Heute war wieder ein normaler Tag. In Kunst habe ich weitergezeichnet an meinem Bild und noch eine Giraffe hinzugefügt. In Englisch haben die anderen eine Klassenarbeit geschrieben, die ich nicht mitschreiben konnte.
In Mathe habe ich endlich meinen Test wiedergekommen... 100%, läuft bei mir:) Tjaa...
Nach der Schule hatten wir ( mal wieder) Chor. Aber eigentlich war es schön. Nur das meine Stimme drei Stunden leider nicht ganz durchhält:( Aber das ist ja nicht so schlimm.
Da ich heute mal wieder so wenig geschrieben habe, dachte ich mache ich ein kleines Oshivambo Special, damit das Kapitel nicht so kurz wird. Die Familie von Saa ist übrigens auch Oshivambombo.
Die Oshivambo
Vor ein paar hundert Jahren teilten sich die Oshivambo von den Herero. Sie bevölkern große Teile Namibias, doch ihre traditionellen Dörfer sind hauptsächlich im Norden zu finden, wo es trockener und heißer ist. Immer noch gibt es zahlreiche weitgehend traditionell lebende Oshivambo, doch es wird immer schwieriger für sie, da ihre Kinder zum Beispiel auch der Schulpflicht unterliegen und Schulen oft sehr weit von den Dörfern entfernt liegen, oder da viele junge Oshivambos es vorziehen mit Elektrizität und den Vorteilen der westlichen Welt zu Leben. Es gibt nämlich in fast keinem Dorf Strom, da die Stromnetze nicht bis so weit in den Norden reichen.
Das traditionelle Leben erfordert ein sehr großes Wissen, was jedoch von Generation zu Generation weitergegeben wird. Viele befürchten, dass dies ein Grund sein wird, warum Menschen nicht mehr traditionell Leben können, da das Wissen darüber verloren gegangen ist. Auch erschwert es das Leben der traditionell lebenden Oshivambos, das das Land in große private Farmen eingeteilt ist, die ihnen Raum und Kapazitäten nehmen.
Aber trotz der immer weniger werden traditionellen Vambos gibt es immer noch zahlreiche von ihnen, die in den Städten leben. Hier trifft man sehr oft Frauen an, die traditionelle Kleidung tragen. Es ist die Jahrtausend alte Kultur und natürlich auch die Sprache, die Oshivambos verbindet. Sie sind das zahlenreicheste Volk, dass Namibia besiedelt.
Saa hat mir auch schon ein paar Wörter auf ihrer Sprache gezeigt:
Hallo- Mwelelepo
Tschüss- Indapo Nawa
Mutter- Meme
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Namibia- Mein Reisetagebuch mit Fotos
Teen FictionAtemberaubend. Wunderschön. Exotisch. Anders. Mein Einblick für euch in 10 Wochen an einem der schönsten Orte der Welt: Namibia. Abgesehen vom Kennenlernen des unverwechselbaren Tierreich und der imposanten Pflanzenvielfalt, darf ich zehn Wochen so...
