Kapitel 8

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Ich Stelle acht Teller auf unseren Tisch. Ich habe mir ein grünes Kleid angezogen mit langen ärmel, da es kalt ist. Ich habe meine Haare gekämmt. Ich weiß noch nicht wer der Besuch ist aber Mutter sagte das sie beide zum Tee eingeladen hat. Ich würde mich am liebsten mit Anne oder Diana treffen, aber nein! Stadtdessen muss ich hier bleiben und dem Blöden Besuch Kekse bringen! Edward ist auch hier und hielft mir, er hatt sich wieder beruhigt. Ich weiß ja nicht wie er regieren wird wenn ich Mal Heirate. Aber ich weiß das ich das lieber nicht erfahren will. Mutter kümmert sich um den Tee, Andreas und Michael sind gerade noch draußen und David sitzt auf den Sofa und langweilt sich. Es klopft drei Mal an der Tür. " Ich komme!" ruft Mutter. " Y/N, Holl Michael und Andreas." sagt sie zu mir. Ich Seufze, immer muss ich alle hollen. Ich gehe zum Hinterausgang, und sehe die beiden bei den Hühnern. Sieht so aus als ob sie irgendwas besprechen, ich winke ihnen zu, sie sehen mich nicht. Ich gehe auf die beiden zu, es ist sehr kalt ohne Mantel draußen, also schlage ich die Arme um mich. " Der Besuch ist da" sage ich, als ich bei ihnen angekommen bin. " Wir kommen gleich" sagt Andreas und nickt mir zu. Ich nicke auch und laufe schnell wieder rein. Mutter kommt dierekt zu mir " wo sind sie?" fragt sie. " Kommen gleich" antworte ich. " Männer" sagt sie und verdreht leicht die Augen, was mich zum Lächeln bringt. " Sag hallo zu unseren Gästen" sagt sie ich nicke.
Und ich kann meinen Augen nicht glauben wer auf meinem Platz an dem Tisch sitzt, niemand geringes als Gilbert Blythe. Er grinst mich neckend an. Neben ihm sitzt auch noch jemand, mit wunderschöner braunen Haut. Gilbert kann vergessen das ich ihm Hallo sage, der kann nicht Mal. Stadtdessen gehe ich sofort auf Gilberts Freund zu. Ich  strecke ihm meine Hand aus. " Guten Tag , ich bin Y/N, und bin sehr erfreut sie kennenzulernen" sage ich und lächel ihn an. Er lächelt mich auch an und gibt mir auch seine warme Hand, dagegen sind meine Hände Eiskalt. " Guten Tag, ich bin Sebastian, ebenso sehr erfreut sie kennenzulernen" sagt er, wir beide lächeln. " Und ich bin Gilbert" sagt er hinter mir. Ich drehe mich zu ihm um. Ich kann ihn leider nicht böse an funkeln, da jeder zuschaut. " Ja, ich weiß"  Versuche ich so höflich wie möglich zu sagen. " Okayy, der Tee und das Gebäck ist fertig. Alle an den Tisch!" sagt Mutter.
Ich muss mich gegenüber von Gilbert setzten. Neben ihm sitzt David, neben mir sitzen Edward und Michael. An beiden Tisch Seiten sitzen unsere Eltern?
Ich meine Andreas ist nicht mein Vater, oder?

