Rewilz Oneshot - Sad (svv)

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Felix' pov

Du liebst mich nicht. - Noch ein Schnitt.
Mein Leben ist scheiße. - Noch ein Schnitt.
Ohne ihn macht mein Leben keinen Sinn. - Noch ein Schnitt.
So ging das eine Weile weiter, bis mein kompletter Arm von kleinen, rot glitzernden Blutperlen geziert wurde.
Lächelnd betrachtete ich ihn, bis das Blut sich langsam bündelte und meinen Arm herunter Floß.
Stumm, dennoch lächelnd, hielt ich meinen Arm unter warmes Wasser.
Er liebt dich nicht.
Scheiß' Stimme.
Ich weiß dass er mich nicht liebt, also Fresse.
Ein lautes und energisches Klopfen ließ mich hochschrecken.
,, Herr. Hardy? Alles okay bei ihnen?" - ,, O-oh..ehm...j-ja klar", lachte ich nervös.
Schnell tupfte ich meinen Arm trocken und zog meinen Pullover drüber.
Wenn sie dich erwischen bist du dran. Dann bist du in der geschlossenen Anstalt. Da kommst du nicht so leicht raus.
Jaja, sei einfach ruhig.
Ich betätigte die Klospülung und wusch mir dann die Hände.
Mit zitternden Fingern schloss ich auf und blickte in die grauen, besorgten Augen einer Pflegerin.
,, Alles okay? Du bist total blass und zitterst...", vorsichtig strich Sie über meinen Arm, wodurch ich zusammen zuckte.
Nicht so auffällig, kleiner. Du machst es offentsichtlich.
Schnell nickte ich und um meine Nervosität zu überdecken, lächelte ich falsch.
,, Was ist denn?", fragte ich leise und sah zu Boden.
,, Du hast Besuch", lächelte Sie und deutete auf jemanden der im Türrahmen stand. (Dat Satzbau. xD)
Ich guckte erst die Pflegerin und dann den Typ verwirrt an.
Sonst erwartete ich keinen Besuch.
Meine Familie hatte mich nach verzweifelten Versuchen aufgegeben und meine Freunde hatten sich, nachdem sie erfahren hatten dass ich in der Psychiatrie bin, auch nicht mehr gemeldet.
,, Ich lass euch mal alleine", meinte sie und verschwand durch die Tür, in der noch immer der Typ stand.
Langsam kam er auf mich zu und zog sich im gehen die Kapuze vom Kopf.
Mit großen Augen guckte ich Basti an.
Warum War er hier?!
,, Hey", murmelte er und blieb mit genügend Abstand vor mir stehen.
Er weiß von deinen Berührungsängsten.
,, Was machst du hier?", erwiderte ich,statt auf seine Begrüßung einzugehen.
Meine Stimme zitterte und ich hatte das Gefühl gleich umzukippen.
Was machte mein Schwarm, in den ich schon seit der 9. Klasse verliebt bin, hier?!
,, Ich wollte dir etwas sagen", sein sanftes Lächeln, wurde mittlerweile zu einem nervösen grinsen.
Fragend sah ich ihn an.
Sebastian schluckte, bevor er tief durchatmete.
,, Also, ich weiß dass das alles hier gerade extrem plötzlich und total unerwartet kommt, aber ich muss es dir sagen. Ich liebe dich. Ich liebe dich so verdammt sehr, Felix Hardy. Wahrscheinlich wirst du mich jetzt dafür hassen, aber ich kann nicht weiter damit leben, es dir nicht gesagt zu haben. Entschuldigung...", zum Schluss wurde er immer leiser und sah zu Boden.
Geschockt und extrem verwirrt sah ich ihn an.
,, I-ich geh mal besser", stotterte er zusammen und drehte um, um wieder aus der Tür zu gehen.
,, W-warte...", murmelte ich.
Mit roten Wangen drehte er sich wieder zu mir.
,, Ich liebe dich auch...", flüsterte ich...











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