Hoffe euch gefällt das Special!
______________________________________________________________________Stella POV
Lachend verließen Ardy und ich den Raum und ließen die bedröppelte Vani und den grinsenden Taddl alleine. Es war sooo offensichtlich, dass zwischen den beiden etwas lief. Die Art wie sie sich ansahen, oder wie sie... Ach was denk' ich da. Reiß dich zusammen und unterdrücke deine Fangirl-Triebe. Jetzt stand ich mit Ardy in seinem Zimmer. „Also...", setzte Ardy unsicher an. „Was jetzt?" Ich grinste. „Was, was jetzt?", neckte ich ihn. Er war echt süß. Nein, halt. Ich hab eben erst Tim abgeschossen. Naja, er hat mich abgeschossen. Aber es ist keine Zeit für eine neue Beziehung. Du wirst dich jetzt nicht in Ardy verlieben! Unter keinen Umständen! Er ist doch mein bester Freund! Ich hatte ihn wohl die ganze Zeit angestarrt, denn er fragte:„Warum starrst du mich so an?" Ich wurde rot und er lächelte leicht. „Du bist so süß wenn du verlegen bist.", flüsterte er. Er legte seine Hand an meine glühende Wange. „Aber das bist du ja eigentlich immer." Ich hielt den Atem an. Ardy kam immer näher. Er merkte wohl dass ich mich verspannte, denn er hielt inne. „Ist das okay für dich? Willst du das hier?" Ich nickte ohne zu zögern. Warte, was hab ich grade gemacht? Doch er beugte sich schon vor und legte sanft seine Lippen auf die meinen. Ein Schauer fuhr mir den Rücken herunter. Es war so ein unbeschreibliches Gefühl. Ich stöhnte leise und krallte mich in seine Haare. Er grinste in unseren Kuss hinein und schüttelte leicht über mich den Kopf. Doch ich ignorierte ihn und presste mich näher an ihn. Er löste unsere Lippen von einander, hielt mich aber immer noch in den Armen. „Ich liebe dich, Stella. Ich liebe dich wirklich." Ich wurde rot. Er lachte. „Ich habe dir grade meine Liebe gestanden und du wirst nur rot." „Ich liebe dich auch.", antwortete ich. „Sind wir dann jetzt... Zusammen?", fragte ich unsicher. „Nur wenn du das willst.", murmelte er sanft. Ich sah zu Boden. „Wenn du mich wirklich lieben würdest, dann würde dir die Wahl nicht so schwer fallen." Er klang kühl. Ich zuckte zusammen. „Stell." Ardy nahm mein Gesicht in seine Hände. „Du hast mir gezeigt was Liebe ist! Sag mir. Liebst du mich? Wirklich und aus ganzem Herzen?" Ich zögerte. „Ich weiß es nicht.", flüsterte ich. „Ich weiß es wirklich nicht." Jetzt war er es der zu Boden sah. „Was weiß ich denn überhaupt? Ich weiß doch gar nicht was Liebe ist.", murmelte ich. Ardy schloss mich wieder in seine starken Arme. „Ist schon ok.", hauchte er während er mir den Rücken tätschelte. So saßen wir ruhig da. Ruhig und geborgen.Vanessa POV
Ich saß, dicht an Taddl geschmiegt auf der gemütlichen Couch. Was Ardy und Stella wohl grade machten? Mein Blick schweifte zu Taddl, der seinen Arm um mich gelegt hatte. Unser Kuss schwirrte mir immer noch im Kopf herum. Natürlich hatte ich ihn nicht unterbrochen. Das könnte ich nie. Inzwischen war ich mir sicher, dass es die richtige Entscheidung gewesen war. Nach dem Kuss war ich so glücklich wie noch nie. Und auch Taddl war anders. Wir waren jetzt wohl irgendwie zusammen. Und ich musste zugeben... Ich fand das irgendwie... Schön. Ich fand es schön mit meinem ehemals besten Freund zusammen zu sein. Er streichelte meine Schulter. „Ich liebe dich.", murmelte er und gab mir einen Kuss aufs Haar. Ich drückte mich noch etwas näher an ihn. „Ich dich auch.", flüsterte ich, während ich ihm einen Kuss in die Hand drückte. „Irgendwie komisch, was?", fragte er leise. „Vielleicht etwas ungewohnt.", antwortete ich. „Aber wir können immer noch Freunde bleiben." Er hob die Augenbrauen. „Freunde mit gewissen Vorzügen?", scherzte er. Ich rollte die Augen. „Haha.", machte ich. „Ach komm schon.", lachte er. Er schlang seine Arme um mich und zog mich auf seinen Bauch. „Lass das.", schmollte ich. „Du benimmst dich wie ein Kleinkind." Mein fester Freund schaute mir ernst in die Augen. „Ich dachte du stehst darauf. Du hast mich enttäuscht.", grinste er. „Oh das tut mir aber Leid.", meinte ich sarkastisch. Aber ich lächelte dabei. „Verwirr mich nicht, oder ich kitzel dich wieder.", drohte er scherzhaft. „Alles nur nicht das!" Er küsste mich lächelnd. „Weißt du was?", fragte ich grinsend. „Wir tun grade genau das, was Stell und Ardy denken, was wir tun." „Nicht ganz...", gab er zu bedenken. „Wie-", setzte ich an, doch er küsste nich schon wieder. Doch diesmal war es anders als all die sanften, zurückhaltenden Küsse. Es war leidenschaftlicher. Drängend drückte er seinen Mund auf meinen. Es mag vielleicht komisch klingen, doch es war nicht unangenehm. So anders und so schön. Oh Gott, ich klinge schon wie eine Tussi aus irgendeinem kitschigen Liebesfilm! Ich musste schmunzeln. „Woran denkst du?", fragte mein Freund. Wie komisch das klingt. Mein Freund. „Ach, an gar nichts." Er legte den Kopf schief. „Du bist so schwer zu durchschauen, weißt du das?" Ich lache und schmiege mich an ihn. „Du weißt, dass das kitschig ist?", fragte ich. Er nickte. „Und du weißt, dass wir ganz und gar kein gewöhnliches Paar sind?", fragte er. Ich nickte. „Gut!", lachte er. „Ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich sehr.", murmelte ich mit den Lippen auf den seinen. Seine Hand lag auf meiner Hüfte. „Und wann willst du es offiziell machen?", fragte ich leise. „Bis jetzt noch gar nicht.", wich er mir aus. „Wieso nicht? Ich finde deine Zuschauer haben es verdient es zu erfahren!", empörte ich mich. „Ja, aber noch nicht jetzt!", beruhigte er mich. Meine Augen weiteten sich. „Schämst du dich für mich?", murmelte ich. „Nein! Nein, Vani, so ist das nicht!" Er zog mich näher zu sich. „Hey. Sieh mich an." Ich schaute ihm in die Augen. „Ich schäme mich nicht. Ich habe nur Angst dass sie dich nicht akzeptieren. Dass sie unsere Liebe nicht akzeptieren." Mir stiegen Tränen in die Augen. „Weil ich anders bin." Er schüttelte den Kopf. „Nein. Du bist nicht anders. Du bist perfekt." Ich lächelte und wischte mir eine Träne weg. „Du bist kitschig."1018 Wörter, bitches
Bin zwar nicht wirklich zufrieden, hoffe aber sehr, dass es euch gefällt!
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Eine Prise Glück (Youtube-FanFiction) [German]
Hayran KurguDie krebskranke Vanessa trifft auf den lebenslustigen Thaddeus Tjarks, der Vani zeigt wie schön das Leben sein kann und sie in seine bunte, verrückte Welt entführt. Doch was wenn einer der beiden plötzlich mehr als Freundschaft empfindet?