1. Kapitel Lucas

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Guten Morgen liebe Sorgen!
Es war erst 8 Uhr und dies an einem Samstag morgen und ich war mal wieder wach. Nichts neues würde ich sagen, ich bin nämlich keine Langschläferin.
Als erstes checkte ich mein Handy und legte es mit einem frustrierten Säufzen wieder weg. Keine Nachricht von Lucas. War ja klar. Wenn ich ihn euch kurz vorstellen darf: Lucas Reynolds, ein relativ gutaussehender, 18 Jahre junger Mann, braune Augen, braune Haare, nicht viel Ahnung von Mode aber trotzdem, er hat mein Herz erobert! Warum, das wusste ich selbst nicht ganz genau. Das Problem? Er wohnt im selben Ort wie meine Tante Emma, 3 Stunden von mir entfernt. Ausserdem will er keine Beziehung, denn er spielt Basketball und dies nicht mal so schlecht. Er sagt immer er habe dann keine Zeit für etwas "Festes". Und trotzdem, immer wenn ich meine Tante besuche sehen wir uns, knutschen rum, sowas halt.
Nun ist es wieder mal soweit. Ich bin bei meiner Tante und heute abend findet in einem grossen Zelt ein Musicfestival statt. Es wird getanzt, getrunken, geredet, gelacht. Ob Jung oder Alt, alle werden da sein und bis in den Morgen feiern. Klar, dass ich dafür extra nach Naples gekommen bin. Naja, zugegeben nicht nur dafür.
Obwohl mittlerweile nur etwa fünf Minuten vergangen waren, setzte ich mich auf. Meine Tante musste mich gehört haben, denn es klopfte leise an der Tür, bevor dann auch schon der Kopf meiner Tante im Türrahmen erschien. "Camila, du bist ja schon wach!",sagte sie und lächelte mich an. Sie hatte braune Locken, grüne Augen und für ihr Alter noch eine super Figur.
"Ja", antwortete ich,"ich kann nich mehr schlafen."
"Verstehe ich. Bei diesem Gewitter draussen! In zehn Minuten gibts Frühstück.", sagte Emma und ging.
Bevor ich mich anzog überlegte ich mir, ob ich Lucas schreiben sollte. Ich befahl mir, es nicht zu tun. Ich verbietete es mir sozusagen selbst.
Doch ehe ich noch einmal darüber nachdenken konnte, hatte ich Lucas' Whatsapp Chatfenster geöffnet.
Guten Morgen, wie gehts dir?
Sehen wir uns heute vor der Party noch? Xx, schrieb ich.
Langsam wurde ich sauer auf mich selbst. SO bekam ich ihn garantiert nie, ich nerve ihn ja nur, dachte ich mir frustriert.
Ich beschloss, es für dieses Mal dabei zu belassen und abzuwarten, ob er zurückschrieb.
Ich zog mich an und verliess "mein Zimmer", um mich aufs Frühstück zu stürzen. Was ich während des Frühstücks nicht merkte: Ich hatte eine Antwort bekommen, welche mich wieder einmal nicht sehr erfreute.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 07, 2016 ⏰

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