Seit einigen Wochen wohne ich mit meiner Mutter in einer kleinen Wohnung am Rande von New York.Ich wollte nicht umziehen, ich wollte nicht mein altes Leben aufgeben aber so war es nun mal.Doch zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht das ich mein altes Leben niemals hätte aufgeben sollen.
Ursprünglich wollte ich schon immer nach New York ziehen aber als ich dann dort war, war es alles andere als cool.
Nun sitz ich hier alleine in meinem niedlichen rosa Zimmer auf meinem großen weichen Bett und warte auf meine Mutter, die gerade bei meiner neuen Schule war.Ich war so aufgeregt,da alles so neu war und nichts altes geblieben ist.Plötzlich klingelte es an der Haustür:,, Ding Dong".Ich rannte so schnell ich konnte an die Tür um mehr über die neue Schule zuerfahren doch als ich sie öffnete stand eine junge blonde Frau so mitte 40 mit einem süßen so ca. 14 Jahre altem Jungen und einem hübschen 15-jährigen Mädchen davor.Ich war so verwundert das ich nur ein stotterndes ,, Ha-aaaa-llll-ooo" heraus brachte.Die junge nette Frau übergab mir einen Korb und schüttelte mir die Hand und sagte zu mir:,, Herzlich wilkommen in der Nachbarschaft ich bin Nadja und das ist mein Sohn Lorenz und meine Tochter Mia!",, Hallo ich bin Sophie und bin 14 Jahre alt, meine Eltern sind gerade nicht da aber wenn sie wollen kann meine Mutter nach mal bei ihnen vorbeikommen sie wohnen doch direkt über uns oder?", antwortete ich.,, Ja genau, wir wohnen auch erst seit kurzem hier und wollten einfach mal Hallo sagen.", begrüßte mich die Frau herzlich. Wir verabschiedeten uns und ich ging wieder in mein Zimmer.Irgendwie hatte ich das Gefühl das ich so fremd bin und so alleine, ich fühlte mich alles andere als wohl.Da klingelte es erneut an der Tür, diesmal war es aber wirklich meine Mutter die strahlend (wie immer) herein kam und mich fest drückte.Ihre Umarmungen sind die herzlichsten die ich kenne.Ich erzählte ihr von unseren Nachbarn und sie beschloss unsere Nachbarn heute Abend zum Essen einzuladen.Irgendwie ja schon seltsam so ganz fremde zu Essen einzuladen, aber was solls so ist meine Mutter nunmal.Die Zeit verging und es war schon dunkel drausen als die Nachbarn zum Essen kamen.Wir aßen gemütlich zusammen und dann kam meine Mum natürlich auf die Schnappsidee Lorenz und Mia mein Zimmer zuzeigen.Bevor ich mich weigern konnte wusste ich das es eh nichts ändern würde also stampfte ich mit den Nachbarskindern in mein Zimmer.Kaum angekommen fragte mich Mia vorsichtig:,, Wo ist den dein Vater?"Normaler Weise muss ich bei diesem Thema nie weinen doch in diesem Moment kamen alle Emotionen hoch und ich konnte meine Tränen nicht unterdrücken. ,,Oh nein ich wollte nicht das du weinst es tut mir so furchtbar Leid!", erklärte mir Mia ganz erschrocken.Ich dachtr mir das es jetzt auch nichts mehr bringen würde zusagen das nichts los ist aber wie ich das immer tue verleugnete ich alles, ich konnte noch nie über meinen Vater reden, da ich einfach nicht der Mensch fürsowas bin.Doch dann redete ich trotzdem darüber und erzählte den beiden heulend das mein Vater vor einiger Zeit gestorben war an Krebs.Diesen Tag werde ich nie vergessen, ich wollte eigentlich nie darüber reden aber irgendwie tat es mir an diesem Tag gut.Erst nachdem ich mir die Tränen aus dem Gesicht gewischt hatte, bemerkte ich das mich Lorenz schon die ganze Zeit anstarrte.Ich wusste nicht wie ich diesen Blick von ihm einschätzen sollte, denn irgendwie sah dieser Blick aus wie der von meinem Ex als er mich noch liebte.Um nicht besonderst aufzufallen fragte ich Lorenz ob alles ok sei.Er meinte zu mir ich könnte ihn auch Lo nennen.Irgendwie hatte ich das Gefühl das er mir nicht zuhörte.Ich starrte ihn noch einpaar Sekunden an bis meine Mutter nach mir rief.Sie hatte wieder einer ihrer Mutterinstinkte und fragte mich gefühlte 1000 mal nach ob alles ok sei.Bei mir war eigentlich nichts ok aber ich wollte meine Mutter nicht damit stressen denn sie hat seit dem Tod meines Vaters ganz andere Probleme.Es vergingen gefühlte Jahre bis meine Nachbarn wieder gingen.Es war schon ziemlich spät bis ich einschlief, ich musste tausend mal über den Tag nachdenken.Mir schossen millionen von gedanken impor die ich mir gerne alle notiert hätte, aber manchmal ist es besser nur etwas zudenken.,, Drrrrrrr!"Mein Wecker began zu klingeln.Ein neuer Tag stand bevor eine neue Herausforderung und auch mein erster Schultag auf meiner neuen Schule.Ich wusste nicht ob ich mich freuen soll oder lieber heulen soll, da ich ein ganz komisches Gefühl hatte.Naja was solls also ging ich ins Badezimmer zog mich an und erledigte jeden anderen unötigen Kram.Nachdem ich mit dem dreckigen, stinkigen Bus endlich an der Schule angekommen war erwarteten mich schon zwei Mädchen in Uniform um mich zubegrüßen.Die beiden waren total nett und zeigten mir die Schulräume und das rießen Gelände.Bevor ich in meiner neuen Klasse zugeteilt werden konnte musste ich erst einmal zum Rektor.Im Zimmer drinne sah ich nur Schulauzeichnungen und Pokale und mittendrin ein großer dürrer Mann mit einem schwarzen Anzug und einer kleinen roten Fliege.,, Guten Morgen, du musst Sophie sein, nicht wahr?", fragte mich der Mann mit düsterer jedoch freundlich klingenden Stimme.Ich war so aufgeregt das ich vergaß Hallo zusagen und antwortete nur hastig:,,Ja ich bin Sophie in welche Klasse komm ich?"Der Rektor began zulachen und erzählte mir das ich nicht die erste neue Schülerin war und das ich in die Klasse 8c komme.Ich war irgendwie erleichtert nicht die einzige zu sein.Ich bekam noch einpaar Schreiben für meine Mutter mit und anschließend ging ich in meine Klasse.Irgendwie war alles so fremd aber wie schon meine Mutter sagt ,, du wirst dich dran gewöhnen!"Ich ging in meine Klasse und wurde von allen herzlich empfangen, mir wurde alles gezeigt und ich sollte mich vorstellen.Nach der Schule verabredete ich mich gleich schon mit meiner neuen Freundin Fiona.Sie ist auch neu und geht erst seit 2 Wochen auf die Schule.Fiona ist 14 Jahre alt trägt jeden Tag einpaar schwarze Boots und eine Kette.Sie ist dunkelbraun Haarig und bildhübsch.Nachdem wir uns umarmt haben stieg ich in den überfüllten Bus und quetschte mich auf eine Sitzbank in der Ecke.Heil zuhause angekommen erwartete mich schon die nächst Überraschung.Als ich die Tür öffnete und meinen Schulranzen abgelegt hatte rannte ich dem leckeren Duft nach Mamas Kuchen hinterher.Er führte mich direkt ins Wohnzimmer wo auch ein fremder gutausender Mann mit meiner Mutter im Arm saß und genüßlich sein Stück Kuchen verspeißt.Wie immer rannte meine Mutter zu mir gab mir einen Kuss und Umarmte mich.Sie fragte mich bestimmt 15 mal wie mein erster Schultag war aber ich stand so unter Schock das ich kein Wort heraus brachte.Mich quälte nur diese eine Frage:Wer ist dieser völlig fremder Mann?Irgendwie hatte ich schon so ein mulmiges Gefühl im Magen und hatte noch nicht einmal Hunger auf meinen Lieblings Kuchen aber als dann auch noch meine Mutter mir Weiß machen wollte das sie schwanger war und das dieser Mann der Vater sei war ich mehr als geschockt und schnappte mir meine Jacke und rannte so schnell ich konnte.Ich rannte und rannte so schnell ich konntr immer weiter und weiter.Als ich dann an einem ruhig Ort war strömten die Tränen nur so aus mir heraus ich war wütend traurig und verwirrt.Ich wusste nicht was ich tun sollte.Ich versteh immernoch nicht wie das alles sein kann wir waren doch so glücklich in London und dann der plötzliche Umzug nach New York.Irgendwie hatte ich das Gefühl das meine Mutter das alles geplant hatte also ich mein man kann nicht inerhalb von 3 Wochen sagen du bist die Liebe meines Lebens und ich will ein Kind von dir.Das geht doch nicht.All das will mir einfach nicht in den Kopf.Meine Mutter wollte warscheinlich nur wegen diesem arroganten Schnösel hierher ziehen für diesen Typ hab ich ich meine Freunde mein zuhause und mein Leben aufgegeben.Vonwegen neue Arbeitsstelle und so nein meine Mutter wollte doch nur ihn.In diesem Moment fühlte ich nichts mehr als Wut und Zorn.Ich wollte es einfach nicht wahrhaben, natürlich wollte ich schon immer mal ein Geschwisterkind haben doch aber nicht auf diese Weiße.Ich weiß echt nicht was mit meiner Mutter los ist sonst ist sie doch immer so mitfühlsam.Was hat meine Mutter denn erwartet das ich nachhause komme und mit dieser Narchicht konfrontiert werden und dann lachend und freuend durchs Haus lauf?.Nein nicht mit mir.
Mitlerweile war es schon dunkel und ich hatte das Treffen mit Fiona ganz vergessen.Es war schon ziemlich kalt und es began zuregnen.Mir war total kalt. Ich wusste nicht wo ich war und was ich tun sollte.Ich hatte mit verlaufen.Ich war irgendwo im nirgendwo.Mein Mutter macht sich bestimmt schon sorgen.Ich hatte Angst immer mak wieder hörte ich grußelige Geräusche.Es war bitterkalt und dunkel ich hatte mir gerade schon ein kleines Versteck aus Moos und Ästen gebaut als ich eine helle jung klingende Stimme nach meinem Namen rufen hörte.Diese Stimme kannte ich, es war die meiner Mutter.Ich war so erleichtert rannte hinter den Zweigen, Bäumen und Ästen hervor und umarmte meine Mutter.Meine Mutter nahm meine Hand und wir gingen nachhause.Neuer Tag neues Glück, ich bin grade aufgestanden um mir einen Kaffee zumachen da klingelt es schon an der Tür.Es ist Lorenz.Ich schaute ihn nur verwirrt an und dachte mir nur Was macht er hier.Er wird ganz rot und frägt mich nach einem Date.
DU LIEST GERADE
Alleine in meiner Welt
Teen FictionDie Welt kann so kompliziert sein manchmal auch zu kompliziert auch das muss Sophie in ihrem Leben lernen das nicht alles so ist wie es scheint oder wie es ist