Es ist eine kalte nacht und ich liege hier am boden, die knie an meine brust gepresst , als könnte ich mich vor diesem schmerz verbergen , der durch meine adern pulsiert. der wind weht sacht er umhüllt mich , aber er tröstet mich nicht. es ist als wäre die welt um mich so leer wie ich selbst und in dieser leeren halle nur die takte meines herzens wider die mit jedem schlag bisschen leiser werden.
Ich habe das gefühl dass etwas in mir stirbt, langsam,unwiederruflich. es ist als hätte ich einen teil von mir verloren und ich weis nicht mehr ob ich diesen jemals zurück holen kann - oder ob ich das überhaupt verdient hätte.
meine gedanken driften zu den menschen die ich verletzt habe. in mir ist ein wunsch , zu ihnen zu gehen , mich vor ihnen zu verneigen, mich einfach zu entschukdigen. doch ich weis eine entschuldigung wird niemals genügen , niemals. nicht für das was ich gesagt und getan habe, und erst recht nicht für das was ich geworden bin. ich habe so vieles kaputt gemacht dinge, die nie wieder ganz werden. worte , die wie gift in die wurzeln gesickert sind.
ich fühle, wie sich verzweiflung in mir ausbreitet wie ein schwarzer schleier und ich kämpfe gegen den drang einfach aufzugeben. ich will niemanden mehr weh tun und ich will mir auch länger nicht mehr schaden zufüge... doch ich weis nicht wie ich das ändern soll. jede entscheidung , die ich treffe scheint eine weitere narbe in dieser welt zu hinterlassen.
mein herz schreit nach vergebung aber ich bin mir sicher das ich diese niemals findenn werde - oder überhaupt verdiene
es tut mir leid, ich wollte nie das werden was ich jetzt bin