Das Café Blue Sky war wie so oft am Nachmittag voll besetzt und die Kellner hatten viel zu tun. Do bemerkte auch keiner den dunkel gekleideten Mann, der um halb vier das Café betrat. Sein schwarzer Mantel war vom Regen getränkt, welcher in London nicht unüblich war. Seinen Hut hatte er tief ins Gesicht gezogen, sodass man ihn nicht erkennen konnte. Er setzte sich an einen kleinen Tisch aus Ebenholz, der in einer Ecke stand. Ihm war bewusst, dass man ihn nach einer Weile bemerken würde, doch er nahm es gelassen. Nachdem er bei einem der Kellner einen Kaffe bestellt hatte, lies er seinen Blick durch das Restaurant streifen. Da fiel ihm eine Frau auf. Dunkelbraune, schulterlange Haare, die zu einem Zopf gebunden waren, umrahmten ihr feines Gesicht. Ihr Gegenüber saß eine ebenfalls eine Frau mit langen blonden Haare. Diese hatte einen schwarzen, kurzen Rock an, den sie mit einer engen, weisen Bluse kombiniert hatte. Sein Blick lies er wieder zu der Frau schweifen mit den dunklen Haaren, als sie in schallendes Gelächter ausbrach. Keiner blickte zu ihr, da alle in ihre eigenen Gespräche vertieft waren. Doch als er ihr lachen hörte, schoss ihm ein Name durch den Kopf. Alison. Ein lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und er wartete, bis die beiden Frauen sich verabschiedeten. Der Mann stand unauffällig auf, war das Geld für seinen Kaffee auf den Tisch und folgte der blondhaarigen Frau. Sie ging in Richtung Hide Park, doch um dirt anzukommen müsste sie noch einige Straßen überqueren. Der Regen, der zuvor für kurze Zeit aufgehört hatte, setzte nun wieder ein und die Frau spannte ihrer Schirm. Als sie die Abkürzung furch eine dunkle Gasse nahm, beschleunigte er seine Schritte und verringerte so den Abstand zu ihr. Die Frau schien ihn zu bemerken und drehte sich hektisch um, als er sie schon errreichte. Er zückte einen scharfen Dolch, den er ihr kurzerhand in den Magen rammte. Erschrocken keuchte sie auf und staarte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Sie sackte zu Boden, doch war noch nicht tot. Nein, so einfach würde er es ihr nicht machen. Der Mann wusste wie man einen qualvollen Tod projezierte und dies würde er bei ihr heute tun. Langsam zog er ihr den Mantel aus, um besser an ihren Körper heranzukommen. Quälend langsam fuhr er mit dem Dolch über ihren Arm und zog eine feine linie, die anfing zu bluten. Er hatte genau darauf geachtrt die Pulsadern niht zu tief aufzuschneiden, damit sie ja noch lebte. Die Frau schrie auf, doch es war niemand da um ihr zu helfen. Das gleiche tat er mit ihrem anderen Arm, wobei sie noch lauter schrie. Der Mann grinste kurz, bevor er den dolch von ihrem arm wegnahm und ihn mit gewalt in ihr Bein rammte. Sie schrie auf, er solle aufhören,doch er lies sich nicht beirren. Er drehte das Messer einmal in ihrem Bein und zog es dann von dem Oberschenkel tief runter bis zum Fußgelenk. Das selbe tat er mit dem anderen Bein und wischte das Messer danach an ihrer Bluse ab. Sie schrie immer lauter, doch noch immer war kein helfer in Sicht. Bevor er ihr aber noch sein Markenzeichen in den rücken, Schnitt er allerdings noch ihre Wangen auf. Sie schrie wieder, doch ed kam nichts als Blut heraus. Ruckartig drehte sie auf den rücken und schnitt ihr ein Herz ins Fleisch. Den Dolch wickelte er in win Tuch ein und machte sich auf den Weg durch die Londoner Straßen, als wäre nichts gewesen.
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Bloodnight
HorrorAlison, Meine Liebe, Mein ein und alles, Für sie würde ich töten Was ich ich Tue.