Kapitel 7

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Liam steigt aus und öffnet mir die Tür.

"Das ist es?", frag ich mit heiserer Stimme.

"Ja..also", er blickt verlegen auf den Boden.

Nach ein paar Sekunden hat er sich aber wieder gefasst und nimmt meine Hand. Ich zucke leicht zurück. Er lässt sie schnell wieder los.

"Komm Joelle.. Ich zeig dir mal unser Haus.."

Er geht zu der Haustür und hält seinen rechten Finger an einen Punkt. Dann gibt er einen Code ein und zum Schluss werden seine Augen und Stimme gescant.

'Was er wohl in diesem Haus haben muss, dass er eine vierfach gesicherte Tür hat...', überlege ich.

Die Haustür geht summend auf. Er weisst auf die Tür. Ich betrete schüchtern das Haus.

'Woooah so was krasses hab ich noch nie gesehen!!', denke ich mir. Den Verrlust meiner Eltern dränge ich dabei an die hinterste Stelle in meinem Kopf.

"Und hier wohnst du also mit deinen Kumpels?", frage ich leise.

"Ja... Komm mit du hast sicher Hunger oder Durst."
Ich folge ihm in eine riiiiesige Küche...

Er nimmt ein Glas und hällt es unter eine Maschiene.
"Ist ice tea okay?", fragt er mich. Ich nicke und schaue mich um.

Nachdem er mir das Glas gibt, gehen wir in ein Zimmer mit einem riesigen Sofa.
Er setzt sich und weist neben sich. Ich setze mich schüchtern hin und nippe an meinem Glas.

Liam sieht mich an und sagt: "Die anderen Jungs kommen in etwa 15 Minuten. Wollen wir einander nicht etwas erzählen?"

Ich nicke wieder.

Er fängt an mit: "Ja wie du schon von Mom weisst bin ich dein Zwilingsbruder.

Mir kommen wieder die Tränen.

"Nein, Joelle das wollte ich nicht.", sagt er leise. Auch er muss die Tränen unterdrücken.

Ich schüttle den Kopf und sage ihm er soll weiter erzählen.

Liam atmet tief durch und sagt dann: "Ich lebte bis vor 3 Jahren bei meinem Dad.. Danach war ich 1 Jahr auf der Tour und jetzt wohne ich mit meinen 4 Kumpels in diesem Haus.."

"Auf der Tour?!", ich sehe ihn verwundert an. Er starrt noch verwunderter zurück.

"Du weisst nicht wer ich bin?"

"Ehm neein...ich kenn dich doch erst seit ein paar Stunden...?"

Er lacht verunsichert: "Ich bin Liam Payne..."

Plötzlich macht es in meinem Gehirn klick...

Ich springe auf und schütte versehentlich meinen Eistee auf das schöne weisse Sofa.

"Oh gott..tut..tut mir wahnsinnig leid...", stottere ich.

"Kein Ding.."

Wir starren uns mehrere Minuten in die Augen. Keiner von uns gibt einen Ton von sich...

Eine Schwester zum VerliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt