The confession.

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Hanna's Sicht:

"Aber ich liebe sie."

Ok, damit habe ich definitiv nicht gerechnet. Ali liebt Emily. Emily liebt Ali. Aber warum zur Hölle sagt Ali ihr nicht das sie sie liebt? Das wäre doch viel einfacher als Emily die ganze Zeit zu belügen.

"Und warum sagst du Emily nicht das du sie liebst?" Spreche ich ich meine Gedanken aus. Sie hat ihren Kopf gesenkt und blickt mich jetzt mit glasigen Augen an.

"Es würde doch niemals gut gehen. Ich würde sie nur wieder verletzen Hanna." "Aber du verletzt sie noch mehr, in dem du deine Gefühle für sie verbirgst."

Alison's Sicht:

Hanna hat recht, aber wie soll ich es Emily sagen? Und vorallem wie soll ich es Hudson beibringen? 

"Ich muss jetzt gehen." "Sag es ihr Ali. Bevor es zuspät ist." Ich nicke kurz und gehe. Den ganzen Weg über, überlege ich, wie ich Emily sagen soll das ich sie liebe. Als ich Zuhause ankomme, sehe ich eine Gestalt auf der Veranda sitzen. Eine Person mit der ich unbedingt reden muss, obwohl ich nicht weiß ob ich dazu schon bereit bin.

Emily's Sicht:

Ich fühle mich als hätte sie mit mir Schluss gemacht, dabei waren wir nie zusammen. Ich hätte sie nicht so einfach wegschicken sollen, aber was sollte ich sonst tun? Und warum ging sie einfach, anstatt irgendetwas zu sagen? Ganz einfach, weil ich ihr egal bin.

Die Trauer verwandelt sich in Hass. Hass auf sie. Hass auf mich, weil ich sie nach der ganzen scheiße die passiert ist, immernoch liebe. Ohne wirklich zu merken was ich da tue, Schnappe ich mir meinen Schlüssel und mache ich auf den weg zu ihr.

Ich werde nicht wieder alles so hinnehmen. Es wird Zeit das ich ihr meine Meinung sage, auch wenn ich wahnsinnige Angst davor habe.

Nun stehe ich vor ihrer Tür mit einem Herz, das zu schnell klopft und einem Kopf, der immer noch überlegt was ich ihr denn sagen soll. Ich klopfe kurz, doch niemand macht auf. Ich klopfe nochmal und wieder macht niemand auf.

Ich setze mich auf Ihre Veranda, bis ich sehe, wie sie auf mich zu kommt. Mein Herz beginnt wie wild zu klopfen und mein Kopf ist aufeinmal wie leer gefegt. Verdammt, wie schafft sie das nur immer wieder mich so aus der bahn zu werfen?

Alison's Sicht:

"Em? Was Machst du hier?" "Ich äh, wollte mit dir reden." Ich nicke nur und mache eine Handbewegung die bedeuten soll, das sie mir folgen soll.

In meinem Zimmer angekommen, setzt sie sich auf mein Bett während ich vor ihr stehen bleibe. "Emily ich weiß das ich echt scheiße gebaut habe abe-" "Scheiße gebaut? Du hast mir mein Herz rausgerissen Ali. Du hast mich benutzt, nach Lust und Laune mit meinen Gefühlen gespielt. Du weißt wie sehr ich dich liebe verdammt, und du hast deine Spielchen trotzdem weiter gespielt." Sie steht jetzt genau vor mir und ich weiß einfach nicht was ich sagen soll.

"Es tut mir leid!" "Ein 'es tut mir leid' macht taten und Worte nicht mehr ungeschehen Ali. Ich hasse mich so abartig dafür, das ich dich liebe, obwohl du nur mit mir spielst. Weißt du wie es ist wenn du jemanden so sehr liebst, aber einfach keine liebe zurück bekommst? Weißt du wie es ist so benutzt zu werden? Teil eines Spiels zu sein?" Sie macht eine kurze Pause und fängt kurz an zu lachen. Kein richtiges lachen, eher ein sarkastisches. "Nein, natürlich weißt du nicht wie sich das anfühlt. Du bekommst immer das was du willst. Ich bin mir nicht einmal sicher ob du überhaupt lieben kannst. Du sammelst immer nur liebe von anderen ein Ali und das werde ich nicht mehr mit machen."

Emily's Sicht:

Nach dem ich diese Worte ausgesprochen habe, sehe ich ihr in die Augen. Zum ersten mal kann ich Emotionen in ihnen sehen. Schmerz, Trauer und Hass. Ali ist ein Rätsel, das ich wohl nie lösen werde. Wie kann ein Mensch so viele Gesichter haben? Wie kann ein einziger Mensch, einen so fertig machen?

Sie sagt keinen Ton. Schaut mich einfach nur an. Sie will etwas sagen, bekommt es aber nicht raus. Ich schüttel meinen Kopf und gehe, doch ihre Stimme, die die eines Engels gleicht, lässt mich abrupt stehen bleiben. Auch wenn es nur ein flüstern ist und es fast unmöglich ist es zu verstehen, verstand ich es klar und deutlich. "Ich liebe dich." Auf diese drei Worte habe ich so lange gewartet.

"Verdammt ich liebe dich Emily. Ich habe dich damals geliebt und es ist heute nicht anders. Ich hab mir immer eingeredet, das ich dich nicht liebe, bis ich es irgendwann selbst geglaubt habe. Der Kuss damals in der Bibliothek hat mich so unglaublich glücklich gemacht, ab da wusste ich, das ich dich verdammt nochmal liebe. Ich liebe deine weichen Lippen, die perfekt auf meine passen. Deine Wunderschönen Braunen Augen, die mich immer wieder so liebevoll anschauen. Deine Hände, die perfekt in meine passen. Deinen Körper, der einfach nur wunderschön ist. Ich liebe alles an dir, jedes einzelne Detail. Ich liebe es, das du mich liebst."

Nach diesen Worten küsse ich sie und sie lässt es zu. Dieser Kuss ist mit so viel liebe und Leidenschaft, dass ich ihr ihre Worte glaube. Alison Lauren DiLaurentis Liebt mich, Emily Fields.

My Love. (Emison)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt