Fenja kuschelt sich dankbar in Josh's Jacke und wir folgen noch einige Meter den Fußspuren,doch schon bald steht das gesamte Ufer unter wasser. Wir stellen uns bei einem großen Baum unter.
Ein Blick zum Himmel zeigt, das sich die letzten dunklen Wolken vor die Sonne schieben. Doch an dem Stand der Sonne erkenne ich noch knapp, dass es schon ziemlich spät sein muss.
>>Wir sollten uns einen Platz zum schlafen suchen<<
>>Ist hier nicht irgendwo die alte Hütte des Bäckers? << erwiedert Josh. Der alte Bäcker, war ein kleiner Mann mit grauen Haaren und Gehstock. Er hat früher als Bäcker gearbeitet. Für seine Frau hatte er hier in der nähe eine kleine Hütte gebaut.Seine Frau war krank, und nicht mehr heilbar. Niemand wusste was sie hatte. Wir hatten nicht die nötigen Mittel um das hier draußen festzustellen. Sie wollte nicht in unserem Dorf sterben, auch wenn sich jeder mit ihr verstand. Sie hat die Natur geliebt.
Und so haben alle dem Bäcker geholfen die Hütte zu bauen. Auch mich hat er einige male mit zur Hütte genommen, doch das ist mittlerweile schon über 2 Jahre her. Oder waren es schon 3? Hier draußen verliert man einfach das Zeitgefühl.
Wir bahnen uns den Weg durch das Gestrüpp und kommen schließlich zu einer kleinen Lichtung, auf der die Hütte steht. Von außen sieht sie auf jedenfall noch bewohnbar aus.
Fenja läift vor und schaut durch die kleinen Fenster ins innere. Josh und ich legen ebenfalls einen Schritt zu und schauen uns um. Die Tür der Hüttr ist schon leicht morsch und knarrt, als wir sie aufstoßen.
Der kleine Raum im inneren besteht nur aus vier Möbelstücken. Ein Bett, mit einem kleinen Nachtschrank, ein großes Sofa und ein alter Kamin in der Ecke des Raumes. An den Wänden hängen Bilder mit irgendwelchen Landschaften und Städten.
Fenja kann sich kaum noch auf den Beinen halten. Ich weise auf das Bett uns sie legt sich hinein. Ich hole die alte Decke, dir über dem Sofa lag unf decke sie damit zu. Nur wenige Sekunden später, ertönt ein leises Schnarchen.
Josh hat sich in der Zwischenzeit auf das Sofa gesetzt und klopft nun leise auf den Platz neben sich. Ich lasse mich auf das Sofa fallen und schlüpfe aus meinen Schuhen. Josh tut es mir nach und macht es sich auf dem Sofa bequem. Er schlingt seinen Arm um mich und ich kuschel mich an seinen Körper.
Seine Brust hebt und senkt sich langsam und mrin Herz fängt an sich zu beruhigen. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie schnell es geschlagen hat. Josh spielt mit einer Haar Strähne von mir. >>Du, Josh?<< Josh lässt die Strähne fallen und schaut mich von der Seite an.
>>Was machen wir jetzt? Die Spuren werden morgen alle fort sein! << Ich drehe mich zu ihm und gucke ihm tief in die Augen. Er versucht zu lächeln. >> Ich weiß es nicht, Mia. Doch irgendwie werden wir das schaffen, ich versprechs! <<
Ich will erwiedern, dass er nichts versprechen soll, das er warscheinlich nicht halten kann, doch er ist schon eingeschlafen. Ich drehe mich um und schaue noch eine Weile aus dem kleinen Fenster, bis mir schließlich die Augen zu fallen.
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So ein bischen längeres Kapitel❤
Ich hoffe es gefällt euch und vergesst nicht zu voten und ein Kommentar da zu lassen❤
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It's Not Over
AventuraEine etwas andere Liebesgeschichte. In der man zusammenhalten muss. Egal was kommt. Auch wenn man für den anderen Sterben muss.