Monolog eines Klippenspringers

42 7 0
                                    


Nach all den Anstrengungen steh ich endlich hier: Am Abgrund.

Tief und Unheimlich, wie ein riesiges Maul, das darauf wartet mich zu verschlingen, öffnet er sich vor mir.

Ich sehe wie sich die Wellen an den Klippen aufbäumen als würden sie darauf warten mich zu holen.

Höre das Grollen des Meeres, wie ein höhnisches Lachen, das mich zu sich in die Tiefe lockt.

Ich fühle die Zerrissenheit in mir: Die Angst vor dem Unbekannten und den Drang nach Freiheit.

Der Wind zerrt an meinen Haaren, an meiner Haut, an meinem Körper.

Alles scheint mich in die Tiefe zu locken.

Mein Kopf sträubt sich, wehrt sich gegen die Verlockung.

Ein erbitterter Kampf entbrennt in meinem Kopf, zwischen Verstand und dem Drang nach Freiheit.

Ein Kampf um mein Leben?

Leben und so...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt