Ich senkte meine Sense und ließ sie auf den Boden fallen. Überall war Blut. Die Leiche lag vor mir in ihre Einzelteile zerteilt. Erst jetzt fiel mir auf was ich getan hatte. Meine Augen weiteten sich als ich das Massacer betrachtete was ich angestellt hatte.Das...war ich..ich habe jemanden getötet. Ich wich zurück, meine Augen immernoch auf das Blutbad gerichtet. Auch meine Hände, fu anfingen zu zittern waren voller Blut. Mein Puls stieg an und meine Sicht verschwamm. Mein gerade noch gleichmäßiger Atem wurde panisch und meine Beine wurden taub.
Ich wusste nicht was ich tun soll...ich war so hilflos. Doch bevor ich mir darüber Gedanken machen konnte hörte ich wie die Haustür aufging. Scheiße...war das jemand? Oder war es Jack? Ich konnte mich nicht rühren. Noch immer war ich zu geschockt von dem was ich getan habe.
"Ah...wer bist du denn...und was hast du getan?" hörte ich eine mennliche Stimme hinter mir. Mir gefrohr das Blut in den Adern. Ich wollte fliehen oder mich irgendwie bewegen..war aber zu sehr in meiner Schockstarre vertieft. "Ich dachte ich hatte einen Schrei gehört...und wollte bei meiner Nachbarin vorbeischauen, aber das hier aufzufinden.." Der Mann klang wütend..aber auch geschockt.
Nun konnte ich seine Schritte hören die langsam auf mich zugingen. "Dafür wirst du büs-" dann hörte man nur noch ein krechzenden. Der Boden bebte kurz als der Mann zu Boden viel.
War er auch tot? Und wenn ja wer steht da jetzt hinter mir? Durch meinen verschwommenden Blick konnte ich nur einen schwarzen Hoodie und braune Haare erkennen. Jack? Was machte er hier?
Jack packte mich an den Schultern und hielt diese Fest im Griff. "Shit...Lieva..Hey Lieva..geht es dir gut?" hörte ich seine Stimme durch meine Ohren hallen.
"Hey..Lieva..schau mich an..." hörte ich seine Stimme leise. Ich versuchte meinen Kopf zu heben doch konnte mich nicht rühren.
Nun legte Jack seine Hand sanft an mein Kinn sodass ich ihn anschauen musste. "Schau mich an...beruhig dich..ich bin hier..alles ist gut."
Mein Blick wurde wieder etwas klarer und mein Puls senkte sich. Doch nun konnte ich etwas warmes auf meinen Wangen spüren. Weinte Ich etwa? Seid wann bin ich so emotional?
Ich schaute in die Augen des größeren und beruhigte mich langsam. Seine Augen waren schwarz wie die Nacht, Man könnte darin verloren gehen. Und sein sanfter Blick dazu...
Jack hat nun auch gemerkt das ich weinte und zog mich sanft an sich ran. Ich erwiderte die Umarmung und legte meinen Kopf an seine Brust. Er war kalt. Aber sein lieblicher Geruch steig mir in die Nase.
Ich schloss meine Augen und atmete tief durch.
-
An die Decke starren konnte ich jetzt schon echt gut. Also warum nicht weitermachen mit diesem Hobby? Alles war still um mich rum, nur das quietschen der Bäume die im Wind wehten konnte ich wahrnehmen.
Ich konnte froh sein das Jack mich da rausgeholt hat. Slender sagte das ich meine Arbeit gut getan habe. Ich hörte so viele andere Stimmen noch um mich herum. Und dann bin ich einfach auf mein Zimmer.
Sollte ich mich bei Jack bedanken? Ich meine er hat mir geholfen. Aber irgendwie sagt mir ganz tief in meinem inneren noch diese Stimme das ich mich von ihm fern halten soll. Weil ich sonst wieder dieses Gefühl im Magen bekomme. Dieses flattern im Magen, diese Hitze die mir in den Kopf steig.
Ich schüttelte den Kopf und vertrieb diesen Gedanken. Dann machte ich mich auf dem Weg zu seinem Zimmer. Auf dem Weg in den anderen Flur merkte ich wie die Nervosität in mir stieg.
Bei seinem Zimmer klopfte ich nun an bevor ich das Namensschild von seiner Tür las. Es war sein Name eingraviert und daneben stand noch etwas was ich nicht lesen konnte.
Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür. "Ja? Oh..Du bist es." sagte er mit leiser Stimme.
"Mh..Danke für heute..." Ich schaute nervös auf den Boden. Und da war es wieder, dieses verdammte Gefühl. Dieses kribbeln im Bauch und diese Hitze im Gesicht. Will mir mein Körper etwa sagen das ich mich von ihm fernhalten soll?
"Oh keine Ursache..ich hab nur gesehen wie..es dir nicht gut ging. Es tat weh einen Kameraden so zu sehen." lächelte er leicht.
Nun schaute ich auf. "Ach halt die Klappe wir sind keine Kameraden." sagte ich schnell.
Jack kicherte kurz. "Was sind wir sonst?"
Ich schaute ihn an, genau wie er mich. Wir sagten nichts und standen einfach nur da. Sein sanftes Lächeln und dieser warme Blick passten garnicht zu einem Mörder wie ihn. Komisch. Können Mörder denn auch Gefühle haben?
"Hey ähm...Lie?" Die bekannte Stimme meines Bruders riss mich aus meinen Gedanken. Ich rollte mit den Augen und schaute zu ihm rüber.
"Was?" Eddie schaute mich nervös lächelnd an. "Ich wollte nur sagen.. das es essen gibt...*stille* ...ihr kommt sicher gleich."
Mit den Worten verschwand er. Ich seufzte und ging dann ebenfalls mit Jack runter. Irgendwie war es schade den Blick mit ihm zu vermeiden. WAS? NEIN! LIEVA WAS DENKST DU DA?! DAS IST EIN MÖRDER! Du kannst dich nicht in ihn verlieben.
...
Das würde niemals klappen...
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Moin.
Sorry das ich so unregelmäßig schreibe. Aber ich sitze zurzeit an einer anderen Gesichte die ich noch schreibe. Naja egal. Bye bye. :)
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The Killer at my window
FanfictionStell dir vor du ziehst in eine neue Gegend, in ein neues Haus. Doch schnell fällt dir auf das viele seltsame Dinge passieren. Und aufeinmal bist du in einem Haus voller Mördern. (Bilder und Charaktere gehören nicht mir) :)