Gilbert und Sebastian erzählen wie sie sich kennengelernt haben. Ich hätte nicht erwartet das Gilbert so lange auf einem Schiff gearbeitet hat. " Also ihr geht alle drei in die selbe Klasse?" fragt Mutter und sieht dabei Gilbert, David und mich an. " Ja" antwortet Gilbert,ich und David nicken. " Will noch jemand Tee?" fragt Mutter. Sebastian und Gilbert lehnen dankend an. " Ich fürchte wir müssen uns auch so langsam auf den Weg nach Hause machen. Es war sehr schön hier" sagt Gilbert. " Ach , kein Problem, kommt gerne vorbei wenn es euch passt" sagt Mutter. " Y/N, kannst du sie Nach draußen begleiten?" fragt Mutter mich, ich nicke. Wir stehen alle vom Tisch auf, die anderen räumen alles ab. " Kommt" sage ich glücklich. Sebastian und Gilbert gehen mir hinter her. Ich bringe beide zum Ausgang. " Richte deiner Mutter noch Mal vielen Dank von mir aus" sagt Sebastian und setzt beim Weggehen seinen Hut auf. Gilbert guckt mich an, "willst du hier Übernachten oder was?" sage ich ihm. Er fängt an leicht zu lachen. Ein herzhaftes Lachen. " Heute war ein schöner Abend, danke" sagt er und schließt hinter sich die Tür. Ich spüre wie meine Wangen leicht heiß werden. Werde ich rot?! Warum?!!. Ich laufe die Treppen hoch, und renne auf mein Zimmer. Ich schließe hinter mir die Tür und schmeiße mich auf mein Bett. Was war das gerade? Seine Augen sahen so schön aus und sie haben so gefunkelt. Was ist los mit mir?

Ich liege jetzt in meinem Bett. Ich habe mich in meine Decke ein gekuschelt und auf meinem Nachttisch steht eine kleine Kerze. ' Heute war ein schöner Abend, danke' genau das hatte er zu mir gesagt und mich angelächelt. Und wie er mich angeschaut hat. Wiso kann ich nicht aufhören an ihn zu denken? Ein lauter Knall, " Ana!!!!" schreit Andreas von unten. Was ist los! Ich springe aus meinem Bett und renne nach unten gefolgt von meinen Brüdern.
Als ich unten angekommen bin musste ich meine Kotze runterschlucken,
Blut, überall um Mama herrum. Andreas hält sie im Arm und weint. " Edward! Steh da nicht so dumm Rum, Holl den Artzt!" ruft er zu Edward, er verlässt sofort das Haus. Ich gehe langsam auf Mama zu, ich setze mich neben sie. Ist das echt? Das kann nicht echt sein! Ich weiß nicht was David macht, ich weiß auch nicht was Michael macht, ich sehe nur das viele Blut, die große Wunde an ihrem Kopf und wie ihre Augen flattern. Sie lebt, das Blut tränkt mein Nachtkleid. Ich weiß nicht warum, aber ich nehme die Hand von Mama in meine und halte sie fest. " Mama" flüstere ich mit zitterner Stimme, " hörst du mich?" sie drückt ganz leicht meine Hand. " Ich liebe euch" sagt sie so leise das ich mich mit dem Kopf vorbeugen musste, sie lässt meine Hand los. Ihr Brust Korp hebt und senkt Sich nicht mehr! Andreas fängt an zu schreien. Ich Weine so dolle, ich Drehe mich um David und Michael sind direkt hinter mir. Und beide Weinen genau so dolle wie ich.

Die Tür wird nach einer halben Stunde auf geschwinkt, Edward und der Artzt kommen rein gerannt, beide völlig außer Atem, Andreas sietzt und hält Mama im Arm seine Augen blicken das Gesicht von ihr an, in seinen Augen sieht man den Schmerz, wir drei Weinen immer noch.
Ich halte immer noch Mamas Hand, sie ist schon kälter als meine. Edward kommt auf uns zu, er fällt auf den Boden und weint, ich habe ihn noch nie Weinen sehen, ich fange noch doller an zu Weinen. Der Artzt kann erkennen das nix mehr für sie zu tun ist, meine Mama ist Tot. Mama, ich brauche dich! Ich drücke ihre Hand noch fester. " Bitte" wimmere ich leise. Mein Halz tut schon von vielem Schreien und weinen weh. " Bitte" sage ich noch Mal, ich will das sie meine Hand drückt, mir mit der anderen durch die Haare fährt und mir sagt das alles gut ist. Der Schmerz in meiner Brust ist unbeschreiblich, das muss ein Albtraum sein!

My Soul Mate Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt