Der Mond stand hell und voll am Himmel, als Derrick mit Viktoria an seiner Seite den Wald betrat.
Sein Herz schlug so heftig, dass es ihm fast die Luft abschnürte.
Er wusste, was er wollte.
Er hatte es gespürt, tief in seiner Seele, seit er Viktoria das erste Mal gesehen hatte.
Doch heute Abend war etwas anders – intensiver, dringlicher.
Die Bindung, die uralte Magie, die in ihm pulsierte, forderte seinen Tribut, und er wusste, dass Viktoria es genauso spürte.
Sie drehte sich langsam zu ihm um, und als sich ihre Blicke trafen, verstärkte sich die Verbindung.
Sie spürte ihn tief in ihrem Inneren, als hätte sich eine unsichtbare Hand um ihr Herz geschlossen und ließe es im gleichen Rhythmus wie seins schlagen.
„Derrick,“ flüsterte sie, ihre Stimme ein Hauch in der nächtlichen Stille.
Er trat näher, bis nur noch wenige Schritte sie trennten.
„Viktoria,“ antwortete er, seine Stimme rau und belegt vor Verlangen und Angst zugleich.
Er konnte kaum glauben, dass sie hier war, er hoffte die ganze Zeit seitdem er sie gefragt hatte, das sie die Gefährtenbindung akzeptieren würde.
Vorsichtig hob er die Hand, legte sie an ihre Wange und fühlte, wie ein sanfter, elektrisierender Schauer durch seinen Körper lief.
Sie schloss die Augen, lehnte sich in seine Berührung und spürte dieselbe Energie, die ihren gesamten Körper durchzog.
Ihre Magie schien zu erwachen und legte sich wie ein leuchtender Schleier um sie beide, warm und schützend.
„Bist du sicher?“ fragte er, seine Augen suchten die ihren, unsicher und doch voller Verlangen.
„Wenn wir die Bindung eingehen, gibt es kein Zurück.“Sie lächelte und öffnete die Augen, in denen eine stille Entschlossenheit lag. „Ich habe nie etwas sicherer gewusst.
Ich akzeptiere dich, Derrick, und deinen Wolf als meinen Gefährten an meiner Seite. Bis das der Tod uns trennen möge.“
Ihre Stimme war fest, und das Zittern, das sie anfangs gespürt hatte, war verschwunden.In diesem Moment ließ Derrick alle Hemmungen fallen.
Langsam beugte er sich zu ihr und legte seine Stirn an ihre.
Ein vertrautes, brennendes Gefühl breitete sich in seiner Brust aus, und er wusste, dass die Bindung sich vollzog. Seine Wolfinstinkte reagierten auf ihre Magie, ihre Aura verschmolz mit seiner und schuf eine Wärme, die ihn durchströmte und all seine Zweifel hinweg fegte.
Es fühlte sich an, als hätten sich ihre Seelen gefunden und aneinander gekettet, ein Knoten, der nicht mehr gelöst werden konnte.
Viktoria spürte dasselbe.
Eine uralte Magie war in ihr erwacht, stärker als alles, was sie je gekannt hatte.
Ihr Herz pochte wild, während sie das Gefühl von Vollständigkeit und Geborgenheit umhüllte.
In seinem Blick lag ein Versprechen, eines, das nur sie beide verstanden.
Derrick nahm ihre Hand und spürte, wie die Verbindung zwischen ihnen stärker wurde.
„Von heute an,“ flüsterte er, seine Stimme kaum mehr als ein heiseres Murmeln, „gehören wir zueinander.“
Und in dieser Nacht, unter dem Licht des Vollmonds, gingen Derrick und Viktoria ihre Seelengefährten Bindung ein – eine Verbindung, die sie nie wieder trennen würde.Der Mond hatte sich weiter über die Bäume geschoben, als Derrick und Viktoria am See standen, ihre Hände noch ineinander verschlungen.
Die Bindung war besiegelt, das fühlten sie beide in jeder Faser ihres Seins.
Derrick konnte ihre Essenz in sich spüren, so als hätte sich ein Teil ihrer Seele mit seiner vereint.
Es war mehr, als er sich je erträumt hätte.
Doch ein letzter Schritt fehlte, um die Verbindung in der Welt der Werwölfe endgültig zu manifestieren – ein Zeichen, das allen zeigen würde, dass Viktoria nun seine Mate und damit für jeden anderen Werwolf unantastbar war.
Viktoria schaute ihm in die Augen und erahnte, was er vorhatte, sie zu markieren.
Sie zögerte einen Moment, doch nicht aus Angst.
Sie wusste um die Bedeutung dieses Rituals, wusste, dass sie nach diesem Moment für alle Werwandler als Derricks Gefährtin gelten würde – seine und nur seine.
Ein Kribbeln des Nervenkitzels durchlief sie, und sie nickte ihm zu, ein Lächeln auf den Lippen.
Sie war bereit.Derrick trat näher und umfasste sanft ihren Nacken.
Sein Blick war sanft, doch seine Augen verrieten eine innere Wildheit, die jetzt kaum noch unter Kontrolle stand. Seine Hand ruhte an der Stelle, an der ihr Hals in ihre Schulter überging, wo die Haut weich und unberührt war.
Es war der Ort, an dem er sie zeichnen würde, dort, wo jeder, der sie sah, wissen würde, dass sie für ihn bestimmt war.
„Es wird nur einen Moment dauern,“ flüsterte er, seine Stimme rau vor Anspannung und Zuneigung.
Viktoria hielt seinen Blick fest und nickte erneut, ohne zu zögern.
Langsam senkte er den Kopf und seine Lippen berührten ihre Haut, ehe seine Wolfszähne sanft in ihre Schulter eindrangen.
Es war kein Schmerz, den sie fühlte – eher ein durchdringender, elektrisierender Puls, der durch ihren Körper schoss und das Band zwischen ihnen noch stärker werden ließ.
In diesem Moment spürte sie die Magie ihrer Bindung als glühende Wärme in sich aufsteigen, wie ein stiller Sturm, der sie durchdrang und ihre ganze Existenz umschloss.
Als Derrick sich schließlich zurückzog, war eine kleine, aber deutliche Markierung auf ihrer Haut zu sehen, eine Spur seiner Berührung, die sanft schimmerte, als hätte sie ein eigenes Licht.
Es war mehr als eine einfache Narbe – die Magie und Kraft seines Wolfs hatte sich mit ihrer eigenen Magie vermischt und ein Zeichen hinterlassen, das für andere Werwölfe sichtbar war.
Die Aura des Zeichens war wie ein stilles Gebrüll, ein klares Warnsignal an jeden, der es wagen könnte, ihr zu nahe zu kommen.
Viktoria legte ihre Hand auf die Stelle und spürte die Wärme, die davon ausging.
Ein tiefes Gefühl der Sicherheit erfüllte sie – sie war jetzt seine und wusste, dass er sie mit allem beschützen würde, was er hatte.
Derrick sah ihr in die Augen, und ohne Worte verstand sie, wie viel dieser Moment ihm bedeutete.
„Von heute an,“ sagte er schließlich mit leiser, fester Stimme, „bist du meine – in der Welt der Werwölfe und darüber hinaus.“
Viktoria spürte die Tiefe dieser Worte und wusste, dass sie dies für immer verbinden würden.
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ein Wiedersehen mit Folgen
Fanfictionals Fleur Delacour und Bill Weasley heiraten taucht überraschend Viktor Krum als geladener Gast auf und bittet Hermine zum Tanz. dann müssen Hermine, Ron und Harry fliehen... nach dem Ende des Krieges wiederholt Hermine als einzige (1998) des trios...