Maria's Sicht :
Es ist Samstagabend und mal wieder renne ich wie ein verrücktes Huhn durch meine Wohnung. Für gewöhnliche Leute ist es nur ein normaler Samstag aber für mich ist es der Samstag. Heue Abend kommt Julian mein bester Freund. Ich habe ihn jetzt zwei Wochen nicht gesehen da er am Tegernsee im Trainingslager war, aber ich habe ihn unendlich vermisst. Ich glaube ich muss ihm solangsam meine Gefühle gestehen. Seit geringer Zeit merke ich einfach wie sehr ich seine Nähe vermisse wenn er nicht da ist oder wie ich eine Gänsehaut bekomme wenn er mit mir redet. Aber ich habe Angst, große Angst , was passiert wenn er meine Gefühle nicht erwidern kann. Wird unsere Freundschaft daran zerbrechen? Tausend Fragen die mir durch den Kopf schwirren und ich finde einfach keine Antwort. Es ist 18 Uhr gleich müsste er kommen. ,,Ding" ,,Ding" ich renne zur Tür aber vorher nochmal schnell der Check im Spiegel.
Ich reise die Tür auf und ,,Juliaaaaaaaan" ich falle ihm in die Arme und will ihn gar nicht mehr loslassen. ,,Wie geht es dir ? Wie war das Trainingslager und was habt ihr alles gemacht ?" ,,Pssht ganz ruhig babe, wir haben Zeit lass und erst mal reingehen".Ich merke wie mir die Röte ins Gesicht steigt und laufe schnell in die Wohnung. Wir setzen uns zusammen auf die Couch und Julian fängt an zu erzählen. Ich rücke zu ihm rüber und Kuschel mich an seine Starken arme. ,,Ich habe dich vermisst". Und ich merke wie mir eine Träne die Wange runterläuft. ,,Ich dich auch kleine aber Hey es waren doch nur 2 Wochen und jetzt bin ich wieder da ganz für dich alleine" Dieser Satz löste bei mir eine Gänsehaut aus. Ich atme tief aus und fange an zu reden. ,,Julian ich glaube ich muss dir was sagen, ich habe total Angst das ich dich deshalb verlieren werde aber es muss einfach raus''Ich schaue in seine süßen Augen und verliere mich fast darin- ,, Du brauchst keine Angst haben süße du weist ich werde immer für dich da sein". Ich atme tief aus und sage schließlich ,, Ich glaube ich ehm oh Gott es fällt mir so schwer , ich glaube ich habe mich in dich verliebt" schnell schaue ich nach unten und Knete nervös meine Hände. „Maria, ich-", fing mein bester Freund an, doch dann stockte er. Sah mir in die Augen und schien nachzudenken. Seine nächste Handlung hätte ich nicht erwartet.
Bevor ich ihn auffordern konnte, weiterzureden, lagen seine Lippen auf meinen. Ich erstarrte kurz, dachte, ich träume. Doch dann wurde mir klar, dass dies real war. Und ich erwiderte den Kuss mit all meinen Gefühlen. Der Kuss blieb sanft, gefühlvoll und doch leidenschaftlich. Wir lösten uns erst, als wir keine Luft mehr hatten. Doch noch immer war ich benebelt von meinen Gefühlen. Meine Wangen glühten, mein Herz schlug schneller und mein Atem ging schneller als normal. Die Schmetterlinge in meinem Bauch freuten sich gerade und spielten verrückt.
„Ich liebe dich, Maria!", gestand Julian und strich dabei gedankenverloren über meine Wange. Ich starrte ihn einen Moment an und dachte, ich hätte mich verhört. Doch sein Blick sagte mir, dass er es ernst meinte. Ein liebevolles Grinsen schlich sich auf meine Lippen. „So sehr wie ich dich liebe.", gestand ich flüsternd. Das Lächeln, welches sich auf Julian's Lippen schlich, berauschte mich. Ich legte meine Arme um seinen Hals und presste meine Lippen auf seine. Julian erwiderte den Kuss, während er seine Arme um meinen Körper legte. Ich war dort, wo ich hingehörte - in den Armen meiner Liebe. Ich war so glücklich wie nie zuvor in meinem Leben.Er war meine Sonne, mein Gleichgewicht und er liebte mich. Wir waren beide alles andere als normal, aber genau dieses Verrückte an Julian machte ihn für mich noch anziehender. Ich liebte ihn und würde ihn nicht mehr hergeben.
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