinen Rücken bohrten. Vor schmerz schrie ich auf und verschluckte das salzige Wasser, welches sich schluckweise den Weg zu meiner Luftröhre bannte.

Etwas packte mich an der rechten Hand und zog mich bis kurz vor die Wasseroberfläche, im ersten Moment dachte ich, es sei nur wieder eine Strömung, die mich gleich noch weiter mitreißen würde. Noch weiter in die tiefen des salzigen Meeres.

Aber dann sah ich sie, ein Mädchen mit schwarzen Haaren, blauen Augen, die einen Hauch von Rosa hatten und neben ihrem rechten Auge hatte sie ein kleines Muttermal. Sie erinnerte mich ein wenig an Dionysos, nur dass dieser viel blauere Augen hatte.

Ich schaute ihr ein paar Sekunden in die Augen, bis ich merkte, dass mir die Luft ausging und ich immer mehr Wasser schluckte

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Ich schaute ihr ein paar Sekunden in die Augen, bis ich merkte, dass mir die Luft ausging und ich immer mehr Wasser schluckte.

Während ich mich nach oben kämpfte, dachte ich nur an zwei Dinge: Wie bin ich hierher gekommen und wer zum Teufel ist dieses Mädchen?!

Ich durchbrach die Wasseroberfläche und röchelte und hustete mir, die sowieso schon kaputte Seele, aus dem Leib. Nachdem ich den Großteil, des salzigen Wasser aus meiner Lunge gehustet hatte, holte ich tief Luft.

»Geht es dir gut?«, fragte mich eine freundliche Stimme, die trotzdem einen auch von Mitleid in sich trug, die eindeutig von hinter mir kam.

»Ehm ja, mir geht es soweit gut«, antwortete ich, obwohl ich mich gar nicht gut fühlte. Ich hörte mich heiser, vom ganzen husten und röcheln an.

»Gott sei Dank geht es dir gut! Wer bist du denn Kleine?« Nennt sie mich wirklich Kleine? Egal!

»Ich bin Mina und wer bist du wenn ich fragen darf?«, fragte ich sie und hörte, für meine Stimme eher weniger Besserung.

»Ach Mina! Artemis hat uns schon von dir erzählt. Du bist also der Mensch der ein Gott werden soll? Ich bin übrigens Willow ich bin die Göttin des Wassers und die kleine Schwester von Dionysos, dem Gott des Meeres, aber viel cooler als er! Sorry das ich gestern nicht kommen konnte!«, flossen die Worte wie ein Wasserfall, aus ihrem Mund heraus. Ich wusste, dass sie Ähnlichkeiten mit Dionysos hat und über dem Wasser sind ihre Augen auch viel blauer.

»Also Mina, was machst du hier?«, fragte sie mich.

»Was ich hier mache?! Na wie soll ich sagen? Also ich wollte Artemis suchen, dann wurde der Boden wie Treibsand und hat mich nach unten gezogen, dann war ich plötzlich in einer Lagune! Und dann wurde ich von einer Strömung mit gerissen!«, versuchte ich ihr die ganze Situation, so schnell wie möglich zu erklären. Sie fragt sich bestimmt, was mit mir los ist.

»Ich verstehe, das war wahrscheinlich Chaos, der Gott des Chaos, der dir einen Streich spielen wollte oder testen?«, sprach sie die letzten Worte eher mit sich selbst.

»Es gibt einen Gott des Chaos?!«, fragte ich Willow, fassungslos.

»Jep, den gibt es leider...«, nuschelte sie und schwamm ein bisschen durch das kühle Wasser.

»Willow wo sind wir?«, fragte ich sie.

»Wir sind im Meer der verlorenen Seelen«, gab sie nur gleichgültig von sich. Im mehr der Verlorenen Seelen?

»Wie verlorene Seelen?«

»Ach nicht so wie du denkst! Es hört sich nur so an als würden verlorene Seelen schreien wenn das Meer tobt. Die verlorenen Seelen schmoren im Höllenfeuer«, erklärte sie. Zum Glück ich hatte schon Angst das es hier sowas gibt.

Willow setzte sich in Bewegung und schwamm in Richtung Bucht: »Mina komm schon! Oder willst du wieder von einer der Strömungen mitgerissen werden?«, rief sie mir, lachend zu. Ich schwamm ihr so schnell wie möglich hinterher, aber sie war viel zu schnell für mich, sie war schon fast am Strand, als ich nicht mal an der Bucht war. Was ist sie ein Torpedo?

Eine Strömung, packte mich wieder und ich dachte es wäre wieder eine Strömung die mich gleich wieder ins offene Meer ziehen würde. Aber sie zog mich nicht Richtung Meer sondern Richtung Strand, es fühlte sich an als würde ich durch das Wasser fliegen.

Als ich am Strand ankam und mich aufrichtete würde mir bewusst das mein Rosa Kleid ganz nass und zerrissen war. Yay! Ich geh dann mal sterben! Und als ich Willow ansah war sie ganz trocken, nicht einmal ihre Klamotten waren nass.

»Ist was Mina?«, fragte sie, während ich sie einfach nur sprachlos anstarrte.

»Mina geht es dir gut?«, sie klang mittlerweile ziemlich besorgt.

»Wieso bist du so trocken?«

»Oh ja schon vergessen ich bin die Göttin des Wassers«

»Ja und das erklärt nicht das du so trocken bist«

Sie schaute mich einfach nur an und da sah ich es. Ihre Augen fingen an Blau zu leuchten, nicht wie ihre normale Augenfarbe, eher wie eine Neonröhre und um mich herum flogen hunderte kleine Wassertropfen, die in alle Richtung Meer flogen.

»Wwie geht das?«, fragte ich atemlos.

»Ich bin die Göttin des Wassers zwar nicht so mächtig wie mein großer Bruder aber trotzdem zu was gebrauchen«, sie zwinkerte mir zu und drehte sich um.

»Kommst du dann mal du brauchst was neues zum Anziehen«

»Wohin gehen wir denn?«, wollte ich von ihr wissen.

»Wir gehen zu mir und holen dir was neues zum Anziehen, oder willst du so zu Artemis?«, fragte sie mich, belustigt. Sie hatte recht so konnte ich auf keinen fall zu Artemis gehen.

»Wir sollen wirklich durch diesen Urwald gehen?«, fragte ich sie.

»Jip, das ist der einzige Weg«, sagte sie und betrat den grünen Urwald. 

 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 01 ⏰

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Save Me Gods: She was a wrack that sank deeper from day to dayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt