Kapitel 2

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Ich weiß nicht ob ich das könnte, es sind so viele, aber... Eine Hand packt meinen Arm und ringt mich vollständig zu Boden.
,, Hey, was ist denn mit dir los? "Lachend lässt Josh meinen Arm los. Ich rappel mich auf und mein Herz beruhigt sich langsam wieder.
,, Sag mal spinnst du? Das war nicht lustig, du hast mich zu Tode erschreckt!"

Ich versuche ihn böse anzusehen, doch der Hundeblick, den josh aufgesetzt hat, läst mich schmunzeln.,, Das ist echt nicht fair von dir, mit diesem Blick kriegst du mich immer". Grinsend boxe ich ihn in den Bauch. Er bricht in Gelähter aus. Gespielt stöhnt er auf und setzt einen gequälten Gesichtsausdruck auf. Jetzt kann ich mich nicht mehr halten und wir brechen zusammen in schallendes Gelächter aus.

Josh schafft es immer mich zum lachen zu bringen und ist für mich sowas wie ein großer Bruder, obwohl uns nichtmal 1Monat Altersunterschied trennen.,, Wir sollten wirklich gehen, warst du wieder in der Stadt? Ich habe dir doch gesagt, dass du nicht alleine gehen sollst! " Meine Laune schlug schlagartig um. Ich wurde wütend.

,, Du bist nicht mein persönlicher Babysitter. Ich bin kein kind mehr. Ich komme gut alleine klar." Von meinen Verfolgern erzählte ich ihm nichts. Das würde ihn nur bestätigen. Ich schlug den Weg nach hause ein. Josh rannte mir hinterher.,, okay es tut mir Leid, so habe ich das nicht gemeint. Ich will dich nur Beschützen, Mia "

,, Danke, aber darauf kann ich gut verzichten" Josh hält mich fest und ich drehe mich zu ihm um. Er schaut mir Tief in die Augen.,, Mia, jetzt hör mir zu. Wir überstehen das, gemeinsam und für immer, hast du das schon vergessen? "Natürlich hatte ich das nicht vergessen. Schon als kleine Kinder hatten wir uns das geschworen und auch gehalten.
,, Ich könnte es einfach nicht ertragen, wenn du so wirst wie sie." Seine Mundwinkel zucken und schließlich schleicht sich ein scheues Lächeln über seine Lippen.

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