Steampunk

15 0 0
                                    

Vorwort

Hey, also ich rede nicht lange um den heißen Brei. Ich bin ein Steampunk fan. Jap. Und wen ihr nicht wisst was das so ist oder, wie man sich manche Charas von der Kleidung her vorstellen kann, gebt es einfach bei Google Bilder ein dann seht ihr ungefähr was ich meine :) .

Und jetzt viel Spaß beim lesen meines ersten Buches

Prolog

Die Maschinen rattern. Man kann sie vom Deck aus hören. Immer schneller wird das Luftschiff, bis  es einem Himmelsturm gefährlich nahe kommt. Die Besatzung versucht abzuweichen. Vergeblich. Das Luftschiff ist zu schnell um jetzt noch einen Haken zu schlagen. Es würde wahrscheinlich zerreißen. Immer näher an den Himmelsturm fliegt es. Auch bremsen können die Leute nicht mehr. Sie können nur noch springen oder weiter in den Tod fahren. Einige springen in der Hoffnung irgendwo zu landen, wo es weich ist. Die Hoffnung starb mit ihnen. Doch eine konnte überleben. Sie musste zusehen wie ihr Geliebter in der Explosion des Luftschiffs am Turm verbrannte.

Kapitel 1

Regen. Nichts als Regen. Es regnete jetzt schon den ganzen Tag und ich war unfähig etwas dagegen zu tun. Ich saß nur da und wartete. Wartete darauf, dass der Regen endlich einhielt. Vergeblich. Ich schaute den Tropfen lang zu, wie sie das Fenster in meinem Zimmer runterkullerten. Mein Zimmer ist nicht sonderlich groß, aber es ist mein Zimmer. Mein Kopf drehte sich automatisch zur Tür, als meine Mutter mich zum Abendessen rief. Ich lebe hier allein mit meinen Eltern. Ich hatte nie Geschwister. Und ehrlich gesagt wollte ich auch nie welche. Also stand ich auf und ging, in Gedanken verloren, zur Tür, die Wendeltreppe hinunter, den schmalen Flur entlang der zur Küche und zum Essbereich führt. „Da bist du ja endlich" begann meine Mutter und drückte mir drei Teller in die Hand, „Deck schon mal den Tisch, das Essen ist gleich fertig". Sie klang leicht wütend. Wahrscheinlich hatte sie sich mal wieder mit Papa gestritten. Sie versucht immer das vor mir zu überspielen, aber ich merke das immer. Ich brachte die Teller zum Tisch und stellte jeden an seinen Platz. Mein Vater saß bereits. Er arbeitete immer an seinem Laptop während des Essens. Meine Mutter mag das nicht, aber sie kann ihn nicht davon abhalten. „Was gibt es denn?" rief ich in zu meiner Mutter. „Nudeln mit Käsesoße" , kam es aus der Küche. Ich setzte mich langsam hin und schaute meinen Vater an. Er reagierte nicht auf mich. War wahrscheinlich zu beschäftigt mit seiner Arbeit. Er ist Architekt. „So..Bitteschön!" sagte meine Mutter, während sie den Topf mit den Nudeln auf den Tisch stellte. Eigentlich, hatte ich keinen hunger. Aber meine Mutter benimmt sich komisch, wenn ich nichts esse. Also schlang ich mein Essen förmlich hinunter um nicht viel schmecken zu müssen. Meine Mutter tat erst meinem Vater, dann sich selber auf. Es scheinte, als hätte mein Vater genauso viel hunger wie ich. Außerdem war er sowieso zu beschäftigt mit seiner Arbeit. Seine eckige Brille beschlug nur durch den Dampf der von den Nudeln empor stieg. Meine Mutter seufzte und streichte sich eine Sträne aus dem Gesicht. „Möchtest du nicht auch etwas essen Daniel?", fragte meine Mutter meinen Vater gereizt, „Immerhin hab ich für dich gekocht!". Mein Vater schaute desinteressiert, erst auf das Essen und dann zu meiner Mutter. „Was heist denn hier bitte für mich?" fragte er. „ Du wolltest immerhin warm essen", entgegnete meine Mutter, „also..ISS jetzt. Sie schaute ihn grimmig an. „ friss deinen Dreck alleine!". Mit diesen Worten stand mein Vater auf, nahm seinen Laptop und ging in sein Arbeitszimmer. Meine Mutter rannte wutentbrannt und mit Tränen in den Augen nebenan ins Wohnzimmer. Jetzt war ich wieder allein. Leicht geschockt von dem ganzen räumte ich die Teller ab und ging wieder in mein Zimmer. Durch den schmalen Flur, die Wendeltreppe hoch und die letzte Tür rechts. Das erste was ich tat war, aus dem Fenster zu schauen, um zu wissen ob es noch regnete. Ich dachte erst jetzt wieder daran, wie lange es schon regnete. Dann ging ich zu meiner besten Freundin: Meiner Zimmerpflanze. Ja. Eine Zimmerpflanze. Sie heist Flora. Vielleicht findest du es merkwürdig, dass meine beste Freundin eine Pflanze ist. Aber das denken viele. Sie ist die einzige die mir noch zuhört und mich ausreden lässt. Bei den anderen Mädchen gehe ich immer etwas unter und kann mich nicht wirklich durchsetzen. Aber meine Flora hört immer zu. Ich goss sie mit einer kleinen Metall-Gießkanne, und zog mich um. Im Bett liege ich meistens noch Stunden wach und denke über mein Leben nach. Das macht es mir schwer einschlafen zu können. Morgens bin ich deswegen müde. Also lag ich in meinem Bett und wartete regelrecht auf den nächsten Tag und hoffte, dass er die Sonne wiederbringen würde.

Ich weiß, dass das ein bisschen kurz ist, aber ich bin nicht die begabteste Schreiberin :)

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: May 08, 2013 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

SteampunkWhere stories live. Discover now