#11 - Let's go!

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-Dylan-

Vor der ersten Schulstunde, hab ich nichts weltbewegendes Gemacht. Ich habe jeweils ein Bisschen mit Leo und Jack geredet. Von Leo erwarte ich das übliche auf seiner Party, schön viele Trinkspiele. Die macht er immer und das so, dass im nachhinein der Großteil der Leute recht dicht ist. Meistens ist es einfach nur lustig.

Ich kam gerade so Pünktlich in die Geschichtsstunde. Ich kam direkt hinter Mrs. Miller in den Raum und das erste was ich im Raum sah, war Avery. Sie verdrehte ihre Augen als sich mich sah und stöhnte genervt. Das war ganz Amüsant anzusehen. Ich setzte mich neben sie und musterte sie hin und wieder mal von der Seite. Sie trug eine Dunkelbraune, große Fahrrad-Brille, das ließ sie so schlau wirken. Naja, schlau ist sie so wie so. 

Den Unterricht hatte Mrs. Miller längst mit aufgaben begonnen. Ich Ignorierte die aufgaben und dachte einfach nach. 
"Steht dir.", sagte ich schließlich zu Avery. Sie drehte sich daraufhin leicht genervt und langsam zu mir. "Was steht mir?", fragte sie verständnislos, woraufhin dieses mal ICH die Augen verdrehte. "Na, die Brille Prinzessin!", erklärte ich ihr dann. Naja, es stimmte eben. So unwissend schien sie noch Putziger, als sie so schon mit Brille scheint. Avery verstand und ich sah, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg und sie sich schnell wegdrehte.

"Bist du Morgen auch da?", fragte ich wieder. Und schon wieder, schien sie nicht zu verstehen:"Wo da?" Sie wusste es echt nicht. "Na, bei Leo!", sagte ich etwas lauter und belustigter. Naja ich schien sie so, aber nur noch mehr zu verwirren. Sie zog ihre Augenbrauen hoch und etwas zusammen, Avery war total verwirrt. "Was soll ich den bei Leo? Wie währe es mit ganzen Sätzen Dylan?", pustete sie genervt.

Jetzt wurde ich genervt, dieses Mädchen versteht auch Garnichts. "Auf Leos Party Morgen Natürlich!", brach es aus mir raus, leider etwas lauter als es mir recht war. Jetzt verstand sie."Ach so. Geht's noch lauter?", flüsterte sie jetzt.

"Im Grunde schon, also bist du Morgen da?"

Sie schien zu überlegen, aber worüber? Sie biss sich auf die Lippe und sprach dann doch noch:"Jap, ich werde da sein."

"Okay", gab ich ihr zu verstehen.

"Wieso?", fragte sie mich. Jetzt verwirrte sie mich, nicht umgekehrt. Hä, wieso wieso? "Wieso was?"

"Wieso du das wissen wolltest Moore!", flüsterte sie so, als ob das, dass selbstverständlichste der Welt währe. Ich schaute ihr in die Augen, tief in ihre Augen. Sie hatte schöne Augen, sie waren Eisblau, fast schon grau. Man erkannte jedoch noch ein extremes leuchtendes Blau in ihnen.

"Nur so.", zischte ich dann. Naja irgendwie Stimmte das schon, vielleicht werde ich Avery sogar besser kennen lernen können. Ich werde aber Verhindern(falls nötig), dass sie sich die Rübe bis zum geht nicht mehr voll laufen lässt. 

-Avery-

Nach Geschichte hatten wir noch Mathe und Religion. Nach der Mittagspause sind die Letzten stunde Ausgefallen, also hatte ich vor in der Pause nach hause zu gehen. Aber aus irgendeinem Grunde, waren recht viele schon auf dem Weg nach hause. Es sah aus wie der Großteil der Schule. Ich stand also nun verdattert mitten auf dem Schulhof. Ich schaute zu, wie die Schüler aus dem Großen Gebäude kamen. Plötzlich spürte ich wie ich an meiner Schulter angetippt wurde. Ich drehte mich um und sah einen Jungen der mir recht bekannt vorkam... aber woher?!

"Hey Avery", grinste er und leckte sich seine Lippen. "Hallo?", entgegnete ich ein wenig verwirrt. "Tut mir leid, aber sollte ich dich kennen?" fuhr ich fort. Er lachte etwas und fuhr sich durch seinen Straßenköter-Blonden haare die zu Berge standen. "Nein aber ich bin John", er lächelte. Sein lachen war irgendwie ganz schön. "Okay.", stammelte ich und wandte meinen Blick, zum nun interessant wirkendem Boden. "Auf jeden Fall, ich finde du wirkst echt nett. Können wir uns mal treffen?", murmelte er. Ich hob meinen Blick und schaute in seine Braunen Augen, diese waren echt nichts besonderes. "Gerne.", grinste ich ihm entgegen. "Ouh warte", ich kramte einen Kugelschreiber aus meiner Hosentasche und griff nach seinem Arm, den er nicht Zurück zog. Ich schrieb ihm schnell meine Handynummer auf. "So, das war's.", funkelte ich ihn ganz lieb an und wendete mich dem gehen zu. 

The New Girl │#Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt