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Es dauerte eine Weile bis ich an einer hohen Brücke ankam, ohne gross zu überlegen steuerte ich auf sie und musste leicht Lächeln. Niemand braucht mich, also was soll's dann stürzt ich Mich doch lieber eine Brücke runter als noch Länger zu Leben, oder?
Ich legte meine Hände auf das Nasse, Kalte Eisengeländer und starrte in die Tiefe oder eher in meinen Tot.
Ich fing am ganzen Körper am zu zittern und verstärkte meinen Griff. Niemand war hier, keine Menschenseele die mich aufhalten könnte, es gäbe also keine bessere Möglichkeit.
Trotz dem das niemand hier war fing ich an leise zu Sprechen..
„es tut mir leid Taddl, aber ich kann nicht mehr. Weisst du wie es ist wenn die Person die du liebst dich ausnutzt, betrügt und verletzt? Es ist ein schlimmes Gefühl, es fühlte sich jedes mal so an als würdest du mir mein Herz aus der Brust reissen und es dann zertrampeln. Ich hab dir jedes mal wieder verzeihen weil ich dich wirklich geliebt habe, ich hätte alles für dich getan, ich wäre sogar für dich gestorben und weisst du was das schlimmste ist? Ich liebe dich noch immer genau so wie am Anfang, ich kann es selber nicht erklären und trotz dem das ich dich noch liebe will ich deine Nähe nicht spüren, alles was du an mir anfasst brennt. Es tut mit leid, oder nein, es tut mir nicht leid, ich hoffe du wirst jetzt bis zu deinem Lebensende schuld Gefühle Haben und dich einfach richtig scheisse fühlst weil du, genau du mich dazu gebracht hast mich um zubringen.
Also, leb wohl mein ehemaliger bester Freund..." Ich stürzte mich mit den Händen ab und stand auf's Geländer drauf, ich breitete meine Arme weit aus und atmete noch einmal rief durch. „ich liebe dich Taddl" sagte ich noch, ich wartete bestimmt noch eine Minute und wollte mich gerade fallen lassen als ich plötzlich zwei Hände an meiner Hüfte spürte...

Come back and stay with me ❥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt