die geschichte von

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Yumi (schönes Kind)
Aussehen und Alter: Blonde, leicht gewellte Haare, etwas länger als schulterlang; mal offen, mal zu einem Pferdeschwanz gebunden, strahlend blaue Augen, feminines Gesicht. Weibliche Figur, schlank. Größe: 175cm; Gewicht: 56kg; 16 Jahre alt
Charakter und Fähigkeiten: Yumi ist selbstbewusst, tendenziell aber etwas zurückhaltender. Sie ist meistens gut gelaunt, nicht auf den Mund gefallen und steckt die Menschen in ihrer Umgebung mit ihrer positiven Ausstrahlung an. Auch, wenn sie sich lieber etwas zurückhält, weiß sie, was sie will, und bekommt es auch fast immer. Besonders bei den Männern setzt sie dazu gekonnt ihre weiblichen Reize ein ;) Sie lässt sich eher weniger ärgern und wenn doch, reagiert sie meist mit einem schlagfertigen Kommentar. Nur wenn jemand sie wirklich auf die Palme bringt, kann sie auch mal gewaltig explodieren. Dann heißt es: in Deckung, Verursacher! Sie ist in ihrem Dorf ziemlich beliebt und hat einige gute Freunde. Ihre beste Freundin aber ist Hinata. Sie mag Hinatas ruhige und schüchterne Art und steht ihr gerne mit Rat und Tat zur Seite. Sie hat in Hinata aber auch eine gute Zuhörerin gefunden.
Yumi ist Iryounin, und in ihrem Gebiet ist sie einfach klasse! Sie arbeitet entweder im Krankenhaus oder aber sie begleitet Ninja-Teams auf längeren Missionen. Sie ist auch ganz gut in Ninjutsu, da sie eine hervorragende Chakrakontrolle besitzt. Kämpfen ist aber nicht so ihr Ding, weswegen sie sich größtenteils auf ihren Sanitätsdienst beschränkt.
Vergangenheit und Leben im Dorf: Yumis Vergangenheit war... um ehrlich zu sein stinknormal. Ihre Eltern sind keine Ninjas, sondern Kaufleute. Yumi hat noch einen älteren Bruder, den sie sehr liebt. Er ist ihr großes Vorbild, was auch der Hauptgrund dafür war, das Yumi auch Ninja werden wollte. So erlaubten ihre Eltern, wie auch schon ihrem großen Bruder vorher, zur Ninjaakademie zu gehen. Dort lernte sie auch ihre beste Freundin Hinata und viele andere ihrer Freunde kennen. Sie war eine fleißige und gute Schülerin, nur das Taijutsu-Training lag ihr nicht wirklich. Als sie mit zwölf Jahren Genin wurde, wurde sie mit zwei anderen Genin in ein Team gesteckt, ihr Sensei war Anko Mitarashi. Schnell entdeckte Anko, dass Yumi ein besonderes Talent für Chakrakontrolle besaß und begeisterte sie für die Heilkunst. Nachdem sie die Chuunin-Auswahlprüfung bestand wurde sie endgültig zu einer Iryounin. Dieser Aufgabe geht sie bis heute nach und unterrichtet mittlerweile sogar junge Medi-Nins.

Geschichte Yumi:
Ein schrilles Geräusch reist mich aus meinem Traum. Es dauert einen Moment, bis ich richtig wach werde. Endlich realisiere ich, dass dieses nervtötende Geräusch von meinem Wecker komm. Genervt richte ich mich auf und schalte ihn aus. Es ist halb sechs, noch ist es dunkel draußen. Ich bleibe noch einen kleinen Moment auf meinem Bett sitzen, schaue mich im Halbdunkel meines Zimmers um. Schemenhaft erkenne ich die Bilderrahmen auf meinem Highboard, der Schreibtisch mit dem ganzen Papierkram. Mit einem leichten Seufzer stehe ich auf und schalte das Licht an. Meine Augen brauchen einen kleinen Moment, um sich an das helle Licht zu gewöhnen. Dann suche ich meine Klamotten aus dem großen Kleiderschrank und ziehe mich an. Im Badezimmer wasche ich mir das Gesicht und kämme mir die Haare. Nach kurzem Überlegen binde ich sie mir zu einem Pferdeschwanz zusammen. Meine Eltern schlafen noch.
Ich gehe runter in die Küche. Dort sitzt schon mein großer Bruder, vertieft in sein Frühstück. „Morgen Kenta"; begrüße ich ihn. Er schaut von seinem Essen auf, grinst mich an. „Na, kleine Schwester, was hast du heute vor?", fragt er mich. Ich nehme mir auch eine Schüssel und setze mich. „Ich geh doch heute mit einem Team auf ne Mission. Wir werden bestimmt ne Woche oder so weg sein." Kenta sieht mich fragend an. „Wo soll's denn hingehen?" - „Grenzgebietskontrolle. Angeblich ist eine Gruppe Nukenin aus Otogakure in den Wäldern gesichtet worden." Er stutzt. „Dann begleitest du eine Anbu-Einheit?", fragt er mich. Ich zucke mit den Schultern. „Keine Ahnung, hat die Godaime mir noch nicht gesagt. Um Sieben soll ich in ihrem Büro sein", erwidere ich. „Na dann", meint Kenta, „ich hab heute auch noch eine Mission. Personenschutz. Langweilig", fügt er leicht genervt hinzu. Ich muss lächeln. „Ist doch ne entspannte Sache." Er nickt nur noch und wendet sich wieder seinem Müsli zu. Auch ich fange an, zu essen. Nach dem Frühstück gehe ich wieder nach oben und packe meine Sachen ein. Das medizinische Material hatte ich mir gestern schon aus dem Krankenhaus besorgt. Ich kontrolliere noch mal meine Ausrüstung. Alles beisammen. Gegen halb Sieben gehe ich wieder nach unten, will mich auf den Weg machen. Meine Eltern sind mittlerweile auch wach. Ich verabschiede mich noch von den beiden, Kenta hat sich schon auf den Weg gemacht.
Mittlerweile dämmert es. Scheint ein schöner Tag zu werden. Die Vögel haben schon angefangen, fleißig zu musizieren. Ich lasse mir Zeit auf meinem Weg, genieße die ersten Sonnenstrahlen. Langsam erwacht Konoha zum Leben. Die ersten Kaufleute fangen an, ihre Waren vor ihre Läden zu räumen, und die ersten Kinder machen sich auf den Weg in die Schulen oder in die Akademie.
Pünktlich stehe ich vor dem Büro der Hokage und klopfe an. „Herein", befiehlt eine starke Frauenstimme. Ich trete ein und begrüße sie höflich. Dann sehe ich mich kurz im Büro um. Vier Shinobi stehen bereits da und sehen mich an. Die vier waren die Mitglieder von Asuma Sarutobis Team, er selber eingeschlossen. Neben ihm stand mit genervter Miene Shikamaru Naara, seitlich hinter ihm Kotetsu und Izumo, die mich beide neugierig betrachten. Ich kenne sie alle, aber ich war bisher noch nie mit ihnen auf einer Mission. „Yumi", begrüßt Tsunade mich forsch, „ich hab dir gestern ja schon im Wesentlichen gesagt, worum es bei eurer Mission geht. Du begleitest Asumas Team als medizinische Unterstützung. Laut Jirayas Informationen sollen im Grenzgebiet zum Land des Reises vier Untergebene von Orochimaru gesichtet worden sein. Die Aufgabe von Team Asuma ist es, diese vier ausfindig zu machen, sollten sie sich noch im Feuerreich aufhalten und wenn möglich sie gefangen zu nehmen. Gibt es noch Fragen?", fügt Tsunade kurz angebunden hinzu. Keiner sagt mehr was. Die Mission ist klar. Tsunade überreicht Asuma noch eine Karte, in der eingezeichnet wurde, wo die Nukenin gesichtet wurden.
Wir machen uns ohne weitere Umwege auf den Weg. Es wird bestimmt zwei Tage dauern, bis wir die Grenzwälder erreichen. Ich verstehe mich ganz gut mit den vier Männern. Ich genieße die Aufmerksamkeit, die sie mir schenken. Besonders Kotetsu und Izumo fragen mich sehr viel. Erzählen aber auch ziemlich viel. Nach einiger Zeit geht mir das jungenhafte Gelaber und Rumgealber der beiden doch ein wenig auf die Nerven. „Plapperpause", unterbreche ich Kotetsus Redefluss und seile mich von den beiden ab. Sie scheinen verdutzt zu sein, lassen mich aber auch in Ruhe. Ich lasse mich ein wenig zurückfallen und laufe eine Weile für mich alleine, beobachte die anderen. Asuma scheint ein sehr selbstbewusster Mensch zu sein, er geht aufrecht und stramm voran, aufmerksam beobachtet er dabei seine Umgebung. Nebenbei unterhält er sich hin und wieder mal mit Shikamaru. Der macht irgendwie einen dauerhaft genervten Eindruck, schaut mit gelangweilter Miene in der Gegend rum. Und doch hat er irgendetwas an sich, das mich aufmerken lässt. Obwohl er so gelangweilt ist, scheint er jedes Detail seiner Umgebung genau aufzunehmen und zu analysieren. Seine Art fasziniert mich irgendwie. Plötzlich merke ich, dass ich Shikamaru die ganze Zeit über gedankenverloren angestarrt hatte, schüttele leicht den Kopf und wende meinen Blick wieder von ihm ab.
Wir gingen den ganzen Tag in recht entspanntem Tempo voran. Jetzt ist es Abend, und Asuma hat bereits beschlossen, dass wir unser Nachlager auf einer kleinen Lichtung aufschlagen sollten. „Shikamaru, du gehst los und besorgst uns Feuerholz", bestimmt er, „Kotetsu und Izumo, ihr baut ein Lager auf, dass wir uns was zu essen machen können. Und Yumi, könntest du uns was kochen?", fragt er an mich gewandt. Ich lege den Kopf etwas schräg und schaue ihn nachdenklich an. „Kein Problem, aber dafür brauch ich erstmal ein Feuer", erwidere ich locker und lächle Asuma an. Ich mag ihn, er ist ziemlich cool. „Klar." Er nickt zustimmend. „Also Jungs, an die Arbeit, ich werd das Gelände absichern gehen", ordnet er an und die anderen machen sich an die Arbeit, Shikamaru jedoch nicht ohne ein genervtes Brummen von sich zu geben. Ich muss kichern. Oh Gott, hoffentlich hat er das nicht mitbekommen! Wäre ja mega peinlich! Anscheinend aber nicht, denn Shikamaru zieht ohne weitere Anstalten von dannen. Auf einmal stupst mich jemand von der Seite an. Es ist Asuma. „Nicht weit von hier ist ein kleiner Bach, da kannst du dich ein wenig frisch machen wenn du möchtest", murmelt er mir zu. Dankbar lächle ich ihn an. „Das werd ich wohl machen. Aber habt Ihr keine Aufgabe mehr für mich, Asuma-Sensei?", frage ich ihn. „Nein, es reicht, wenn du uns gleich was zu essen machst", erwidert er lächelnd. „Okay!", grinse ich munter, krame meine Sachen zusammen und verziehe mich in Richtung Bach.
Ein ziemlich hübsches Plätzchen. Der Bach windet sich wie eine Schlange durch eine kleine Wiese, auf der schöne, kleine Blumen blühen. Ihre weißen Blüten haben einen mystischen Schimmer im Mondlicht. Es ist absolut ruhig, nur ein leichtes Rauschen vom Wind ist zu hören. Ich genieße diesen entspannenden Moment. Erst jetzt merke ich, dass mich der Marsch doch ziemlich geschafft hat. Kurz entschlossen ziehe ich mich bis auf die Unterwäsche aus und tapse vorsichtig in das kühle Wasser. Plötzlich rutsche ich aus und lande mit einem leisen Quietschen im überraschend tiefen Bachlauf. „Boa, ist der tief. Hätt ich jetzt nicht gedacht", sage ich zu mir selbst. Der kleine Schreck ist schnell überwunden, und ich tauche einmal komplett in den Bach ein. Sein Wasser ist herrlich klar und riecht richtig gut. Prustend tauche ich aus dem bauchhohen Wasser auf und streiche mir die Haare aus dem Gesicht. Einfach herrlich! Aber plötzlich habe ich das Gefühl, als werde ich beobachtet. Ich drehe mich schnell um, denn vor mir ist nichts zu sehen. Mit einem lauten Kreischen lasse ich mich schnell bis zum Hals ins Wasser sinken. Denn hinter mir steht ein ziemlich verlegen wirkender Shikamaru, auf beiden Armen einiges an Holzstücken gestapelt. „T- tut mir leid, wusste nicht, dass du hier bist", stottert er verlegen. Mit knallrotem Gesicht will er sich schnell umdrehen, verliert dabei aber die Hälfte des gesammelten Holzes. Mit nunmehr tiefrotem Gesicht versucht er schnell, die heruntergefallenen Stücke wieder aufzusammeln, lässt dabei aber ungeschickt noch mehr Stücke fallen. Ich muss lachen, gleichzeitig greife ich aber nach meinem Badetuch, wickle mich darin ein und gehe zu ihm, um ihm zu helfen. Alle Holzstücke liegen nun wieder sicher verstaut in seinen Armen. Immer noch puterrot im Gesicht schaut Shikamaru mich verlegen an. „Danke. Und tut mir echt leid, äh, ich hoffe du-", doch ich unterbreche ihn lächelnd. „Kein Problem, kann ja mal vorkommen". Shikamaru nickt nur noch schnell und macht sich auf den Weg zurück zum Lager, immer noch rot im Gesicht. Ich muss grinsen. Total süß, der kann ja richtig tollpatschig und nervös werden. Aber ich merke, dass sich auch in meinem Gesicht ein ordentlicher Hauch Verlegenheitsröte breit gemacht hat. Ich trockne mich weiter ab, ziehe mich wieder an. Ich denke, ich lasse meine Haare offen. Dann trocknen die schneller. Jetzt aber zurück zum Lager, Shikamaru hat bestimmt schon ein Feuer an und die Kerle haben sicher Hunger. Immer noch grinsend mache ich mich also auf den Rückweg.
Am Lager angekommen lasse ich meinen Blick durch die Runde schweifen. Asuma hat es sich bereits gemütlich gemacht und Kotetsu und Izumo scheinen auch fertig zu sein. Aber Shikamaru fehlt immer noch. „Wo steckt den Shikamaru?", frage ich, werfe Asuma einen fragenden Blick zu. „Keine Ahnung, der müsste gleich kommen." Ich gebe mich erstmal mit der Antwort zufrieden. Schnell noch meine Sachen wieder in der Tasche verstauen. Ich krame meine mitgenommenen Vorräte heraus. Da, ein Geräusch! Es ist Shikamaru, der schnaufend aus dem Gebüsch hervorkommt. „Wurde auch Zeit", brummt Izumo ihm zu. Ich sehe, dass Shikamaru leicht rot wird, er gibt nur ein genervtes Brummen von sich. Wieder muss ich schmunzeln, ich spüre, dass mir auch ein wenig die Röte ins Gesicht kriecht. Ungewöhnlich eifrig macht Shikamaru sich daran, ein Feuer zu entfachen.
Meine Suppe scheint den Männern gut geschmeckt zu haben. Jedenfalls ist der Topf bis auf den letzten Tropfen ausgeleert. Ich sitze mit ihnen in der Runde, wir unterhalten uns über dies und das. Dabei wird auch Sasuke Uchiha zum Thema, denn immerhin verfolgen wir eine Truppe Otonins. Ich unterhalte mich mit Izumo, ich finde ihn ziemlich nett. „Hast du eigentlich vorhin beim Baden so geschrieen?" Er ist ziemlich neugierig. Ich linse zu Shikamaru rüber, das scheint er gehört zu haben, denn er war schon wieder rot wie eine Tomate. Ich muss lachen. „Was?", fragt Izumo mich verwirrt. „Ach das, das war nur ein Fisch, das ekelige Viech ist mir am Bein lang geschwommen, hab mich total erschrocken!", erfinde ich und setze ein verlegendes Grinsen auf. Izumo, Kotetsu und Asuma lachen. „Was bist du denn für eine Kunoichi? Angst vor nem Fisch!", stichelt Kotetsu. Ganz schön frech. Gespielt böse funkle ich ihn an. „Pass mal lieber auf, dass du nicht bald Angst vor mir hast", fauche ich ihn an. Ein biestiger Blick dazu kann auch nicht schaden. Kotetsu und Izumo bleibt das Lachen geradezu im Hals stecken. Asuma dagegen muss noch mehr lachen. Der hat mich wohl verstanden.
Nach einiger Zeit merke ich, dass Shikamaru gar nicht mehr neben Asuma sitzt. Verwirrt schaue ich mich um. Abgeseilt hat er sich, und lehnt jetzt gedankenverloren an einem Baum. Ich kann ja mal zu ihm gehen... Gesagt, getan. Ich rutsche zu ihm rüber, stupse ihn vorsichtig an. „Shikamaru?" Aus seinen Gedanken gerissen sieht er mich überrascht an. Oh man, ich hab ihn eigentlich noch nie so genau aus der Nähe betrachtet. Seine Gesichtszüge sind total weich und sehr fein, trotzdem wirkt er sehr männlich. Ich merke genau, dass mir schon wieder die Röte um die Nase schleicht. „Was denn?", fragt er mit weit geöffneten Augen. Ich schmunzle. „Ich, also, wegen vorhin- " Man, warum werd ich so unsicher? Wie ein pubertierendes Mädchen, echt mal! Shikamaru unterbricht mich, nicht weniger unsicher. „Tut mir leid, wenn ich gewusst hätte-" Jetzt unterbreche ich ihn. „Ach, Schnee von gestern. Ich wollte nur sagen, na ja, muss dir eigentlich nicht peinlich sein, ich meine, wir hätten uns auch an nem See treffen können, beim Baden hab ich auch nicht mehr an als... na ja da eben" Kann mir jetzt mal diese dämliche Röte ausm Gesicht verschwinden? Ist ja peinlich! Shikamaru starrt mich immer noch verdattert an. „Äh, ja... klar", murmelt er. Ich sage nichts mehr, bleibe einfach still bei ihm sitzen. Irgendwie genieße ich es. Ich fühle mich in seiner Nähe geborgen. Und er macht auch nicht mehr so einen genervten Eindruck, irgendwie.
Der Abend vergeht viel zu schnell. Plötzlich, so hab ich das Gefühl, steht Asuma auf. „Leute, Feierabend. Morgen geht's früh weiter. Legt euch schlafen, ich übernehme die erste Wache." Gesagt, getan.
Die Mission ist ziemlich unspektakulär verlaufen. Wir konnten zwar eine Fährte der Otonins aufnehmen, aber die verlief sich nach einigen Kilometern in Richtung jenseits der Grenze. Und die sollten wir nicht überqueren, so hatte uns Tsunade angewiesen.
Heute ist der letzte gemeinsame Abend. Morgen werden wir Konoha wieder erreichen. Ein bisschen traurig bin ich schon, hat schließlich viel Spaß gemacht mit den Jungs. Gestern Abend habe ich viel mit Shikamaru zusammen gesessen, wir haben uns unterhalten. Ich war sehr überrascht darüber, wie gut man sich mit ihm unterhalten kann. Er hat viel erzählt und hat mir auch viel zugehört. Total cool, er ist einfach der Hammer! Mittlerweile kriege ich richtig Schmetterlinge im Bauch, wenn ich ihn sehe. Und, na ja, auf der Mission sehe ich ihn ja die ganze Zeit *grins*.
Shikamaru hat gerade ein Feuer angemacht, Kotetsu bestand unbedingt darauf, dass er heute mal kochen darf. Mir soll's egal sein, weniger für mich zu tun.
Das Essen schmeckt ja sogar. Nach dem Essen setzen wir uns wieder gemütlich zusammen. Wir quatschen, lachen und albern rum. Hmm, ob ich es wagen soll? Warum nicht, ist doch nichts dabei, oder? Also drehe ich mich leicht um und lehne mich mit dem Rücken an Shikamarus Schulter an. Er sieht mich mit leicht schräg gelegtem Kopf an, lächelt aber. Ich lächle zurück und wir tun so, als wäre gar nichts.
So verbringen wir den ganzen Abend. Total schön irgendwie. „Hör mal, wenn wir in Konoha sind, hast du Lust mit mir, Ino, Chouji und Asuma essen zu gehen?", fragt Shikamaru mich plötzlich. Klar, ich freue mich riesig über sein Angebot! Aber erstmal kühlen Kopf bewahren, will schließlich nicht wie ein dummes Mädchen dastehen. „Kannst du das denn über die Köpfe der anderen hinweg entscheiden?", entgegne ich mit leichtem Grinsen. Shikamaru setzt einen frech-arroganten Gesichtsausdruck auf. Ich muss stutzen. Wow, steht ihm echt gut. Och nee! Schon wieder rot werden! „Ich hab Asuma schon längst gefragt, der ist damit einverstanden", erwidert Shikamaru. „Und er zahlt schließlich", fügt er grinsend hinzu. Ich lache leise, er ist echt ziemlich ausgefuchst. „Dann nehme ich gerne an!" Er scheint sich auch richtig zu freuen. Ich werde jetzt schon aufgeregt beim Gedanken an das Essen!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 02, 2015 ⏰

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