Beni Böyle Sev.

Vorstellung

Ein weiterer Tag wo ich um 7:OO Uhr morgens aus dem Krankenhaus laufe. Mit paar Münzen in meiner Tasche laufe ich den Weg zu einem Blumengeschäft runter. Ich möchte ihr Rosen schenken, den dann weiß ich das ihr Lächeln ernst gemeint ist. Ich suche mir die Rosen, preis 5,80€. Krame in meiner Hosentasche nach meinem Geld, blicke drauf, nur 5€. Verzweifelt lege ich die Rosen wieder weg, sage "Schönen Tag noch" und verlaße das Geschäft. Wiedermal kein Geld, wiedermal kann ich sie nicht glücklich sehen. Ich laufe den Weg wieder zurück und steige in mein Auto den ich in der Nähe vom Krankenhaus geparkt hatte ein. Fahre nach Hause, parke ein und steige aus. Keiner da und still, wie immer. Ich maschiere in's Badezimmer um eine Dusche zu nehmen. Ich lasse das Wasser über meinen Körper prisseln und starre in die leere. Nach dem ich mich fertig duschte zog ich mir meinen Bademantel an und sah in den Spiegel. Nahm mir einen Rasierer zu Hand und fing an meinen Bart zu einem 3-Tage Bart zu rasieren. Nun zu mir: Ich heiße Malik und bin 19 Jahre alt. Ich arbeite zurzeit als Automechaniker in einer Werkstatt. Viel verdienen tue ich nicht aber es reicht um mich und meine Familie zu ernähren. Ja Familie.. Ich lebe mit meiner Mutter und meiner jüngeren Schwester Cansu, die 15 ist in einer kleinen Wohnung in Köln. Mein Vater ist fort. Er hat uns vor einem Jahr verlassen, weil meine Mutter schwer krank ist. Er sagte "ich kann das nicht ertragen" und ging. Deshalb muss ich auf beide aufpassen.

Noch immer starre ich in den Spiegel, doch habe schon fertig rasiert. Ich gehe zu meinem Kleiderschrank um mir meine Kleidung raus zu suchen. Ich nehme mir meine Arbeitskleidungen die in der Farbe Blau sind und ziehe sie an. Gehe zur meiner Komode die neben meinem Kleiderschrank steht und stecke mir mein Handy und meine Autoschlüssel ein. Ein weiterer Motivationsloser Tag steht vor der Tür. Um Punkt 9:OO muss ich dort sein und da es schon 8:3O Uhr ist, gehe ich runter zu meinem Auto und fahre schnell los.

An der Werkstatt angekommen mache ich mich sofort an die Arbeit und Stück für Stück kommen immer mehr Auto's für eine Reperatur und immer mehr Autos verlassen die Werkstatt.