Unerwartete Hilfe

831 48 0
                                    

"Was habt ihr beiden den? Ihr seht so nachdenklich aus.", fragte ich Heiji und Shinichi.
Zusammen mit den drei Mädchen und den beiden Nachwuchs Detektive, saß ich im Park. Während ich mit den beiden Detektiven auf einer Parkbank saß, lagen die Mädchen auf einer Decke im Gras.
"Wir wissen immer noch nicht wie kid diesen Trick gemacht hat. Das lässt mich nicht los!", sagte Heiji deprimiert.
Zustimmend sah Shinichi ihn an. Sie waren wirklich wütend auf Kaito kid.
"Hey, ihr beiden! Seht euch doch mal an! Warum last ihr euch nur so hängen, ihr weich Eier!", schrie ich sie an.
Leider so laut das die Mädchen das hörten.
"Was war den los?", fragte mich Ran besorgt.
Ich versuchte mich raus zureden. Misstrauisch sahen sie mich an und wollten nicht locker lassen.
"Na gut, ich erzähl es euch! Ich wollte nochmal zu Saguru um ihn zu fragen ob er irgendwas heraus gefunden hat.", log ich ihnen vor.
Die drei Strahlten mich an und umarmten mich. Ich löste mich und ging los in die Stadt.
~Menno! Wieso konnte ich meine Klappe nicht halten? Mir hätte etwas besseres einfallen sollen. Da fällt mir ein, ich glaube ich hätte Shinichi und Heiji nicht mit den dreien alleine lassen sollen... Menno, was soll ich den jetzt die paar Stunden machen..? Ich glaube ich geh in die Bibliothek. Vielleicht finde ich sogar etwas über Ameterasu heraus.~
So machte ich mich auf den weg in eine nahegelegene Bibliothek. Als ich dort ankam staunte ich nicht schlecht.
In einer riesigen Halle standen ca. fünfzig Reihen Bücherregal, mit je zehn Reihen daneben. Die Bücherregale waren bis oben hin mit Büchern und überall standen Tische, für die Leser.
"Hallo? Ist da jemand!?!", fragte ich etwas lauter.
Als mir niemand antwortete ging ich los, um mich etwas umzuschauen.
"Mal sehen... Ah, da oben ist ein Buch über Ameterasu. Das könnte mir für nachher echt hilfreich sein.", sagte ich zu mir selber.
Leider stand das Buch ganz oben und ich musste die Leiter hoch klettern. Als ich oben ankam merkte ich, dass das Buch zu weit weg stand. Ich wollte nicht nochmal runter, deswegen versuchte ich das Buch so zu schnappen.
Als ich das Buch endlich hatte schrie ich:"Hurra! Endlich hab ich es!"
Doch bevor ich runter ging, verlor ich mein Gleichgewicht und fiel runter. Bevor ich unten aufschlug wurde ich aufgefangen.
"Ich danke ihnen.", sagte ich als mir auffiel wer es war.
"Was machst du den hier Kaito?"
"Ich habe etwas gelesen und du?"
"Unwichtig! Ich dachte du wolltest nicht nach Osaka! Also was willst du hier?"
Ich hörte wie Kaito irgendwas vor sich hin murmelte. Leider verstand ich kein Wort.
Eine halbe Stunde später saßen Kaito und Ich in einem nahegelegenen Café. Nochmals versuchte ich ihn aus zufragen, doch er wechselte immer das Thema.
"Kaito, warum hast du Aoko und ihren Vater nicht gefragt ob sie dich mitnehmen?"
"Es war mehr eine spontane Entscheidung her zu kommen. Ich habe in der Zeitung gelesen, das Kid an das Red Queen gekommen ist. Wie hat er das den geschafft?"
Kaito fragte mich die ganze Zeit über die Ermittlungen aus. Fast wie in einem Verhör. Ich erklärte Kaito das noch keiner eine Vermutung hat. Er fing an zu lachen und freute sich darüber.
"Sag mal Kaito, wieso freut dich das so? Hast du vielleicht eine Ahnung wie er das gemacht hat?", fragte ich mit strengen Unterton.
Er sah mich an und schüttelte den Kopf. "Bitte Kaito. Wen du irgendwas weist, sag es mir bitte."
Erst zögerte er etwas, sagte nach einer Zeit aber:"Nun ja, vielleicht kann ich mir das mal persönlich ansehen. Dann kann ich euch vielleicht helfen. Ich garantiere aber für nichts."
Dennoch war ich glücklich und umarmte ihn. Wir gingen bezahlen und machten uns danach auf den weg zum Shintennoji-Tempel.
Eine Stunde später kamen wir dort an.
"Hey, Isami! Da bist du ja wieder!"
Ich drehte mich um und sah Heiji und den kleinen Shinichi.
Freundlich sprach ich zu ihnen:"Oh, Heiji, Shinichi. Ich möchte euch Kaito Kuroba vorstellen. Er ist der Sandkasten Freund von Aoko und geht mit uns in einer Klasse."
Jetzt bemerkte ich das Shinichi mich finster an guckte. Heiji fand das augenscheinlich lustig und musste etwas lachen. Mir fiel erst jetzt auf, dass ich Shinichi nicht Conan genannt habe. Ich versuchte noch die Situation zu retten, doch anscheinend brauchte ich das gar nicht.
"Isami, du wolltest doch das ich euch erkläre wie kid den Trick hin gekriegt hat. Also wollen wir dann mal los?", fragte Kaito.
Er machte sich auf den weg in den Raum wo das Red Queen bewacht wurde. Shinichi, Heiji und Ich sahen ihm verwirrt hinterher. Shinichi fragte mich warum er sich so komisch verhält, doch ich schüttelte nur den Kopf.
"WÜRDEST DU MIR ERKLÄREN, WAS DU HIER MACHST!?!", schrie Aoko Kaito ins Ohr.
Wir anderen hielten uns nur die Ohren zu. Dennoch konnte wir jedes Wort von ihr verstehen.
"Irgendwie erinnern sie mich an Heiji und Kazuha. Die beiden streiten sich auch so.", lachte Ran.
Heiji und Kazuha funkelten sie böse an. Nach einem kurzen lachen, ging ich zu Aoko und Kaito, um sie auseinander zubringen.
Während Kazuha und Ran versuchten Aoko wieder zu beruhigen, half Kaito den beiden Nachwuchs Detektiven und mir bei dem Versuch den Fall zu lösen.
"Du, Kaito, woher kennst du dich mit Zaubertricks so aus?"
"Das, mein kleiner Freund, habe ich von meinem Vater. Er war ein großer Zauberer und hat mir fast alles beigebracht was er weis. Deswegen bin ich für so etwas auch ein richtiger Experte.", lachte Kaito laut.
Einen Augenblick später bekam er von Aoko eine geklebt. Und schon wieder fing ein lauter Streit an.
Mit einem schmunzeln sahen wir dem Spektakel zu. Als wir jemanden lachen hörten, konzentrierten wir uns auf ihn. Es war Saguru der freudig grinßte und klatschte.
Heiji sah ihn wütend an und fragte:"Was soll dieser Unsinn? Hast du nichts besseres zu tun?"
Ohne ihn zu beachten ging Saguru an uns vorbei, was Heiji auf hundertachtzig brachte.
"Welch freudige Überraschung Kaito. Wie lange möchtest du uns den dieses mal mit deiner Anwesenheit beglücken?"
"Ich weis nicht was du meinst. Für so etwas habe ich sowieso keine Zeit, ich muss bald wieder nach Tokio.", meinte Kaito ruhig, worauf Saguru nur schmunzelte.
"Also, Kaito, wie hat kid den Ring gestohlen?"
"Ganz einfach, Aoko. Das einzige was er brauchte war ein kleines Hilfsmittel. Wie eine kleine Box... Ja, oder eine Schatulle."
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, verließ er den Raum.

Die kleine DetektivinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt