Translation of By Your Side (Narry) by Amanda_Styles69

Chapter 10

Es war Wochenende und da Niall mir nun die Wahrheit erzählt hatte, dachte ich, dass es das beste wäre, einen fröhlichen Tag miteinander zu verbringen. Ich bestand darauf, Niall zum Mittagessen einzuladen, egal welche Antwort er mir gab. 

"Komm schon, wir können doch wohl ein einfaches Picknick machen, oder?", flehte ich ihn an. "Na gut..", antwortete Niall mit einem Lächeln. 

Ich packte ein paar Sachen für Sandwiches, Wasserflaschen, Chips und Servietten in einen kleinen Korb. Ich nahm außerdem noch eine kleine Decke für uns mit, sodass wir etwas hatten, worauf wir sitzen konnten. 

Niall und ich liefen zu dem Park, der zum Glück nicht weit entfernt lag. Während wir so nebeneinander herliefen, spürte ich, wie Niall nach meiner Hand griff. Ein Lächeln zog sich über mein Gesicht. 

Wir kamen ziemlich schnell am Park an und suchten uns einen Platz neben einem großen Baum, damit wir uns in den Schatten setzen konnten. Ich breitete die Decke aus und machte Niall klar, dass er sich setzen sollte. Ich setzte mich ihm gegenüber auf die Decke und platzierte den Korb zwischen uns. Ich nahm die Sachen heraus und wir fingen an, die Sandwiches zu machen und sie zu essen. 

"Wann erzählst du es deiner Mutter?", fragte ich ihn. "Ich weiß nicht. Ich weiß einfach, dass sie es nicht gut aufnehmen wird..", antwortete Niall. "Kann ich sie wenigstens mal treffen?", bat ich ihn. Er dachte eine Weile darüber nach, während er auf seinem Sandwich herum kaute.

"Ich denke schon", sagte er, was mich zum Lächeln brachte. 

"Endlich..", murmelte ich.

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Ich ging allein in mein Haus; Niall hatte ich vorher nach Hause gebracht. Mir stieg sofort der Geruch von Pasta in die Nase. "Mum? Das Abendessen riecht gut!", rief ich, während ich meine Schuhe auszog. "Danke Harry!", sagte sie. 

Meine Schwester war im College und mein Stiefvater arbeitete sehr viel, weswegen meine Mum und ich meistens alleine zu Abend aßen. 

"Wie war dein Tag?", fragte meine Mum. 

"Gut, ich war mit Niall weg".

"Oh, er ist wirklich ein lieber Junge", sagte sie und aß weiter.

"Mum, es gibt etwas, was ich dir noch nicht über Niall erzählt habe".

"Was denn?"

"Er ist..", fing ich an. Es war schwerer als ich dachte. "Schwul..", murmelte ich.

"Du meinst er steht auf Jungs?!", fragte sie und legte ihre Gabel beiseite. 

"Ja, Mum, genau das ist es was schwul bedeutet. Und er ist...", Ich stoppte kurz. Mum urteilte ziemlich viel darüber, dass Niall schwul war, was ist dann mit mir?

"Er ist was?"

"Mein fester Freund".