My Heart was kidnapped by One Direction.

Kapitel 1

Emma's P.O.V.:

Vor zwei Jahren sind meine beste Freundin Amy und ich nach England gekommen. Ich bin hier um zu studieren und sie startet seitdem voll durch. In Deutschland ist sie bekannt geworden durch die Fernsehsendung  "The Voice of Germany".  Sie hat zwar nicht gewonnen, doch einige Plattenfirmen sind auf sie aufmerksam geworden. Nur kurze Zeit später hatte sie ihre erste CD veröffentlicht und ausnahmslos alle jungen Leute kannten sie.  Nicht nur in Deutschland ist sie berühmt, sondern auch in vielen Teilen der restlichen Welt, und das mit stolzen 19 Jahren. Mich kennt man eher als tollpatschige, beste Freundin von Amy. 

Seitdem wir in London wohnen, hat sie noch weniger Zeit für mich. Zur Zeit ist sie auf Welttournee und heute findet ihr letztes Konzert hier in London statt. Selbstverständlich werde ich hin gehen und mit ihr feiern. Viele berühmte Persönlichkeiten sind zur Aftershow-Party​ eingeladen, und  ich. Im Gegensatz zu Amy, ist das für mich etwas ganz besonderes. Ich bin furchtbar aufgeregt und weiß gar nicht, wie ich mich verhalten soll. Die einzige Begegnung mit einem "Star" war sehr peinlich für mich. Ich bin, verträumt wie immer, durch die Straßen Londons geschlendert, als vor mir ein Fahrrad mit quietschenden Reifen anhielt. Der Fahrer war stinksauer und fing an mich anzuschreien, ich solle bitte auf die Straße achten. Ich konnte ihm gar nicht richtig zuhören, denn es hat sich so angefühlt, als würde mein Herz aufhören zu schlagen. Vor mir stand Harry Styles- völlig zerzaust vom Wind und stinksauer, weil ich ihm in sein Rad gelaufen bin. Ich habe mich mindestens 100 Mal bei ihm entschuldigt, bevor er genervt weggefahren ist. 

Amy und ich lieben One Direction und auch jetzt, nach 3 Monaten habe ich immer noch die Hoffnung Harry Styles wieder zu sehen und normal mit ihm reden zu können. Amy lacht mich regelmäßig deswegen aus. Ich weiß selbst, dass die Vorstellung absurd ist, aber man darf ja wohl träumen dürfen. 

Amy's P.O.V.: 

Heute Abend findet mein letztes Konzert statt. Ein wenig traurig bin ich schon, denn es war eine tolle Zeit mit dem ganzen Team, aber ich bin genau so froh, wieder in meinem eigenen Bett schlafen zu können, in der Wohnung von mir und Emma. Apropos Emma, hoffentlich schafft sie es heute Abend zum Konzert. Ich habe ein paar "special guests" eingeladen, über die sie sich bestimmt freuen wird.