In Love with a Bad Boy ~ Leonetta

Kapitel 14

Ein extra langes Kapitel da die anderen so kurz waren. Ich werde immer die bisherigen Kapitellängen schreiben und zwischendurch extra lange. Oder lieber längere dafür nicht täglich? In die Kommis pls.❤

Ich bin hin und hergerissen. Einerseits versteh ich ja irgendwie das niemand seine Schwachstelle kennen soll um mich zu schützen was ich auch total süß finde, aber kann ich das? Kann ich ihm nah sein ohne ihn berühren zu dürfen? Kann ich ihn ignoriere? Kann ich so tun als ob ich ihn hasse? Ich weiß es nicht. Aber eins weiß ich. Ich vermisse ihn und seine Nähe. »Gib mir Zeit.« Das war wahrscheinlich im Moment die einzig richtige Entscheidung. Wenn ich jetzt eine Entscheidung getroffen hätte würde ich es bereuen, weil ich nicht nachgedacht habe. »Okay. Ich gebe dir soviel Zeit wie du willst. Ich hoffe du entscheidest dich richtig.« Mit diesen Worten wollte er mein Zimmer verlassen, doch ich hielt Leon am Handgelenk fest. Er drehte sich um. Ich zog ihn in eine Umarmung und atmete seinen Duft ein. Dann lies ich ihn gehen. Wahrscheinlich werde ich mir die nächsten Tage den Kopf zerbrechen. Ich beschloss erstmal duschen zu gehen. Das beruhigt mich immer. Als ich fertig war zog ich mir Schlafsachen an und ging schlafen.

***Nächster Morgen***

Das Klingeln meines geliebten Weckers riss mich aus dem Schlaf.
»Piep, Piep, Piep...« Weiter kam er nicht da er Bekanntschaft mit meiner Wand machte. Upps...Ich glaube ich brauche jetzt einen neuen Wecker.
Irgendwie schaffte Ich es auch mich aus dem Bett zu schälen. Schnell zog ich mir ein türkisenes Kleid an und eine rosane Jeans-Jacke. Ich rannte die Treppe runter, schnappte mir einen Apfel und ging raus zu Ramallo der bereits mit Federico im Auto wartete.

Die gesamte Zeit im Studio war ereignislos. Leon und ich ignorierten uns. Ich war für den Nachmittag mit Maxi im Park verabredet. Papa kannte Maxi nicht und löcherte mich deshalb mit irgendwelchen Fragen. Kontrollfreak halt. Doch letztendlich ließ er mich widerwillig gehen. Ich musste nur meinen Hundeblick aufsetzen da kann ich ihn immer weichkochen.

Im Park wartete Maxi bereits auf mich. »Hey Vilu. Lust auf ein Eis?« »Hi Maxi du kennst mich doch. Ich könnte nie zu Eis Nein sagen.« Daraufhin fingen wir an zu lachen. Nachdem wir uns ein Eis geholt hatten setzten wir uns auf den Brunnenrand und redeten über Gott und die Welt. »Was ist das jetzt eigentlich zwischen dir und Leon?«

Ich hatte gehofft das er das nicht anspricht aber Maxi wäre nicht Maxi wenn er nicht neugierig wäre. Soll ich ihm die Wahrheit erzählen? Aber wie ich Cami kenne wird sie ihn über heute solange nerven bis er ihr ALLES erzählt. Das Problem ist sie kann nichts für sich behalten. »Ach er hat nur mit mir gespielt. Mich verarscht. Was erwartest du? Und ich in so dumm und falle auf ihn rein.«an das war echt schwer so über ihn zu reden aber mir ist nichts anderes eingefallen.

Du hast alles richtig gemacht. Er wollte sein Image behalten und das ist nun mal sein Image also mach dir keine Gedanken.

Meine innere Stimme kann zwar nervig sein aber da hat sie recht.
»Oh man Vilu. Das tut mir leid. Aber so ist er nun mal. Ignorier ihn. Du hast was besseres verdient.« Er ist so süß. Er heitert mich immer auf. Wir verbrachten noch einen lustigen Tag, dann trennten so unsere Wege und ich lieg nach Hause. Ramallo könnte mich nicht abholen da er mit Papa einen Termin hatte. Das heißt jetzt eine halbe Stunde laufen. Da es bereits dunkel ist hat es sich abgekühlt und ich habe meine Jacke zuhause gelassen da es sehr warm war. Man ist mir kalt. Auf einmal stand Diego vor mir. »Können wir reden, Violetta?« Der hat mir gerade noch gefehlt.

Oh ja. Der soll abhauen.

»Was willst du noch bereden, Diego? Das was du getan hast ist unverzeihlich und jetzt lass mich in Ruhe okay?« »Nein nicht bis du mit mir geredet hast.« »Man Diego! Mir ist kalt lass mich nach Hause gehen sonst werde ich noch krank.« »Dann nimm meine Jacke. Besser als wenn wir im Studio reden. Also komm nimm sie bitte.«