Kapitel 10

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Ich war kurz davor zu weinen. Das war soo süß.

Alta du klingst wie in einer billigen Schnulze wo man das Ende schon am Anfang weiß.

Ach Klugscheißer und was ist das Ende bei Leons und meiner Geschichte?

Ich sage nichts dazu. Ich will ja nicht alles verraten.

Ah ja. Ich war so vertieftmeinem inneren monolog das ich nicht merkte das Leon auf mich zu kommt.
»Hör zu Vilu. Ich muss dir was sagen und dich um was bitten.«

Oh. Oh.

Ich blickte ihn fragend an ich war auch ängstlich aber das wollte ich mir nicht anmerken lassen. Als Ich noch bei Papa gewohnt habe, lernte ich meine Emotionen zu verstecken weil er mich sonst nur nerven würde.
»Also...eh...wir müssen so tun als ob wir getrennt sind.« Was??!! Spinnt der? Warum wollte er mich wieder verheimlichen? »Wieso?« es war nur ein Flüstern doch er hat es verstanden. »Weil die anderen denken das wir zusammen sind aber ich will das nicht. Dann denken sie das ich eine weiche Seite habe, was zwar so ist aber niemand wissen soll. Irgendwer würde es ausnutzen.« »Aber bei Ludmila ging es oder was!?« sagte ich etwas Lauter weil ich total wütend war. Leon jedoch blieb ruhig. »Sie würde ja was mit einem Bad Boy anfangen aber die anderen wissen das du das nicht machen würdest. Und wenn sie denken das ich dich verlassen habe, werden sie wissen das ich dich verarscht habe und die weiche Seite vorgespielt habe.«

Autsch. Setz ihm die Pistole auf die Brust. Er steht zu dir oder du trennst dich.

Da hat die Stimme recht. »Leon ich liebe dich wirklich, aber entweder du stehst zu mir oder wir lassen es.« Er blickte zu Boden. Also...lassen...wir...es... Mir standen schon die ganze Tränen in den Augen und jetzt ließ ich ihnen freien Lauf. Soll er doch sehen das er mich verletzt habe. Dieser egoistische Arsch. Ich stürmte aus dem Zimmer. Ich hatte mein Blick auf dem Boden und sah nicht wo ich hinlief weshalb ich gegen eine harte Brust lief. Langsam hob ich meinen Kopf und blickte in Diegos geschicktes Gesicht. Toll. Der hat mir gefehlt. Er schloss seine Arme um mich. Mir war es egal ob es Diego oder so war aber ich brauchte das jetzt. Mittlerweile hatte ich sein Tshirt nass geheult. Wir waren lange genug zusammen das er wusste das ich jetzt nicht darüber reden will.

Irgendwann lösten wir uns. »Kannst du mich entschuldigen ich gehe nach Hause. Ich brauche jetzt Zeit für mich.« »Klar. Wenn was ist melde dich. Du hast ja meine Nummer.« Ohne noch etwas zu sagen ging ich gedankenverloren nach Hause.

In Love with a  Bad Boy ~ LeonettaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt