4. Schwere Anschuldigung ✔

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4. Schwere Anschuldigungen

Die Religionsstunde ging schnell vorüber. Nach der Stunde gingen die Mädchen in die Stadt. Dort aßen sie jeder ein Eis und kauften sich neue Kleidung.
Nach einer Stunde sagten Lara, Laura und Annika, das sie weg mussten. »Wohin wollt ihr denn?«, fragte Zoe und schaute auf ihre Uhr. »Es ist erst fünf Uhr! Oder habt ihr etwa ein Date?«, rief Alina und fing an zu lachen. »Nur über meine Leiche«, sagte Lara wütend. Lara war wenn es um so etwas ging die spießigste von ihnen, obwohl sie genauso gerne die Diva spielte. Sofort verließen Laura und Lara den Platz. Als sie im Bus saßen, sagte Laura: »Alina ist viel zu romantisch! Die denkt immer sofort das wenn man was alleine macht sich mit irgendwelche Jungen vergnügt.« »Recht hast du«, sagte Lara zustimmend. Zusammen holten sie Felicitas ab und fingen mit den Hausaufgaben an. »Wenn die anderen heute Abend mit den Hausaufgaben anfangen, gehen wir ins Kino«, sagte Felicitas und lächelte vergnügt. »Wir müssen ja nur noch eine Nummer machen«, fügte sie hinzu.

Am Abend kam die restliche SGA ins Zimmer.

»Hallo Lala, Laulau, Anni und Felicitas«, sagten Emily, Alina, Zoe und Jana verdattert, nachdem sie die Mädchen sahen. Anscheinend hatten sie wirklich gedacht das sie etwas mit irgendwelchen Typen aus der 10. oder 11. Klasse am unternehmen waren.

»Hallo ihr vier !«, sagten Lara und Laura fröhlich. »Tschüss, wir müssen dann mal wieder los«, sagte Felicitas. Und schon gingen die anderen vier aus dem Zimmer. »Wartet, ich muss noch unsere Taschen holen. Ich geh schnell. Aber warte, was für eine Tasche braucht ihr denn?«

»Ich nehme meine Longchamp mit, Fee kann mit mir in eine Tasche die Sachen tun. Laulau braucht nur eine.«, sagte Lara ganz gelassen. »Ok, ich nehme meine kleine Tasche mit dem Saphirbroschen mit, du weißt schon«, sagte Laulau. Und Annika ging schnell ins Zimmer und holte die Taschen die sie mitnehmen wollten.

»Was willst du denn hier?«, fragte Jana. »I-Ich wollte nur n-n-noch die T-Taschen holen«, stotterte Annika. Sie schnappte sich schnell die Taschen und ging sehr schnell wieder auf den Flur.

Als sie im Bus saßen, fragte Fee : »Was gehen wir überhaupt angucken? Die Bestimmung, Mockingjay Teil 1, Mission Impossible oder was...?« »Wir gehen Mockingjay Teil 2 schauen«, sagte Laura mit großen Glubschaugen. Bei diesem Blick konnte man ihr einfach nicht widerstehen.

Unterdessen überlegten Jana, Alina, Emily und Zoe was die vier hier wohl gemacht hatten. »Vielleicht haben sie Hausaufgaben gemacht«, vermutete Jana. »Glaube ich nicht, Laura, Annika und Lara würden viel lieber etwas mit uns unternehmen, als Hausaufgaben zu machen. Vor allem würden sie eigentlich lieber etwas mit uns anstatt mit Felicitas unternehmen«, sagte Zoe laut. »Ich glaube eher, das Lara, Annika und Laura Felicitas etwas über die SGA verraten haben, denn Felicitas ist anscheinend deren neue beste Freundin, die wirklich alles wissen muss. Hätten sie uns gefragt, hätten wir es ihnen verboten und wären wir dabei gewesen oder hätten es gemerkt, wären sie aus der Bande geflogen. Das sind klare Fakten!« »Da ist was dran, aber ich glaube auch, das Felicitas eine Spionin von Paula ist. Ihr wisst doch, dass sie gesagt hat, dass sie sich rächen wird«, sagte Alina. »Sie soll herausfinden, welche Schwachstellen wir haben.« Die nun mal jeder der Mädchen hatte.

Als dann, nach einer Weile Emily einfiel, das Laura und Co. irgendwelche Blätter auf den Schreibtisch gelegt hatten, besser gesagt liegen gelassen hatten. »Wir müssen wohl oder übel in ihren Sachen rumstöbern«, sagte Zoe und schon fing sie an, die Blätter durch zu lesen. »Cool, das sind die Mathehausaufgaben! Jetzt können wir sie ordentlich und schnell abschreiben. Und...Oh was ist das«, rief Zoe. Sie hielt einen Moment inne und zog dann ein kleines, wunderschönes dunkelblau gebundenes Buch vom Tisch mit einer golden verschnörkelten Verzierung hoch. (A/N Diese Verschnörkelung soll einen Traumfänger darstellen, so einen wie DagiBee tätowiert hat.) Zögernd schlug sie es auf.

Liebes Tagebuch!
Heute werde ich mit Lara, Annika und Laura ins Kino gehen. Ich muss gestehen, das mir die drei unendlich ans Herz gewachsen sind. Am liebsten würde ich alle Zeit mit ihnen verbringen. Aber da sind ja noch diese anderen Mädchen. Ich verstehe nicht, warum sie mich nicht mögen. Habe ich etwas falsch gemacht? Warum sind sie immer unter sich? Es gibt bei ihnen immer etwas zu besprechen, aber ich verstehe nie, worum es geht. Sie alle haben ein Geheimnis. Vielleicht werden es mir Laura, Annika und Lara bald erzählen. Es muss wichtig sein, denn niemand weiß darüber bescheid. Ich hoffe, dass ihnen bewusst ist, dass sie mir vertrauen können. Trotzdem werde ich mal eigene Nachforschungen anstellen. Vielleicht sollte ich mal mit den Jungs reden? Egal, das wars.
Bis bald.

»Leute? Ich hab da was. Felicitas arbeitet mit den Jungs zusammen.« »Was?«, fragte Emily überrascht. »Ja das hier ist ihr Tagebuch. Sie will unser Geheimnis lüften und die Jungs befragen«, sagte Zoe. »Verdammt! Das könnte echt zum Problem werden!«, meinte Alina und schaute sich um. Sie alle fühlten sich beobachtet. Trotzdem holte Zoe mit aller Gelassenheit trotzdem die Mathehefte um die Hausaufgaben abzuschreiben. »Spinnst du?! Zuerst liest du Fees Tagebuch und dann bist du auch noch zu faul zum Hausaufgaben machen?!«, rief Jana empört. »Spricht etwas dagegen?«, fragte Zoe, die schon angefangen hatte, die Hausaufgaben abzuschreiben. Sie war die einzige, die sich so entschied. Als Laura, Lara und Annika ins Zimmer kamen, lag auf Annikas Bett ein Zettel:

Liebe Lara, Laura und Annika,

wir wollten es nicht petzen, aber es war nicht in Ordnung, was passiert ist. Wir wollten euch nur sagen, das Zoe eure Hausaufgaben abgeschrieben hat. Außerdem hat sie Fees Tagebuch gelesen. Es liegt schon wieder in Felicitas Zimmer.
Aber wir waren nicht so doof, denn ihr seid unsere Freundinnen. Liebe Grüße, Jana, Emily und Alina

»Zoe hat was?«, rief Annika empört. »Die ist ja unglaublich!«, rief Laura wütend. Fluchend gingen sie schlafen. »Morgen stellen wir sie zur Rede«, versprach Lara, bevor sie einschlief.

Am nächsten Morgen wurden die Mädchen von dem Dong der Schule geweckt. »Zieht euch schnell um, in 10 Minuten fängt der Unterricht an!«, schrie Emily, die noch verschlafen aussah. Mal wieder hatten sie es geschafft zu verschlafen. Sie mussten unbedingt anfangen sich einen Wecker zu stellen. Wie eine Turbomaschine zogen sich die Mädchen an. Dann rannten sie in den Klassenraum. Sie kamen gerade rechtzeitig, denn die Lehrerin stand schon in der Tür schnell setzten sich die Mädchen auf ihre Plätze. Frau Kuhn, die Biologielehrerin, begrüßte die Klasse und fing dann mit dem Unterricht an.

***

Es tut uns echt schrecklich leid das wir doch nicht jede Woche updaten. Aber wir schaffen das nun mal auch nicht immer.

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L&L

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 24, 2016 ⏰

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