12♡Gespräch mit Josi

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Plötzlich klopft es an der Tür und somit werde ich aus meinen Träumen bzw. Gedanken gerissen.

"Ja," sagt ich schließlich und die Tür wird geöffnet von Josi. "Hey, Freddy macht sich Sorgen um dich. Er wollte erst selbst kommen, aber ich hab gesagt, dass ich mit dir zusprechen werde," meint sie und setzt sich auf mein Bett. "Was willst du hören?" Frage ich. "Freddy, hätte irgendwas gesagt, dass dich ein Junge Heim gefahren hat," antwortet Josi nur. "Ja, dass stimmt. Marco hat mich Heim gefahren," sage ich. "Läuft, da etwas zwischen dir und ihm?" Fragt sie. "Keine Ahnung. Ich finde ihn nett, süß, liebenswert und er hat wunderschöne Augen in denen man sich verliert," erzähle ich. "Du bist verliebt in ihn," meint Josi. "Quatsch, ich hab mich bestimmt nicht in den beliebtesten Jungen der Schule unsterblich und zugleich hoffnungslos verliebt," sage ich. "Du bist verliebt. Erstens du schwärmst von ihm, zweitens du wirst total rot wenn du von ihm redest und drittens hast du sicherlich vorhin vor dich hin geträumt," zählt sie auf. "Vielleicht hast du ja Recht," gebe ich dann zu.

Wir quatschen noch einige Zeit bis Angi und Becca in meinem Zimmer stehen. Josi wünscht uns noch viel Spaß und verschwindet dann aus meinem Zimmer.

"Also erzähl jetzt endlich wie es mit dir und Marco lief," drängelt mich Becca. "Marco und ich haben halt was für unser Referat gemacht und haben nebenbei gequatscht mehr ist nicht passiert, ok," meine ich nur. "Mehr nicht?" Fragt Angi etwas enttäuscht. "Nein," antworte ich. "Schade," sagen die Beiden gleichzeitig.

Und wie soll es anders sein als sonst, denn wir fingen mal wieder an zulachen.

Schließlich versuchen wir dann doch etwas zu lernen für die anstehende Arbeit.

Nach 2 Stunden verabschieden sich Angi und Becca von mir und gehen nach Hause.

Ich gehe nun in die Küche, wo mein Bruder und seine Freundin schon sitzen.

"Na, genug gelernt für heute?" Fragt Freddy. "Ja," antworte ich. "Alles gut bei dir?" Fragt nun Josi. "Ja schon," meine ich. "Süße, was liegt dir auf der Seele," sagt nun Frederick ziemlich streng. "Du kennst doch Tamara. Naja sie mobbt mich in der Schule und auch ein paar Andere," erzähle ich dann. "Sie tun was?" Fragt er entsetzt. "Warum erzählst du mir so was nicht. Ich würde dir doch sofort helfen, dass weißt du doch," fügt Freddy hinzu. "Weil ich Angst habe," sage ich.

Frederick kommt auf mich zu und nimmt mich in den Arm.

"Du weißt, ich bin immer für dich da, egal was passieren wird," meint er. "Ich vermiss Mama und Papa so," sagt ich weinend. "Ich weiß, ich vermiss sie auch aber sie können halt nichts für ihren Job und somit müssen sie halt viel verreisen, dass weißt du doch," sagt Freddy. "Ich weiß. Bitte hinter mich daran wenn ich jemals auf die Idee komme so einen Job zumachen," meine ich. "Das werde ich auf jeden Fall," antwortet er mir.

Hab ich eigentlich schon mal gesagt, dass ich den besten großen Bruder auf der ganzen Welt habe. Nein. Dann habe ich es jetzt getan.

"Und auf mich kannst du auch immer zählen," sagt Josi. "Danke, Marie Josephine von Hagen," antworte ich lachend. "Bitte, nenne mich nie wieder so. Marie oder Josi aber nicht anders ok," sagt sie.

Freddy und ich lachen nur es ist immer so toll, wenn sie so auf ihren vollen Namen reagiert.

Die graue Maus und der beliebteste Junge der Schule - MR11,ED37,CK23  - Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt