3.Kapitel

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"Ähm, ich weiss eigentlich selber nicht genau was das für eine Gabe sein sollte"sprach Teuderun verzweifel. Marada stand auf und stupste Teuderun an der Schulter:"Teuderun, wenn wir nicht einen blassen Schimmer haben was du für eine Gabe hast, dann weiss es ein Buch, ganz sicher." Teuderun blickte Marada mit riesigen, hoffnungsvollen Augen an."Wirklich Marada g-glaubst du wirklich das wir das herausfinden?"stotterte sie. "Ja, wir finden es heraus, bestimmt."Damit gingen Marada und Teuderun gemeinsam durch die schon dunklen Gassen zur Bibliothek. Der Haupteingang der Bibliothek war majestätisch gross und mit feinen goldenen Pflanzenranken verziert. Die beiden kamen aus dem Staunen nicht mehr raus, bis sie ein alter Mann mit langem grauem Bart aufforderte, um die schöne Bibliothek zu besuchen. Daraufhin schlenderten sie, immer noch erstaunt vom Gebäude, in die Bibliothek. "Herzlich willkommen meine jungen Maiden, kann ich ihnen behilflich sein?"sprach der Bibliothekar. Dieser hatte ein langes graues Gewand mit goldenen Säume an, eine schäbige Brille auf der knobligen Nase, die ihm eh nichts mehr nützte weil er die Augen geschlossen hatte, und fast keine Haare mehr auf dem Kopf. "In welcher Abteilung suchen sie ein Buch?" "Ach gnädiger Herr könnten sie uns ein Buch oder mehrere Bücher zur Abteilung 'Gaben' vorstellen, ist das möglich?"sprach Marada in einem ganz höflichen Ton. "Natürlich meine Dame"schmatzte er", Aaalso hier, er nahm die Leiter und stellte sie an ein anderes Bücherregal,unter diesen Bücher haben wir dieses gute Fundament 'Seit der Geburt absurd' das würde ich euch empfehlen, es steht wirklich eine ganze Menge drin, er legte es auf den Tisch, weil kein Mensch so lange Arme hatte um von der Leiter das Buch auf den Tisch zu legen. Als er wieder Luft holte um zu sprechen erwiderte sie schon:"Danke für ihre Hilfe aber wir kommen mit diesem Buch hir zurecht." Er drehte sich um und flüsterte Marada "Pfiffiges Mädchen" in den Rücken. Marada schnappte sich das Buch, fasste Teuderun am Handgelenk und setzte sich an einen Tisch weiterer Entfernung, sodass der Bibliothekar nicht mithören konnte was sie besprechen. "Schau am besten unter S wie Schatten, du weisst ja wieso" sprach sie. Ohne zu zustimmen schlug Marada die Abteilung mit S auf. "Hm, niedriger Schattendämon... Ne das bist du nicht... Aha ich hab's!

Schattengänger
Häufigkeitsstufe: selten
Vor/Nachteile: Wenn die Person im Schatten geht ist sie unverwundbar, kann aber in der echten Welt Gegenstände und Personen berühren und beschädigen.
Ist die Person schon tausendmale im Schatten gegangen verliert sie ihren eigenen und wird meist als Hexe oder Hexer bezeichnet.

"Das tut mir leid Teuderun"flüsterte Marada. "Schon gut"sprach Teuderun weinerlich. "Aber Teuderun es gibt sicher wieder einen Weg deinen Schatten zurück zu bekommen warte... Hinten in solchen Bücher stehen meistens das Rezept gegen den Nachteil." Marada blätterte bis zu den letzten siebzehn Seiten... und tatsächlich dort standen für jeden Nachteil einer Gabe die Zurückgewinnung oder die Heilung. "Hier stehts;

Schattengänger die ihren Schatten verspielt haben müssen ihn, durch Hypnose oder durch Portale in die Schattenwelt zurück in die echte Welt bringen. Es ist eine Aufgabe die jeder für sich übetwältigen muss manchmal könnte der Betroffene hohes Fieber bekommen, gegen das kann man nichts tut. Wie gesagt: Einzelüberwindung.

"Oha Teuderun, ich selbst vertraue Hypnosen nicht aber ich denke so ein Portal finden wir bestimmt." Teuderun wischte sich die Tränen aus den Augen und sprach: "Ich will auch lieber ein Portal. Danke das du mir geholfen hast, Marada." Marada lächelte sie vergnügt an und schlug das Buch zu. Was sie nicht bemerkte ist, das ein Umschlag rausgegleitet ist während sie das Buch zu schlug. Wer weiss was in diesem mysteriösen Brief steht...

HautwechslerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt