(10) Grabschattake und die Liebe einer Schwester

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Doch es lief nicht den ganzen Abend so irgendwann, schätzungsweise um ca. 23 :00 verließ ich die Aftershowparty und ließ die anderen feiern. Meinen Preis hatten Flo und ich in Flos Auto gebracht und jetzt lief ich hier alleine durch Düsseldorf. Es war stockdunkel und der Himmel war leicht bewölkt. Die Laternen beleuchteten die Innenstdt nur spärlich und so sah man auch nicht wirklich viel. ,,Hey, du", rief mich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich also um und sah einen Mann der auf mich zu gelaufen kam. ,,Was kann ich für sie tun?", fragte ich freundlich. Er antwortete mir nicht kam aber trotzdem auf mich zu. Als er ca. 5 Meter vor mir stand roch ich das er definitiv schon ein bischen Milch intus hatte....ein bischen viel Milch(Alk). ,,Mit dir kann man doch garantiert machen was man will oder?", ich schüttelte den Kopf ,,Ich bin nicht das wofür sie mich halten." Er grinste pervers. ,,Du bist die von der Sorte die ihren Spaß, aber nur vorne rum haben wollen , ihr Geld kassieren und sie dann nie wieder sieht." Erwiederte er und grinste mich dreckig an. Ich bekam Angst und began schneller zu laufen. Doch auch wenn er betrunken war war er zu Fuß schneller als ich. Er schubste mich gegen eine Wand, ich wollte weiter gehen doch er drückte mich gegen die Wand, Gott selbst im besoffenen Zustand war der Kerl stark. Seine Hand rutschte zu meinem Arsch und drückte zu. Als ich keine Reaktion zeigte wurde er agressiv. Er riss mir förmlich das Kleid vom Körper, und fing an an mir herum zu grabschen. Ich konnte mich nicht wehren da er zu stark war.

P.o.v Flo:

Wo war Tara hin? Das letzte mal hatte ich sie gesehen als wir ihren Preis ins Auto gebracht hatte, seit dem war sie wie vom Erdboden verschuckt. „Schatz hast du Tara gesehen?", Ina schüttelte den Kopf. „Kommst du mit Tara suchen?", sie nickte und folgte mir nach draußen. Draußen angekommen suchten wir sie. Ich hörte ein leises wimmern , es war nur wenige Meter von mir entfernt. Ich lief um die Ecke und sah Tara am Boden liegen, über ihr stand ein Mann. Ich handelte schnell , ich zerrte ihn von Tara weg und drückte ihn gegen eine Wand. Ich schubste ihn in eine Richtung und sah wie er in der Dunkelheit verschwand. Ich wandte mich zu Tara, allerdings kümmerte sich Ina bereits um sie. Sie hatte Tara in den Arm genommen und strich ihr über den Rücken. Ina tröstete sie als wäre Tara ihre kleine Schwester. „Flo, jetzt starr uns nicht so an", meinte Tara peinlich berührt und ich drehte mich weg.

P.o.V. Tara:

„Los komm ziehen wir dir dein Kleid wieder an", meinte Ina und streckte mir ihre Hand hin. Diese ergriff ich und stand dann auf. Ina reichte mir mein Kleid welches ich auch wieder anzog. Allerdings klappten mir dann meine Beine unter mir weg. Ina stützte mich damit ich auf meinen wackligen Beinen bis zu Flos Auto laufen konnte. Bei Ina fühlte ich mich als hätte ich eine Schwester die ich nie gehabt hatte.

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