28.07.15 ( Tag 39 (Safari Tag 1))

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Früh am Morgen rannte ich schon durchs Haus um meine Tasche zu Ende zu packen. Dann verabschiedete ich mich von Leo und wir fuhren wir Saa zur schulr.

Da wir danach noch etwas sehr zu früh für die Safari waren, fuhren wir erst zur Arbeit von Saas Mutter. Ich habe zwar nicht so ganz verstanden als was sie überhaupt arbeitet, aber okay. Sie führte mich erstmal herum und zeigte mir alles. Auch stellte sie mir viele Mitarbeiter vor, die alle ziemlich nett schienen.

Während Saas Mutter arbeitete aß ich noch einen Apfel und dachte ein bisschen nach. Doch bald brachen wir auch schon zur Eoros Mall auf, wo der Start meiner zehntägigen Safari sein würde.

Wir waren etwas früher da und deshalb gingen wir noch in den Supermarkt, um ein paar snacks für mich zu kaufen. Nicht das ich nicht schon eine ganze Kühltasche voll dabei hatte.

Dann verabschiedete ich mich von Saas Mutter und suchte mir einen Platz im Kleinbus aus. Wir waren dreizehn und davon acht Mädchen. Unser Reiseführer JD ( " Jay Dee") konnte leider kein Deutsch, aber wir sind ja da um Englisch zu lernen.

Also machten wir uns auf den fünf sündigen Weg nach Namib Naukluft, unserer ersten Station. Die Landschaft erinnerte eigentlich an die auf dem Weg nach Otjiwarango, nur, dass es gegen Ende hin immer trockener wurde.

Am Campingplatz angekommen mussten wir erst mal die Zelte aufbauen. Ich teilte mir eins mit Annika, die ist sehr nett. Danach war es schon Nachmittag. Eigentlich wollten wir im Pool schwimmen, aber es war einfach zu kalt!

Deshalb machten wir uns auf die Gegend zu erkunden. Um uns herum zu erkunden. Am Horizont waren Berge, bis zu denen reichte eine relativ flache Landschaft, die nur hier und da mit ein paar Büschen bewachsen war. Doch schon bald versperrte uns ein Zaun den Weg.

Zurück am Campingplatz hatte JD uns schon Spagetti gekocht, die wir hungrig aßen. Als die Sonne unterging wurde es aber leider richtig richtig kalt. Deshalb verkrochen wir uns schnell in unsere Zelte, in denen es aber auch kalt war.

So ging mein erster Abend unter beinah freien Himmel zu Ende.

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