#Chapter 1

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Strahlend schaute ich in meine Nikon, die vor mir auf dem Stativ stand. Ich war gerade dabei ein neues Video für meinen Youtube Kanal zu drehen. Es war ein 50.000 Abonennten Special. Als ich das erste Mal gesehen hatte, dass ich so verdammt viele Abonennten habe, sprang ich vor Freude durch mein Zimmer und schrie herum wie eine Irre. Ich meine 50.000 Abonennten, Hallo?!?!

„Hey meine Lieben. Ich bins Mal wieder eure Sammy. Ich hoffe es geht euch gut. Ich weiß nicht ob ihr es gesehen habt, aber spätestens nach diesem Video wisst ihr es. Ich habe 50.000 Abonennten! Und für diesen Anlass wollte ich ein extra Special machen. Ich hab mir überlegt was ich machen könnte und hab mich dazu entschieden ein Mashup Video von allen Songs, die ich bis her gemacht habe zu drehen. Also viel Spaß beim zusehen."

Ich drückte auf „Stopp", ging zur Kamera und schaltete sie aus.Dann setzte ich mich an meinem Mac und steckte die SD Karte rein. Die Aufnahmen von den Songs schnitt ich mit dem Video von heute zusammen. Als ich zufrieden mit dem Ergebnis war, stellte ich es auf Youtube.

3 Stunden nach dem ich es hochgeladen hatte, waren es schon 10.000 Views und 1500+ Comments.

Ich freute mich wie ein kleines Kind. Eine ganze geschlagene Stunde nahm ich mir Zeit um jedes einzelne Kommentar zu lesen. Viele waren Positiv, aber natürlich waren auch Negative dabei.

Klar, ziehen einen die Negativen Kommentare runter, aber die ganzen süßen Komplimente ließen mich wieder strahlen. Auch bei Twitter bekam ich viel Positives Feedback von vielen verschiedenen Ländern.

Wieder nahm ich mir viel Zeit und versuchte alle Tweets zu lesen. „Oh Gott 50.000 Abonennten. Leute ich liebe euch!", twitterte ich nebenbei.

Danach checkte ich noch meine Direktnachrichten. Viele Fans stellten mir Fragen und ich versuchte immer jede einzelne Nachricht zu beantworten. Denn der Kontakt zu meinen Fans war mir sehr wichtig.

258 neue Nachrichten. Oh Gott. Ich hatte noch eine Menge zu tun. Teils waren echt süße Nachrichten dabei. Ich scrollte durch und fing bei der ersten Nachricht an, um mich langsam hoch zu arbeiten.

Bei der 5. Nachricht stockte ich und war sprachlos.

@NiallOffical
Hab dein Video gesehen.
Gefällt mir sehr gut. ;))
Süße Stimme. Xoxo Niall

Ich brauche noch mal einen Moment.

OH.

MEIN.

GOTT.

Ich schrie auf.

Um nicht vor Aufregung zu sterben, machte ich einen Sreenshot davon und wante mich an die anderen Nachrichten. Im Hinterkopf sprach aber immer und immer wieder eine Stimme zu mir: „Oh mein Gott er hat dich angeschrieben. Niall Fucking Horan hat dich Samantha angeschrieben."

Gerade las ich eine echt niedliche Nachricht. 'Hey. Ich liebe deinen Kanal. Deine Stimme ist so super, hab jedes Lied von dir auf meinem Handy. Du bist mein absoluten Vorbild. Hab ne Frage an dich: Würdest du wieder einmal einen Live Chat machen?'

Mein Mund formte sich zu einem lächeln.

„Hey Cuties. Ein wirklich nettes Mädchen fragte mich, wann ich wieder Mal einen Live Chat machen würde. Also hier meine Antwort. HEUTE! :) Wer dabei sein will: L-I-N-K in einer Stunde geht's los. :)!"

Dann bereitet ich alles vor. Ich klemmte meine Nikon an meinen Lappi, stellte alles auf den Tisch vor meinem Sofa, machte meine Lichterkette an der Wand an und legte meine Gitarre neben das Sofa und noch ein Paar andere Dinge, die vielleicht zu gebrauchen sind. Ich sah auf die Uhr. Noch 20 Minuten.

Ich ging in die Küche und machte mir eine Schüssel Cornflakes und ging zurück ins Zimmer. Um die 15 Minuten tot zu schlagen, die noch übrig waren, beantwortete ich noch ein Paar Fragen.

Damn.

Es war soweit. Ich schaltete die Kamera an und schaltete auf OnAir.

„Hey meine Lieben."

Ich lächelte und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Es waren bereits 130+ User online und sahen mir zu. Die erste Nachricht kam rein..

'Spielst du was für mich?'

Meine Wangen schmerzten schon, weil ich so lächeln musste, dann zog ich meine Gitarre an mich und fragte:

„Was soll ich den spielen?"

Die User waren sich wohl einig.

Ich sollte Nobody Compares von One Direction spielen.

Ich stimmte die Gitarre und fing an die Melodie zu spielen. Als ich tief durch geatmet hatte, begann ich zu singen:

„You're so pretty

when you cry, when you cry

wasn't ready

to hear you say Goodbye

now you're tearing me apart, tearing me apart

you're tearing me apart.

You're so London

you own style, you own style

and together

we're so good. So Boy why

are you tearing me apart, tearing me apart

you're tearing me apart.

......

......

.......

Im Track klopfte ich mit dem Plektrum auf die Gitarre. Ich sang nur die Hälfte des Liedes. Danach fragte ich in die Runde, wie sie es fanden. Wie süß die alle waren.

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