Kapitel 28

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Als es irgendwann dunkel wurde, sprangen wir von der Mauer und fuhren langsam neben einander her. Vor meinem Haus angekommen, stoppte er und umarmte mich. "War schön!", grinste ich. "Stimmt!" Er wartete bis ich die Tür auf schloss und mich nochmal umdrehte. Ich wank ihm zu und schloss hinter mir die Tür. Ich lehnte mein Board an die Wand und zog meine Schuhe aus. Da ich aus der Küche Geräusche hörte, spazierte ich da hin. Mein Vater machte Pfannkuchen. "Hi!" "Hallo, süße!" "Machst du Pfannkuchen?" Er nickte und grinste mich an. "Wo ist ma?" "Die muss arbeiten!" Ich nickte und deckte für uns beide den Tisch. Wir aßen die Pfannkuchen und erzählten von unserem Tag. "Und wie wars bei emma?" "Super! Basti hat gekocht und sie hat mir erzählt was damals los war." "Weißt du was genaueres zu deinem Bruder?" "Ne, Emma sucht nach den Daten und schickt sie mir dann." Er nickte und wir räumten die Sachen weg. Ich lief nach oben, zog mir meinen Schlafanzug an und rannte wieder runter. Ich pflanzte mich neben meinen Vater aufs Sofa. "Ach übrigens. Ich bin Trauzeugin!" "Was?" "Ja Basti und Emma werden heiraten!" "Das ist ja toll!", er drückte mir einen Kuss auf den Kopf. Ich lehnte mich an ihn und wir schauten Fernsehen. Wir sahen einen Krimi. Mein Vater und ich suchten den Mörder quasi mit. Das ist bei uns immer so. Als der Krimi vorbei war, hatte ich recht und grinste meinen Vater an. "Ich glaub du musst ins bett!" "Jaja papa!" Lachend liefen wir die Treppe hoch. Während er sich umzog, putzte ich mir in der zeit die zähne und schminkte mich ab. "Gute Nacht!" "Nacht!", ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand in mein Zimmer. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und zog die Decke über mich. Ich schaltete das Licht aus und schloss meine Augen. Meine Gedanken kreisten um meinen Bruder. Ich war so nah dran, und meine Neugier wuchs immer mehr. Ich dachte noch eine Weile nach, bis ich irgendwann einschlief.
Sonntag

Langsam wachte ich auf und streckte mich. Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es bereits zwölf Uhr war. Ich quälte mich aus meinem Bett und lief runter in die Küche. Ich machte mir ein Brötchen und biss rein. Meine Mutter kam die Treppe runter. "Na, auch mal wach?" "Haha! Wo geht's hin?" "Ich Treff mich mit ein paar Freundinnen zum essen!" "Achso!", sagte ich mit vollem Mund. Sie holte ihre Sachen und küsste mich auf den Kopf. "Tschüß!" "Tschausen!" Ich hörte wie hinter ihr die Tür ins Schloss fiel und räumte meine Sachen weg. Ich ging nach oben und setzte mich mit Handy in der Hand auf mein Bett.

-F♡-
< Na, wie wars? >
< Super und bei euch? >
< Auch :) bin noch bei ihm >
< Habt ihr die Nacht durch gezockt? >
< Neiiin Wir doch nicht ;) >
< Jaja >
< Ich fahr jetzt nach hause! Tschüß ♡ >
< Tschü <3 >

-Key♥-
< Hii >
< Hiii >
< Was machste ? >
< Rumsitzen und du? >
< Planen ! >
< Uhhh :) >
< Ja ich muss dann mal weiter machen! Bis morgen ♡ >
< Viel Spaß! Bm ♥ >

Ich machte Musik an und legte mein Handy wieder weg. Ich klebte das bild von uns auf die CD für Kelly und verpackte sie. Ich legte mich wieder auf mein Bett, machte die Musik aus und den Fernseher an. Ich schaute ein paar Serien. Irgendwann klopfte es an meiner Tür. "Ja?" Mein Mutter streckte ihren Kopf durch die Tür. "Hast du immer noch Schlafanzug an oder schon wieder?" "Äh.. immer noch!", lachte ich. "Haha! Ich hab Pizza mit gebracht!" "Jaaa!", rief ich und folgte meiner ma in die Küche. Mein Vater saß schon da und wir aßen unsere Pizzen. Als wir fertig waren, räumten wir auf und ich ging ins Bad. Ich machte mich schonmal fertig, schloss in meinem Zimmer die Schalusien und legte mich wieder ins Bett. Den ganzen Abend schaute ich Serien und filme. Um zwei Uhr nachts machte ich den Fernseher aus und schloss meine Augen.

{655 Wörter}

Verschiedene Arten von Liebe ?!  (LeFloid, Kedos)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt