Die neue Bekanntschaft

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Ich sah von der Fähre auf die Insel ,die wir gerade verließen. Das Meer war so blau,dass man alles unter Wasser sehen konnte, die silbernen Fische, die durchs Wasser schwammen, die schwarzen Seeigel, die bedrohlich am Boden lagen, jede einzelne Alge. 2 Tage hatten wir hier pausiert,bevor wir jetzt weiter reisten. Wohin? Zu unserem neuen Zuhause.Wo das sein würde? Italien,wo genau, wusste ich aber nicht.

Ich komme aus Deutschland ,daher spreche ich eigentlich deutsch, aber zum Glück hab ich es nicht schwer mit Sprachen. In meinem Jahrgang besuchte ich unteranderem auch einen Italienisch und Englisch Kurs. Ich wusste ,dass wir nach Italien ziehen würden,das war der große Traum von meiner Mutter. Von Anfang an war klar, dass sie niemand davon abbringen konnte, denn ihr stellte man sich nicht gerne in den Weg. Sie kämpfte mit allen Mitteln, wirklich allen! Obwohl man das ihr nicht immer ansah, ok besser gesagt nie! Die heiße Sonne brannte auf meiner Haut,ich sollte mich lieber eincremen bevor sich meine Haut noch rot färbte. 5 Minuten krammte ich in meiner Tasche, bis mir einfiel, dass ich sie in den eh schon beinahe platzenden Kopfer gequäscht hatte. Na toll. "Hey,kann ich dir irgendwie helfen? " fragte mich eine Stimme hinter mir. Als ich mich umdrehte starrte ich ihn funkelnde, blaue Augen. Schnell wendete ich mich ab und sprach hastig. "Ne,ne, danke. Ich finde nur meine Sonnencreme nicht." Ohne ein Wort hielt er mir ein kleines Fläschchen hin. Zuerst blickte ich ihn verwirrt an. "Sonnencreme" kam es gleichzeitig aus unserem Mund. Er lachte. Es war ein offenes Lächeln, wirkte fast ansteckend, aber ich stand eher peinlich berührt da. Ohne ihn weiter zu mustern, riss ich ihm das Teil aus der Hand und presste ein "Danke" hervor. Ich merkte seine Blicke auf mir,als ich mir die Öllige Substanz auf meine Arme schmierte. Mir kam der Gedanke,dass es vielleicht gar keine Sonnencreme war,es hatte mehr die Substanz von Sonnenöl. Doch er zwinkerte mir nur zu und sagte "Kannst du behalten. Wir sehen uns." Das hoffte ich,wobei,wenn man noch 9 Stunden auf der gleichen Fähre sein würde, wäre es ja nicht zu vermeiden. Naja, we will see it soon.

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