Vorwort
Von außen schien es als wäre ich ein ganz normales Mädchen. Doch in Wirklichkeit war ich jemand was nur wenige Leute wissen das es existierte...
Ich war den Tod schon oft sehr nah gewesen und bin doch so einigermaßen davon gekommen.Kapitel 1
"Pass doch auf, wo du hinläufst!" ,motzte eine fremde Person. Ich stieß gegen einen fremden Körper und war ein wenig verwirrt. Ich roch einen männlichen Duft ein.
„Pass doch selber auf!", schrie ich wütend und zickig zurück.
„Oh da kann aber jemand böse werden", sagte er und lachte. Ich zuckte zusammen. Erst jetzt bemerkte ich wer es war. Denoch fand ich passende Worte die ich zu ihn sagte.
„Tja denk nicht Frauen können sich nicht wehren!"meinte ich. Ich blickte zu ihm hoch und sah in eisblaue Augen. Mir wurde leicht warm und ich war auch ein wenig nervös. Diese Person hatte ich schon des öfteren gesehen. Er war jedoch jemand,der eine Person wie mich nicht mochte. Ich war nicht seine Liga. Trotzdem sah er gut aus mit seinem blondem perfekt gestylten Haar und seinen groß sportlich gebauten Körper. Außerdem trug er eine normale Jeans und ein blaues kariertes Hemd, was ihm auch sehr gut stand. Er blickte mich kurz an ging aber nicht mehr darauf ein was ich gesagt hatte. Er ging wieder zu seinen Kumpels. Diese Gruppe von Leuten war nicht so mein Fall. Sie standen öfters in der Raucherecke und fühlten sich cool. Außerdem hatte ich die Befürchtung das manche von ihnen Drogen zu sich nahmen. So verhielten sie sich zumindest. Ich fragte mich ob diese Person auch Drogen zu sich nahm.
„Hey Tomke!", begrüßte mich Meike, meine beste Freundin. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen.
„Hallo Meike!", antwortete ich und umarmte sie.
Während Meike und ich zum Klassenraum laufen blickte ich immer wieder zu den Leuten.Ich konnte meinen Blick nicht von ihnen abwenden. Der Junge von vorhin schaute mich mit einen leicht genervten Blick an. Schnell schaute ich wieder weg.
„Du bist aber heute ganz woanders Tomke." Ich hörte nicht auf sie.
„Tomke!", schrie sie.
„Tut mir leid", entschuldigte ich mich. Wir hatten nun Mathe, mein Hassfach. Wer hatte Gleichungen erfunden? Dies war meiner Meinung total unnötig. Ich versuchte mich zu konzentrieren. Es ging nicht. Ich dachte nach was ich am Nachmittag machen könnte. Vielleicht sollte ich mit meinem Pferd Ravena ausreiten. Alleine war es jedoch auch langweilig.
Also fragte ich Meike: „Hast du Lust nachher mit mir auszureiten? Du kannst Spartan nehmen."
Sie fing an zu lächeln.
„Klar gerne." „Tomke! Hör auf deine Sitznachbarin abzulenken!", ermahnte mich mein Lehrer.
Ich wiedersprach ihn: "Mach ich doch gar nicht!" Mein Lehrer schaute mich zornig an.
„Willst du eine sechs kassieren?", fragt er.
„Nein", murmelte ich.
„Dann sei nun auch still!"
Die restlichen Stunden waren erträglich. Wir hatten Kunst, Deutsch und Musik gehabt. Das waren die einzigen Fächer, die ich konnte.
Am Nachmittag konnte Meike doch nicht kommen. Ihre Eltern haben darauf bestanden, dass sie für Mathe lernen sollte. Ich fand es bescheuert. Meiner Meinung nach sollte sie auch mal Freizeit haben. Also, musste ich etwas alleine mache. So wie fast immer. Ich hatte keine anderen richtigen Freunde außer Meike. Aus meiner Klasse konnte ich zwar mit den Anderen reden, aber ich traf mich mit ihnen nie persönlich. Wenn man so bedenkt war ich schon ein richtiger Außenseiter. Ich machte am Nachmittag einen Ausritt alleine. Theoretisch hätte ich auch mit meiner 13 Jährigen Schwester Anna ausreiten können. Auf ihr musste ich allerdings so viel Rücksicht nehmen. Bei allem bekam sie Angst.
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The life changes
RomanceEines Tages kommt der Zeitpunkt. Man muss sich verabschieden. Es kommt schneller als man denkt und es schmerzt so sehr... Man denkt alles läuft perfekt, alles ist gut. Doch in Wirklichkeit ist es nicht so. Es passieren Dinge die man nie wollte und d...