-Avery-
Ich malte mit meinem Zeigefinger kleine Kreise auf Dylan's Handfläche und Atmete gleichmäßig. Ich schmunzelte an den Gedanken was da wirklich passiert ist und ein warmes Gefühl durchfuhr mich.
Ich Avery Clarke, hatte mit Dylan, dem Idioten, Macho und dem besten Freund den man haben kann Sex und es war unglaublich. Es war besser als jedes andere gute Gefühl, es war berauschend und besser hätte mein erstes mal nicht sein Können. Ich hatte meine Unschuld an Dylan verloren, an dem Jungen den ich aus ganzem Herzen liebte und der mich ebenfalls liebte. Er hatte mir mein Herz gestohlen und mich in seinen Bann gezogen von dem ich nie wieder weg wollte.
Mein Herz beschleunigte wieder sein Tempo und ein breites grinsen Huschte über mein Gesicht. Ich hatte meine Unschuld an Dylan Moore verloren und ich konnte nicht beschreiben wie unglaublich das Gefühl war, denn es wahr unbeschreiblich unglaublich. Ihn immer noch bei mir zu haben ist berauschend.
Ich hörte auf kleine Kreise zu malen und drehte mich stattdessen zu Dylan um, der verträumt zu mir schaute. Ich grinste ihn Frech an und stupste ihn an seiner Nase an, kurz darauf legte ich meinen Kopf auf seinen Rumpf und umarmte ihn fest. Dylan drückte mir einen Kuss auf meinen Ansatz und murmelte:"Wir sollten uns langsam mal fertig machen. Bald ist Abendbrot Prinzessin." Bei dem Wort Prinzessin riss ich meine Augen auf... ich mochte es mir nicht eingestehen aber ich liebte es wen er mich so nannte. "Na gut.", lächelte ich ihn glücklich an und gab ihm noch einen kurzen Kuss auf seine Weichen Lippen bevor ich Aufstand und mich auf den weg zum Bad machte um zu duschen und mich Umzuziehen.
******
Als wir beide dann Fertig waren, setzten wir uns beide noch einen Einen Grauen Beanie auf den Kopf und mit verschränkten Fingern tappte wir zu zweit durch den Schnee zu dem Speisesaal. Der Wind wehte gemein um die Ohren und ließ mich ab und zu erschaudern. Der Schnee war bereits relativ hoch und es schneite stürmisch. Die Nachbars-Hütten waren kaum noch wahrzunehmen und jeder Schritt fiel mir schwer.
Endlich in dem Speisesaal angekommen ziehen wir unsere Jacken aus und Hängen sie an die vielen Garderoben an der Tür.
"Sex macht hungrig.", lachte Dylan und stupste mich in die Seite. Ich lief direkt rot an und grinste verlegen. "Da muss ich dir aber recht geben.", brachte ich dann noch aus mir heraus und gab ihm einen Kurzen Kuss auf seine Wange bevor ich ihn hinter mir her zu einem Freien Tisch Zog.
Mit der Zeit kamen auch Shelley, Toby und die anderen angetorkelt und jedes neu angekommene 'paar' sagte immer das selbe:"Scheiß Wetter!"
Wir aßen seelenruhig, als sich nach einer Zeit Noah meldete:"Und? Was habt ihr so in eurer Freizeit gemacht?" Ich verschluckte mich bei seinen Worten und musste laut husten. Ich musste an vorhin mit Dylan denken und dass es ja nicht jeder wissen müsse. Shelley klopfte mir auf den Rücken und Dylan musste laut lachen. Verlegen gab ich ihm einen Ruck und funkelte ihn verspielt Böse an. "Danke Shel'.", murmelte ich:"Wir haben uns etwas Selbst beschäftigt. Hab' nen Buch zu ende gelesen." Dylan fing an amüsiert zu schmunzeln. Ob es daran lag, dass ich geweint habe?
"Worauf sie eigentlich hinaus wollte, wir h-", ich trat ihm mit voller Wucht gegen sein Bein. "AU!", schrie er und musterte mich finster. Ich tat so als hätte ich nicht mitbekommen und grinste nur frech. Er verdrehte seine Augen und sprach dann:"Eöh ja. Avery hat schon alles gesagt", dabei kratzte er sich unsicher am Hinterkopf und jetzt musste ich lachen. Ich hatte ihn noch nie so unsicher gesehen.Dann erzählten sie: Shelley spielte mit Peter um Geld Karten, Noah und seine Partnerin haben nur etwas geredet und sich dann mit Toby und seiner Partnerin getroffen, die wiederum Laut Musik hörten, Belle und ihr Partner waren Schneemänner bauen und Alice und ihr Partner haben nichts besonderes gemacht... was so viel hieß wie: sie hatten ihren Spaß.
DU LIEST GERADE
The New Girl │#Wattys2015
Novela JuvenilAvery zieht nach einer schweren Zeit um. Nach Chicago wo sie neu anfangen will und sich erhofft gut aufgenommen zu werden. Zu Ihrer verwunderung läuft alles besser als sie erwartet hätte. Ihre Vergangenheit versucht sie zu verdrängen und ihr hier u...