Chapter 2

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Kurze Zeit später ging die Haupttür auf.

Ebenso wie die Anderen sah ich hinauf.

Drei große Männer standen nun an der Rezep-dingsda und redeten mit Frau Martens. Ich konnte Bruchteile wie "Mädchen" oder "2-3 Jahre" raushören, doch mehr verstand ich nicht.

Alle Kinder hatten nur Augen für die drei. Ich jedoch stand auf und ging hoch in mein Zimmer, wo ich mich auf's Bett setzte und mit meinem Knuddelteddy Karl spielte.

Ich wollte dort unten nicht mehr sein, da mich sowieso niemand haben wollte. Noch nie war ich interessant, noch nie hatte mich jemand groß beachtet.

Ich saß einige Zeit auf meinem Bett und spielte mit Karl, als die Tür aufging.

Frau Martens trat ein und die drei großen Männer von vorhin auch.

"So, da ist sie. Das ist Xira." stellte sie mich vor. Augenblicklich war ich ruhig und bewegte mich nicht.

Ich war nicht mutig, ich hatte immer Angst vor unbekannten Menschen. Vor allem vor so großen Männern.

Frau Martens verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich. Ich rückte auf meinem Bett nach hinten gegen die Wand und sah die drei ängstlich an.

Der größte von ihnen hatte seine Haare zu einem Zopf nach hinten gebunden, er hatte Tattoos auf den Armen und Händen, dem Hals und über dem Auge. Der kleinste hatte braun-blonde Haare und ebenfalls Tattoos auf den Händen. Der letzte hatte blonde Haare und zwei Punkte unter den Augen. Auch hatte er große Muskeln, die mir nur noch mehr Angst machten.

"Hey, Kleine." lächelte der größte. Seine Stimme war tief. Sie machte mir noch mehr Angst.

"Na, du?" grinste der kleinste. Ich blieb stumm sitzen und schaute die drei an.

"Du redest nicht viel, oder?" fragte der dritte. Wieder machte ich nichts.

Der größte setzte sich auf die Bettkante rechts neben mich. Ich rutschte ein Stück weg, da ich Angst hatte. Er schien dies zu bemerken. "Hast du Angst, Kleine?" fragte er. Ich nickte leicht.

"vor uns brauchst du keine Angst zu haben, wir tun dir nichts." meinte der mit den Muskeln.

Ich schaute ihn nur an.

Der Kleinste von den dreien hockte sich vor mich auf den Boden, um mir in die Augen schauen zu können. Ich hatte meinen Blick auf den Boden gerichtet, wenn ich sie nicht angeschaut hatte.

Als er mich ansah, verwandelte sich sein Blick in einen undefinierbaren. "Was hast du denn da gemacht?" fragte er und zeigt auf die Wunde.

Ich zuckte nur leicht mir den Schultern, ich wollte es ihnen nicht sagen.

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Yau Kekse!

hier das neue Chapter.
Ich werde wahrscheinlich (heißt nicht, dass es immer so ist) jeden Tag gegen 18 Uhr updaten.

Naya, ich hoffe, euch hat das Chapter gefallen. c:

~Nuka

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