Kapitel 71: Nächte voller Leidenschaft und Licht

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Die Nacht war erfüllt von fröhlichem Lachen und dem Klirren von Gläsern, während die anderen in der Cullen-Villa feierten. Carlisle hatte mich an der Hand genommen und mit einem geheimnisvollen Lächeln in die Nacht hinausgeführt. Ich folgte ihm neugierig, bis wir zu einem versteckten Ort kamen, von dem ich zuvor gehört hatte, aber noch nie dort gewesen war. Es war ein kleines, charmantes Häuschen am Ufer eines glitzernden Sees, umgeben von hohen Bäumen, deren Blätter im sanften Nachtwind raschelten.

"Die beiden, die sich um das Haus kümmern, wissen Bescheid," erklärte Carlisle, als wir den Eingang erreichten. "Sie haben sich in eine kleinere Hütte in der Nähe zurückgezogen, damit wir ungestört sein können."

Ich sah ihn an, überrascht von der Intimität dieses Ortes. "Carlisle, das ist wunderschön," sagte ich ehrfürchtig. Doch bevor ich mehr sagen konnte, hob er mich plötzlich hoch und trug mich spielerisch über die Schwelle.

"Was tust du?" fragte ich lachend, während ich mich gegen ihn drückte.

"Ich kann nicht einfach zusehen, wie meine zukünftige Frau den Boden berührt," antwortete er mit einem schelmischen Grinsen. "Das ist nicht akzeptabel."

Drinnen war die Atmosphäre warm und einladend. Die Möbel waren rustikal, aber charmant, und ich fühlte mich sofort wohl. Carlisle setzte mich sanft auf das Bett, und ich konnte die Aufregung in der Luft spüren. Während wir uns ansahen, brach die Spannung in ein Spiel über. Ich warf ein Kissen nach ihm, und damit begann eine ausgelassene Kissenschlacht.

"Du denkst, du kannst mich besiegen?" lachte er, während er geschickt einem weiteren Kissen ausweichte.

"Irgendwann werde ich das," erwiderte ich, während ich ihn mit voller Kraft angriff. Wir lachten und alberten herum, bis ich schließlich erschöpft auf dem Bett lag. Carlisle kniete über mir, sein Blick war intensiv und funkelte vor Lust.

"Du solltest dich nicht so leicht geschlagen geben," flüsterte er, während er mir eine Haarsträhne hinter das Ohr schob. "Es macht mir viel zu viel Spaß, mit dir zu spielen."

Ich musste lachen, aber bevor ich etwas sagen konnte, näherte er sich mir und versiegelte unsere Worte mit einem leidenschaftlichen Kuss. Seine Lippen waren warm und fordernd, und ich fühlte mich, als ob ich in eine andere Welt eintauchte.

Carlisles Lippen wanderten dann zu meinem Hals, und ich spürte, wie die Hitze zwischen uns stieg. "Du bist so wunderschön," murmelte er gegen meine Haut. "Ich kann kaum glauben, dass du wirklich hier bist."

Mit jeder Berührung lösten wir die Kleidungsstücke, die uns voneinander trennten. Ich war fasziniert von der Art, wie er meine Haut berührte, und es fühlte sich an, als ob die Zeit stillstand. In diesem Moment gab es nichts anderes als wir beide.

Die Verbindung zwischen uns wurde intensiver, und wir fanden uns in einer Welt voller Berührung und Zärtlichkeit wieder. Während wir verschiedene Positionen erkundeten, spürte ich, wie das Bett unter uns stöhnte. "Das arme Bett wird denken, wir sind verrückt," sagte ich kichernd, als wir uns gegenseitig umarmten.

"Das ist mir egal, solange ich mit dir hier bin," antwortete er ernsthaft, während er mich wieder küsste.

Die Nacht schien endlos, und selbst nachdem wir beide den Höhepunkt erreicht hatten, blieben wir eng umschlungen. Wir waren wie zwei Sterne, die in einem Kosmos voller Leidenschaft leuchteten.

Am nächsten Morgen, als ich ins Bad ging, um mich frisch zu machen, kam Carlisle mir hinterher. "Ich glaube, ich muss sicherstellen, dass du bereit bist für den Tag," sagte er mit einem schalkhaften Grinsen, bevor er unter die Dusche trat.

Das Wasser plätscherte über uns, und während wir uns gegenseitig nass spritzten, fühlte ich die Anziehungskraft zwischen uns erneut auflodern. "Du und deine verrückten Ideen," lachte ich, während ich versuchte, ihm auszuweichen.

"Verrückt? Ich nenne es leidenschaftlich," erwiderte er und zog mich näher zu sich. Unsere Lippen fanden sich erneut, und wir erlebten eine weitere innige Verbindung, die sich perfekt anfühlte.

Die nächsten Tage waren gefüllt mit Zuneigung und tiefen Gesprächen, die uns einander näherbrachten. Wir verbrachten jeden Moment miteinander, erkundeten unsere Gefühle und fanden Freude an den kleinen Dingen des Lebens.

Nach drei Tagen voller Zärtlichkeit und ununterbrochener Nähe beschlossen wir, einen Ausflug zum See zu machen. Als ich ins Wasser eintauchte und wieder auftauchte, fühlte ich mich lebendig und frei. Carlisle beobachtete mich mit einem bewundernden Lächeln, und ich konnte nicht anders, als ihm zurückzulächeln.

"Das sieht wirklich verlockend aus," bemerkte er und sein Blick war durchdringend.

"Du bist nicht so schlecht selbst, wenn du ins Wasser springst," erwiderte ich mit einem schelmischen Grinsen.

Er tauchte ein, und seine Präsenz in der kühlen Nässe machte alles noch intensiver. Wir begannen, uns gegenseitig mit Wasser zu bespritzen, und die verspielte Energie zwischen uns entfachte ein weiteres Feuer.

"Hey! Das war gemein!" rief ich, als er mir einen Schwall Wasser ins Gesicht spritzte.

"Vielleicht sollten wir uns einfach gegenseitig nass machen, um zu sehen, wer als Erster aufgibt," schlug er vor, sein Blick voller Herausforderung.

Inmitten des kühlen Wassers fanden wir uns bald wieder in einem leidenschaftlichen Kuss, der unsere Herzen höher schlagen ließ. Die Welt um uns herum schien zu verschwinden, und es gab nur uns, das Wasser und das Gefühl von Freiheit und Liebe.

Wir lachten und tauchten immer wieder
unter, spielten und küssten uns, als ob nichts anderes wichtig wäre. Es war ein perfekter Moment, und ich wusste, dass ich in dieser Nacht, in diesem kleinen Häuschen am See, etwas Unbeschreibliches gefunden hatte.

Bis(s) in die Ewigkeit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt