Der Wind trug das Rauschen der Wellen zu uns, als Pablo noch immer vor mir stand. Seine dunklen Augen suchten die meinen, und in seinem Blick lag etwas, das mich für einen Moment sprachlos machte – eine Mischung aus Aufregung, Ernsthaftigkeit und... Liebe.
„Hanna," begann er leise, und seine Stimme hatte diesen besonderen Klang, den sie nur hatte, wenn er sich nicht sicher war, wie ich reagieren würde. „Ich habe lange über diesen Moment nachgedacht."
Seine Hand wanderte in die Tasche seiner Jacke, und als er sie wieder hervorholte, war sie nicht leer. Im Mondlicht blitzte eine kleine Schachtel auf. Mein Atem stockte.
„Ich weiß, dass wir beide durch viel gegangen sind", fuhr er fort, seine Stimme nun fester. „Aber du... du bist der Grund, warum ich jeden Morgen aufwache und mich freue, dass ich hier bin. Mit dir."
Er kniete sich vor mir in den Sand, die kleine Schachtel in der Hand geöffnet. Der Ring darin war schlicht und elegant, genau wie Pablo – keine großen Gesten, nur etwas Wahres, Echtes.
„Hanna, du bist meine beste Freundin, meine Vertraute und die Frau, mit der ich mein Leben verbringen möchte. Willst du meine Frau werden?"
Die Welt um mich herum schien stillzustehen. Alles, was ich hörte, war das Pochen meines Herzens. Ich sah ihn an, die Tiefe seiner Gefühle in seinem Gesicht, und ich wusste, dass es keine Frage war. Es war die Antwort, die ich immer in mir getragen hatte.
„Ja", flüsterte ich, und dann, lauter: „Ja, Pablo, ich will!"
Er stand auf, zog mich in seine Arme, und ich spürte, wie sich alles in mir in diesem Moment richtig anfühlte.
Die Monate vergingen wie im Flug. Nach dem Antrag war unser Leben plötzlich voller neuer Pläne und Träume. Wir beschlossen, in genau einem Jahr zu heiraten – eine Sommerhochzeit, die all das widerspiegeln sollte, was wir zusammen erlebt hatten.
Die Hochzeitsvorbereitungen begannen früh. Meine Mutter war überglücklich, als ich ihr die Neuigkeiten erzählte, und schloss Pablo so fest in die Arme, dass er einen Moment lang den Atem anhielt. Sie bestand darauf, mir bei allem zu helfen – vom Kleid bis zur Gästeliste.
Barcelona wurde zum Mittelpunkt unseres Hochzeitsabenteuers. Die Location wählten wir gemeinsam: eine wunderschöne Finca außerhalb der Stadt, mit Blick auf die Berge und das Meer. Es war ein Ort voller Licht, mit einem weiten Garten, der perfekt für die Zeremonie war.
Ich verbrachte Stunden damit, Inspirationen zu sammeln – Pinterest wurde mein bester Freund. Von der Blumendekoration bis zum Menü, ich wollte, dass jedes Detail unsere Geschichte erzählte. Pablo hingegen war entspannter. Er kümmerte sich um die Musik, die Getränke und – natürlich – das Fußballteam, das er unbedingt dabei haben wollte.
„Wenn Pedri nicht auftaucht, sage ich die Hochzeit ab", scherzte er einmal, und ich lachte, weil ich wusste, wie wichtig seine Freunde ihm waren.
Der Moment, in dem ich mein Hochzeitskleid fand, war magisch. Meine Mutter, Aurora und ich verbrachten einen ganzen Tag damit, verschiedene Boutiquen zu durchstöbern. Am Ende fand ich es: ein fließendes, elfenbeinfarbenes Kleid mit zarten Spitzendetails und einem offenen Rücken. Es war schlicht, aber elegant – genau wie ich es mir vorgestellt hatte.
Als ich es anzog, sah ich mich im Spiegel und wusste: Das war es.
„Pablo wird umfallen, wenn er dich so sieht", sagte Aurora mit einem breiten Grinsen.
„Das hoffe ich", erwiderte ich und spürte, wie meine Wangen rot wurden.
Und dann war es soweit. Ein Jahr war vergangen, gefüllt mit Arbeit, Liebe und Vorfreude, und plötzlich stand ich da – in meinem Kleid, bereit, den Gang entlang zu schreiten.
Der Garten der Finca war in sanftes Sonnenlicht getaucht. Überall hingen Lichterketten, die im Wind tanzten, und die Luft war erfüllt vom Duft frischer Blumen. Ich konnte das leise Summen der Gäste hören, die auf ihren Plätzen warteten, und mein Herz schlug schneller, als ich mich bereit machte.
Pablo stand vorne, in einem perfekt sitzenden Anzug, und sah aus, als hätte er die Sonne selbst in seinem Lächeln eingefangen. Als ich auf ihn zuging, trafen sich unsere Blicke, und für einen Moment war alles andere unwichtig.
Die Zeremonie war wie ein Traum. Wir tauschten unsere Gelübde aus, Worte, die direkt aus unseren Herzen kamen, und als Pablo mir den Ring ansteckte, fühlte es sich an, als würde alles um uns herum leuchten.
Nach der Zeremonie wurde gefeiert. Es gab ein Festessen mit köstlichem spanischen Essen, Reden, die mich zum Lachen und Weinen brachten, und einen Tanz, der sich wie der Beginn eines neuen Kapitels anfühlte.
Als die Nacht anbrach und die Sterne über uns leuchteten, hielt Pablo meine Hand und zog mich ein letztes Mal auf die Tanzfläche.
„Du bist meine Frau", flüsterte er, und ich lachte.
„Das hast du jetzt erst bemerkt?"
Er küsste mich, und ich wusste, dass ich an genau dem Ort war, an dem ich immer sein wollte.
Doch die Überraschungen des Abends waren noch nicht vorbei. Während Pablo und ich uns gerade mit einem Glas Wein zurücklehnten, trat Pedri nach vorne, ein nervöses Lächeln auf den Lippen. Neben ihm stand seine Freundin, und als er plötzlich auf die Knie ging, hielt die Menge den Atem an.
„Es scheint, als wäre heute der perfekte Tag für Liebe", sagte er, bevor er seiner Freundin die Frage stellte, die Pablo mir vor einem Jahr gestellt hatte.
Die Menge brach in Jubel aus, als sie Ja sagte, und ich spürte, wie Pablos Hand meine drückte.
„Ein guter Tag für einen Neuanfang", flüsterte er, und ich konnte nicht anders, als ihm zuzustimmen.
Die Hochzeit war perfekt, ein Tag, den ich nie vergessen würde. Aber noch wichtiger war die Liebe, die all das möglich gemacht hatte – eine Liebe, die mich gelehrt hatte, loszulassen, zu wachsen und mich selbst zu finden.
Und während die Nacht weiterging, wusste ich eines sicher: Dies war nur der Anfang unserer Geschichte.
Als das ganze Getrubel sein Ende fand,beschlossen Pablo und ich noch einen kleinen Strandspaziergang zu machen.
Es war die schönste Nacht meines Lebens,mit der Liebe meines Lebens.
Wärend ich mich selbst so in meinen Gedanken verlor,merkte ich garnicht,wie Pablo stehen blieb,und hoch in den Himmel schaute.Er betrachtete die Sterne wie sie funkelten aber sie funkelten lange nicht so schön wie seine Augen.Ich liebe seine Augen.Er brach die Stille weil er anfing zu reden„Paul freut sich sicher für uns,er war bei uns ich habe es gespürt" Er sagte es mit so viel liebe aber auch gleichzeitig Schmerz in seiner Stimme,ich stimmte ihm einfach mit einem nicken zu und er fuhr fort.
„Hanna,Paul wird immer da sein und dich beschützen,du wirst ihn nicht vergessen denn er ist Teil deines Herzens.Denn jedes mal wenn du hoch zu den Sternen guckst siehst du ihn.Er ist der hellste Stern am Himmel vergiss das nicht" Ich bemerkte es nicht aber mir lief eine Träne über die Wange bis es immer mehr wurden,ich bin so froh ihn zu haben,ich liebe ihn,Ich liebe Pablo Gavi.
~EndeHeyyy ich muss mich ganz gewaltig für über 2K reads bedanken ich hätte wirklich nicht gedacht dass es so viele werden! Ich hatte lange eine Schreibblockade aber habe endlich ein Ende gefunden,nehmt es mir bitte nicht übel dass es so enden musste aber ich liebe drama! Danke an alle die seit anfang an dabei sind!💞 Habt noch einen schönen Tag und vielleicht kommt bald ja noch eine FF🙃
DU LIEST GERADE
𝐬𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐮̈𝐛𝐞𝐫 𝐁𝐚𝐫𝐜𝐞𝐥𝐨𝐧𝐚✵|| Pablo Gavi ff
FanficHanna-Rosa López ist mit ihren 17 Jahren eine außergewöhnliche junge Frau. Nach ihrem vorgezogenen Abitur plant sie ein Medizinstudium, doch bevor sie sich in die Welt der Wissenschaft stürzt, verbringt sie den Sommer in Barcelona bei ihrer Großmutt...