Wherever you go

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"Leave the class." Miss Johnson, meine Deutschlehrerin, schaute mich mit wütenden Augen an. "Whut? What have I done?" Ich musste lachen als ich in ihr Gesicht schaute, sie sah so ernst aus. Ich schaute Niall, der seit 7 Jahren mein bester Freund war, an. Er musste ebenfalls lachen. Trotzdem formte er mit seinen Lippen ein "Go." Also ging ich aus dem Klassenzimmer in die große Halbleere Aula. Normalerweise wäre Niall mir jetzt hinter hergelaufen, egal was die Lehrerin gesagt hätte, aber heute nicht. Seit 1 Woche ist Niall jetzt schon total anders.

Ich wartete vor dem Klassenzimmer 2 Stunden, wahrscheinlich hatte mich die Lehrerin draußen vergessen. Es klingelte, die Schule war vorbei. Ich erschrack als mich plötzlich jemand von hinten umarmte. Niall lachte mit Jake und schob mich von hinten an. "My backpack Nialler." Er gab mir meine Tasche nach vorne. Wir liefen durch die Schulaula zum Ausgang der Schule. Draußen wartete Jai, mein Freund. Ich bin mit ihm jetzt seit 5 monaten zusammen. Als Niall sah das Jai draußen stand,ließ er mich los. Er warf Jai einen kühlen Blick zu. Niall und Jai mochten sich nicht. Das letzte mal als sie sich sahen prügelten sie sich. Ich wollte nicht zu Jai. Nicht heute. Niall war mir im Moment wichtiger, ich wusste das ihn etwas bedrückte. Ich ignorierte Jai einfach, auch als er laut meinen Namen über den ganzen Schulhof schrie. Niall schaute mich an."You can go" sagte er, aber ich wusste das er das nur aus höflichkeit sagte. Er wollte mir nicht verbieten was mit ihm zu machen aber ich weiß auch das er froh war, wenn ich nichts mit ihm mache. "I don't want to go" sagte ich und lächelte ihn an. Ich hakte mich an seinem Arm an und wir liefen die Straße runter zu unserem Block. Ich schaute Niall an der vor sich hin lachte, aber dann verschwand sein Lachen. Ich folgte dem blick um zu schauen wo er hin schaut. Am ende seines Blickes stand Hazel. Hazel war Nialls ex und sie ist ein Monster. Sie ist so verrückt nach ihm, sie stalkt ihn schon fast. Niall zog mich mit ins Gebüsch das gerade neber uns war. Er keuchte. Er wollte sie nicht sehen. Er schaute zu mir herunter. Er schaute mir eine Weile in die Augen und kam dann immer näher zu meinem Gesicht. Ich bewegte mich nicht. Ich blinzelte und bevor ich meine Augen wieder öffnete  spürte ich Nialls Lippen auf meinen.

Wherever you goWhere stories live. Discover now