Kapitel 15 - Gefangen

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Ich riss die Tür zu Monas Büro auf, ohne drüber nachzudenken zu kopfen. Ich trat einfach ein. ,,Normalerweise klopft man." Murmelte Mona und fokussiert mich mit einem kalten Blick. Ich schluckte, vielleicht hatte ich lieber kopfen sollen oder erst gar nicht herlommen sollen. Und da war mein Mut weg. Ich ließ die Tür los, schloss diese und trat vor Monas Schreibtisch.
Ich fühlte mich so schlecht, ich hatte Magan betrogen, betrogen mit Mona. Ich hatte einfach mit ihr geschlafen, ohne auch nur einen Gedanken an Magan zu verschwenden. Es war einfach so wie früher, Mona zog mich einfach in ihren Bann, egal wie sehr man sich dagegen wehrte. Man war gefangen, gefangen in ihrem Spiel.

,,Das, -" mein ganzer Körper zitterte. ,,Das was da, das was da." Mona unterbrach mein gestotter. ,,Komm auf den Punkt Ella, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!" Fuhr sie mich mit einer angsteinflößende Kälte an. Ich atmete tief durch. Ich wusste es war ein Fehler her zu kommen. ,,Das was gestern passiert ist, hatte nicht passieren dürfen." Quetschte ich nun mühsam aus mir heraus. Mona zog eine Augenbraue hoch. ,,Keine Ahnung was du meinst." Sagte sie bevor sie sich wieder ihren Papieren widmete und das Gespräch so beendete. Da war sie wieder. Mona, so wie ich sie kannte. Eiskalt. Ein Monster.

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Die Professorin- Grenze Der MachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt