°Lola°
Als ich aufwache, knurre ich angepisst, als die Sonne strahlend scheint.
Na geil, wenn ich mal einen Kater habe, muss es natürlich gleich strahlenden Sonnenschein haben.
Ich setze mich auf, fahre mir über das Gesicht und runzle die Stirn, als ich sehe, dass ich nicht in meinem Zimmer bin.
Und ich nackt bin.
Als ich auf die andere Seite des Bettes schaue, sehe ich Luke. Ebenfalls nackt.
Ich stöhne leise auf und lasse mich zurückfallen.
Na super. Genau das, was ich nicht wollte.
Er hat es auch noch gesagt, dass ich es bereuen werde, doch ich wollte nicht hören.
Scheiß Alkohol.
Ich sehe auf die Uhr und seufze genervt auf, als es schon halb acht ist.
Verdammte scheiße wir müssen in die Schule.
Also stehe ich leise auf, gehe erstmal pinkeln und ziehe mir dann meine Unterwäsche an.
>>Luke<< flüstere ich leise, als ich auf seiner Hüfte sitze und über seine Stirn streichle.
Er sieht schon süß aus, wenn er schläft.>>Luke<< ich werde nun lauter, rüttle ihn ein wenig an der Schulter und dann wacht er auf.
>>Was- Oh. Hi<< murmelt Luke und bei seiner Stimme bekomme ich Gänsehaut.
Luke grinst mich breit an und ich verschränke meine Arme.
>>Du Idiot hättest nicht mit mir schlafen müssen<< fahre ich ihn sofort an und stehe auf, halte ihm eine frische Boxershort hin und drehe mich weg, sodass er sie anziehen kann.
Weil ich ihn ja nicht nackt gesehen hätte...
>>Hallo? Du hast doch angefangen!<< begehrt Luke auf und jetzt sehe ich ihn entsetzt an.
>>Du hättest mich ja aufhalten können! Ist ja nicht so, dass ich betrunken war oder so. Genau deswegen könnte ich niemals mit dir-<< ich stoppe und beiße mir auf die Lippe.
Verdammt. Ich habe bereits mit ihm geschlafen.
>>Ja, es war keine Heldentat, aber wenn eine heiße Schnitte auf meinem Schritt sitzt, schiebt sie keiner einfach so weg, auch, wenn sie rotzevoll ist<< verteidigt sich Luke und ich rolle die Augen.
Ich sehe an mir runter und dann eindringlich zu Luke.
>>Gib mir Klamotten<< meine ich schroff und sehe ihn grimmig an.
>>Wie bitte?<< will er geschockt wissen und ich sehe ihn genervt an.
>>Na, ich kann mit keinem Partykleid zur Schule gehen. Also stell dich nicht so an und gib mir Klamotten<< motze ich und Luke stöhnt genervt auf.
>>Ja natürlich, Meisterin<< knurrt er schlecht gelaunt und schmeißt mir eine Jeans und ein Tanktop zu.
>>Vielen Dank, Schatz<< säusle ich ihm ins Ohr und ziehe mich an, Luke tut es mir gleich.
>>Glaub nicht, dass sich zwischen uns jetzt irgendwas ändert<< knurrt Luke und ich grinse ihn an.
>>Dito. Ich behandle dich immer noch wie den letzten Dreck. Was anderes bist du auch gar nicht<< meine ich leichthin, schnappe mir mein Handy und meine Autoschlüssel und setze mich zu Luke in den Wagen.
>>Kannst du mich bitte bei meinem Wagen absetzen?<< frage ich Luke, doch er fährt einfach an der Einfahrt vorbei und ich sehe ihn entsetzt an.
>>Herrgott Luke! Ich bin nicht scharf drauf, mit dir gesehen zu werden. Also bitte, könntest du-<< ich fahre Luke richtig an, doch er unterbricht mich, indem er eine Vollbremsung hinlegt, mich grob am Nacken zu sich zieht und mich gierig küsst.
Ich bin völlig geschockt, löse mich dann verwirrt von ihm, als hinter uns gehupt wird.
>>Könntest du dich bitte beruhigen? Du fährst mit mir zur Schule, nach der Schule fahre ich dich zu deinem Auto, verstanden?<< meint Luke gereizt und ich nicke perplex.
Wow...
In der Schule angekommen sind wir natürlich zu spät und deshalb die Letzten.
Die anderen sind alle schon bei den einzelnen Projekten und Luke und ich stehen etwas dämlich da.
>>Sind Sie dann auch mal da?<< unser Lehrer, Mr. Williams kommt auf uns zu und sieht uns etwas säuerlich an.
Mr. Williams ist total jung und sieht einfach richtig gut aus, doch er hasst Luke auf den Tod.
Und ich denke, ich habe es nun auch verschissen, weil ich mit Luke zusammen zu spät gekommen bin.
>>Sie können sich nun irgendwo eintragen. Das wird Folgen für Sie haben<< er deutet auf uns beide, wir nicken und teilen uns dann auf.
Ich sehe June, laufe sofort zu ihr und atme schwer.
>>Wow, du siehst richtig gefickt aus<< meint sie hart und ich sehe sie entsetzt an.
Sie steht bei einem Stand und wartet an der Schlange.
>>Warte mal. Wo warst du? Als Jake und ich zu euch nach hause sind, war das Haus leer. Du kamst auch in der Nacht nicht wieder<< June sieht mich lauernd an, sieht dann an mir runter und reißt schlussendlich ihre Augen auf.
>>Du hast nicht-<< als June meinen Blick sieht, stoppt sie mitten im Satz und reißt ihre Augen auf.
>>Du hast mit Luke geschlafen?!<< zischt sie leise und ich sehe ertappt auf den Boden.
>>June ich... Kann das erklären. Ich war völlig betrunken, Luke war nicht gerade sehr abgetan und so kam eben eines zum anderen und... Naja... Es war gar nicht mal so schlecht?<< versuche ich es und hoffe inständig, dass June mich jetzt nicht hasst.
Doch als ich hochsehe, grinst mich June breit an und sie macht mir dezent Angst.
>>Wieso... lachst du?<< will ich misstrauisch wissen.
June ruft Jake laut her, welcher sofort kommt und ihr mürrisch fünfzig Dollar in die Hand drückt.
>>Was ihr... habt gewettet?! Woher weißt du es überhaupt?<< fahre ich meinen Bruder an, welcher einfach nur zu Luke rüber sieht, welcher ebenfalls in unsere Richtung sieht.
Als er mich sieht, grinst er breit und verschränkt langsam seine Arme.
>>Ich bring ihn um. Wieso erzählt er sowas meinem Bruder?!<< fahre ich June an, welche grinsend mit der Schulter zuckt.
>>Und seid ihr jetzt zusammen?<< will Jake ehrlich wissen und ich sehe Jake entgeistert an.
>>Hast du sie noch alle? Ich kann den Kerl nicht ausstehen. Aber wo wir gerade beim Thema sind... June, wieso hast du bei uns geschlafen? Du wohnst keine zehn Minuten von Julias Haus entfernt<< Jetzt wird June rot und sieht kurz zu Jake.
>>Aha? Habt ihr mir was zu erzählen?<< will ich ernst wissen und Jake verzieht sich langsam aber sicher und zischt dann ab.
>>Naja miteinander geschlafen haben wir nicht, aber...<< weiter kommt June nicht, denn sie wird von Jake mitgezogen und ich stehe alleine da.
Na super...
Ich habe wirklich keine Lust auf irgendein Projekt, trage mich dennoch in die Liste ein und verziehe mich dann an den kleinen See, keine fünf Minuten von der Schule entfernt.Dort angekommen setze ich mich auf einen großen Stein, seufze schwer und schließe meine Augen.
>>Der komplette Jahrgang spricht über uns<< als ich Lukes Stimme höre, zucke ich zusammen und sehe ihn groß an.
>>Wenn du auch nur ein Wort darüber verloren hast, dann kastriere ich dich. Eigenhändig<< knurre ich und stehe dicht vor Luke.
>>Keine Angst ich habe nichts gesagt. Nur die anderen sind nicht dumm. Wir kommen zusammen, kommen zu spät, du trägst meine Kleidung...<< Luke zählt eins und eins zusammen und ich seufze tief.
>>Ich bin am Arsch. Nicht, dass du scheiße aussiehst oder so, aber... Nun ja. Du hast nicht den besten Ruf, wenn du verstehst<< erkläre ich mich und Luke grinst immer breiter.
>>Kannst du dich eigentlich an gestern noch irgendwie erinnern?<< fragt mich Luke plötzlich und setzt sich neben mich.
>>Nicht mehr an viel. Wieso? Habe ich dir meine Liebe gestanden oder was<< scherze ich, doch Luke schüttelt den Kopf.
>>Nur so<< ich nicke, spiele dann mit dem Sand unter meinen Füßen und verschränke meine Arme.>>Wieso bist du hier?<< frage ich Luke irgendwann und jetzt sieht er mich überrascht an.
>>Naja ich habe dich hier hinlaufen sehen, dann dachte ich mir vielleicht hast du Lust auf eine schnelle Nummer im See<< ich lache auf, doch als von Lukes Seite kein Lachen kommt, sehe ich ihn an und an seinem Blick erkenne ich, dass er es vollkommen ernst meint.>>Du denkst wirklich, ich schlafe mit einem Kerl den ich bei Gott nicht leiden kann?<< will ich ehrlich wissen und Luke schüttelt seinen Kopf.
