Federico!? Man er kommt mir so bekannt vor aber woher kenne ich ihn bloß. »Hey was ist los, Violetta?« sagte er mit seinen italienischen Akzent. »Ach nicht so wichtig...« »Kennst du mich noch?« Wusste ich es doch. Vorsichtig schüttelte ich meinen Kopf. »Nicht schlimm. Es war auch nur Zufall das ich dich wiedererkannt habe. Immerhin heißt nicht jeder Violetta Castilo. Ich bins Fede. Dein bester Freund als ihr in Italien gelebt habt.« Fede!!! Ich Star auf und fiel ihn um den Hals. Ich entschuldigte mich 1000mal und sagte ihm wie sehr ich ihn vermisst habe wo er mir nur zustimmte. Ich war damals am Boden zerstört als wir wegzogen aber habe jeden Tag an ihn Gedacht. Aber seitdem ich wieder in Buenos Aires wohne mit dem ganzen Trubel hab ich ihn irgendwie verdrängt. Wir setzten uns in den Sand. Die untergehende Sonne spiegelte sich im ruhigen blauen Wasser wieder. Wunderschön. Ich vergrub meine Füße im warmen Sand, nachdem ich die Schuhe ausgezogen hatte und lehnte meinen Kopf an Fedes Schulter. Wie ich ihn vermisst habe. »Wo wohnst du jetzt eigentlich?« Fragte ich ihn nach einiger Zeit. »Im Hotel. Ich bin erst zwei Wochen vor dir hierher gezogen und habe noch keine Wohnung gefunden. Ich muss mich aber beeilen das Hotel ist sehr Teuer.« »Komm mit zu mir. Mein Bett ist groß genug. Beste Freunde schlafen doch manchmal in einem Bett.« »Danke Vilu. Ich nehme dich in meinem Auto mit dann können wir kurz ins Hotel meine Sachen holen.« Ich nickte. Nach einiger Zeit gingen wir in Richtung Auto. Fede hatte mich seine Jacke gegeben da mir kalt war. Wir holten schnell seine Sachen aus dem Hotel und als wir Zuhause waren war es bereits 23Uhr. Deshalb schloss ich leise die Tür auf. Leon stand im Flur. Federico begrüßte ihn mit einem Hi während ich ihn ignorierte. Wir gingen in mein Zimmer, dabei spürte ich die ganze Zeit Keins fragenden Blick auf mir. Wir machten und bettfertig und dann fiel ich auch schon in einen ruhigen, traumlosen Schlaf.
Ich wachte am nächsten Morgen ausgeschlafen auf. Ich beschloss Brötchen zu holen. Ich zog mir schnell eine löchrige Jeans mit einem Holzfällerhemd um den Hüften und ein weißes Tshirt an. Im Flur begegnete ich Leon. »Guten Morgen. Können wir bitte reden, Violetta?« »Da gibt's nichts mehr zu reden.« mit diesen Worte verschwand ich aus der Tür. Als ich wiederkam war bereits der Frühstückstisch gedeckt und ich aß mit Fede. »Du solltest mit Leon reden Vilu.« »Warum!? Er steht nicht zu mir und dann kann er auch nicht erwarten das ich dann noch mit ihm zusammen sein will. Er kann mich mal.« »Leon hätte mich fast umgebracht als du weg warst. Er dachte da wäre was zwischen uns aber als ich ihm alles erzählte ging er einfach nach draußen. Manchmal ist er echt komisch.« »Das kann sein. Aber so geheim kann ich das nicht. Es macht mich kaputt.« Federico seufzte. Er wusste das ich stur war und nicht so schnell mit Leon rede. So bin ich nunmal. Plötzlich klingelte mein Handy.
Ich:Hallo?
?:Hallo Violetta.
Ich:Papa?
Papa:Ja. Ich muss mit dir reden.
I:Ok. Was ist denn?
P:Ich will das du sofort wieder zu mir ziehst!
I: Nein ich will hier bleiben. Hier habe ich meine Freunde und Federico.
P: Federico? Ist er nicht in Italien?
I:Nein. Er wohnt im Moment mit bei mir in einer WG. Da er hier studiert und keine Wohnung bis jetzt gefunden hat.
P:Dann ziehe ich nach Buenos Aires und du wohnst ab dann mit Federico bei mir.
I:Aber...
P:Kein aber Violetta!
Dann legte er auf. Na toll. Ich ging wider zu Fede, da ich in mein Zimmer zum telefonieren gegangen bin, und erzählte ihm von dem Telefonat. »Halb so schlimm. Wenigstens kannst du weiter ins Studio und wir wohnen zusammen.« »Ich kann nicht weiter ins Studio. Er wird es nicht erlauben.« »Wir erzählen ihm einfach irgendeinen anderen Grund warum du Vormittags immer Weg bist. Uns fällt schon was ein.« Hoffentlich...
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In Love with a Bad Boy ~ Leonetta
RomanceVioletta zieht nach Buenos Aires. Dort trifft sie auf Leon. Doch er ist ein Badboy. Wie werden sie sich verstehen?