>>Gestern hat es dich auch nicht gestört<< meint er angepisst und ich will gerade antworten, doch Luke schneidet mir das Wort ab.
>>Und sag jetzt nicht, gestern warst du betrunken. Du warst immer noch so nüchtern, dass du wusstest, was du da tust. Du kannst mich gar nicht so abstoßend finden. Und abgetan von der Idee bist du auch nicht<< Luke ist ziemlich sauer, denn seine Kieferknochen spannen sich an und ich sehe ihn einfach nur sprachlos an.
>>Und wie bitte kommt du auf die Idee, dass ich nicht abgetan von der Idee bin? Ich habe wirklich keine Lust mit dir zu-<< ich kann meinen Satz nicht beenden, denn Luke öffnet einfach meine Hose, steckt seine Hand in mein Höschen und streicht mir über meine Mitte.
>>Huh? Nicht angetan? Wieso bitte bist du dann feucht?<< raunt er mir ins Ohr und ich sehe ihn entgeistert an.
Geht's eigentlich noch?
Ich will gerade irgendwas giftiges sagen, doch Luke fängt an, meinen Kitzler zu massieren und wenn ich jetzt meinen Mund aufmache, stöhne ich wahrscheinlich haltlos.Mit der einen Hand kralle ich mich in Lukes Arm, mit der anderen halte ich mich am Stein fest.
>>Luke, lass das<< bringe ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, doch es ist eher ein Seufzen, als ein Sprechen.
>>Wie war das? Ich soll aufhören?<< knurrt Luke, lässt seine Hand langsam rauswandern, doch ich halte sie fest und schiebe sie wieder runter.
>>Fick dich einfach und mach weiter<< fahre ich ihn an und stöhne laut auf, als er mit seinem Ring- und Mittelfinger in mich eindringt und mit seinem Zeigefinger und mit seinem Daumen meinen Kitzler weiter stimuliert.
Scheiße er weiß was er tut und wie er es machen muss.
Er bringt mich zum klitoralen und zum vaginalen Orgasmus und das gleichzeitig ist einfach nur geil.
Ich stöhne laut und kralle mich in Lukes Unterarm, welcher seine Hand zu sich nimmt und sich seine Finger langsam ableckt.Absolut entgeistert sehe ich Luke an und kann lange nichts sagen.
Luke aber grinst mich breit an und zieht seine Augenbraue hoch.
>>Was zur Hölle sollte das?<< fahre ich ihn zischend an, stehe auf und will gehen, doch Luke steht ebenfalls auf, zieht mich am Handgelenk zurück und ich knalle gegen ihn.
Kein Blatt passt mehr zwischen uns.
>>Ich habe dir soeben bewiesen, dass selbst du mir nicht widerstehen kannst. Niemand kann das. Ich mache dich mit meiner bloßen Anwesenheit schon feucht. Das ist doch Beweis genug, oder nicht?<< raunt mir Luke ins Ohr, drängt mich rückwärts gegen einen Baum und unsere Körper kleben aneinander.
>>Deine Hose ist offen<< flüstert Luke, lässt seine Hände zu meiner Mitte gleiten und schließt mir meine Hose.
Ich starre Luke ununterbrochen an und kann überhaupt keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Scheiße der Kerl macht mich verrückt.
Und ich steh auf ihn.
>>Was ich jetzt alles mit dir machen könnte...<< knurrt mir Luke ins Ohr, drückt seinen Schritt gegen meine Mitte und ich spüre deutlich, dass er mehr als erregt ist.
>>Die anderen könnten uns hören<< meine ich nur tonlos, jetzt sieht mich Luke überrascht an.
>>Dich haben sie wenn dann sowieso schon gehört<< entgegnet er und ich grinse leicht.
>>Kannst du knicken. Das gerade eben war ein Versehen. Nochmal machst du mich nicht an<< erwidere ich und Luke lacht siegessicher.
>>Wollen wir wetten?<< raunt er und ich nicke.
>>Wenn ich es schaffe, dich hier und jetzt ranzunehmen, gehst du mit mir ins Kino. Wenn nicht, verschwinde ich aus deinem Leben und lasse dich in Ruhe<< ich nicke, verschränke meine Arme und warte.
Das will ich jetzt sehen.
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Fire Meet Gasoline
Ficção AdolescenteLola ist frische 19 Jahre alt und wohnt mit ihrem Bruder Jake bei ihrer Mutter. Diese jedoch ist so selten zuhause, sodass die beiden eigentlich alleine wohnen. Beide gehen noch zur Schule und machen in einem Jahr ihr Abitur. Es beginnt ihr letztes...