Das Ende der Schlacht

3.5K 135 64
                                    

Nala-Sicht

"Geht ihr zwei weiter, ich schaff das hier schon.", sagte Fili zu Kili und mir und wir gingen in eine andere Richtung weiter. Wir durchsuchten den Gang, als Kili plötzlich stehen blieb. Ich drehte mich um und sah ihn fragend an. Sein blick war auf den Boden gerichtet und er sprach leise: „I-Ich muss dir w-was sagen...". Ich hob eine Augenbraue und sah ihn abwarteten an. Mein Herz klopfte stark gegen meine Brust und ich sah in seine braunen Augen. „Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.", murmelte er und ich schaute ihn erschrocken an. Ich wollte ihm gerade antworten, als plötzlich jemand schrie. Der schrei war über uns und wir rannten aus dem Tunnel, als plötzlich etwas vor unsere Füße fiel. Vor unseren Füßen, lag Fili mit weit aufgerissenen Augen. "Fili!", rief ich und ließ mich neben ihn sinken. Ich suchte nach einem Herzschlag, doch es war alles ruhig in ihm. Ich sah wie Kili mit seinem Schwert in der Hand wegrannte. "Kili!", rief ich ihm noch hinterher, doch er ließ sich nicht stoppen. Ich sah wieder runter zu Fili und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ein lauter schluchzer entwich meiner Kelle und meine Tränen landeteten auf seinem Blutverschmierten Hemd.

Langsam richtete ich mich auf machte mich auf die suche nach Thorin und Kili. Ich wanderte über das Schlachtfeld, als ich plötzlich Thorin mit einem Ork auf dem Eis kämpfen sah. Doch auf einmal war der Ork unter dem Eis und ich sah Thorin aufatmen. Ich wollte schon auf ihn zugehen, als plötzlich eine Schwertspitze aus Thorins Fuß hinausschaute. Er schrie und der Ork kam aus dem Eis. Der Ork lehnte über Thorin und war daran ihn zu erstechen. Ich war entschlossen, ihn zu retten! Ich rannte auf den Ork zu und schmiss ihn zu Boden. Thorin richtete sich auf und stach sein Schwert in den Orkkörper des Orks. „Wir haben es geschafft!", sagte Thorin schwer atmend. Ich lächelte ihn mehr oder weniger an, glücklich das er noch lebte. Er kam auf mich zu und blickte mir in die Augen. „Es tut mir leid wie ich dich behandelt habe.", sagte er und ich konnte Tränen in seinen Augen erkennen. Er kam mit seinem Gesicht langsam auf meinem zu, doch ich wich aus.

Im Erebor hatten sich alle Krieger versammelt und unterhielten sich. Als wir kamen, verstummten alle sofort. Fili wurde Beerdigt und viele weinten verständlicherweiße. Nachdem die Beerdigung vorbei war, suchte ich die 12 Zwerge und den Hobbit. Ich fand sie schließlich vor dem Tor und es sah so aus, als ob sie sich von Bilbo verabschiedeten. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn feste. Und dann plötzlich überkam mich eine Idee. „Ich werde mit Bilbo ins Auenland reisen.", platzte es aus mir heraus und alle schauten mich unglaubwürdig an. „Natürlich nur wenn du nichts dagegen hast", fügte ich hinzu. „Ich hätte nichts dagegen einzuwenden.", sagte Bilbo sofort.Ich musste einfach hier weg, hier erinnert mich einfach alles an Smaug und an Fili! Außerdem will ich die Welt bereisen, das war schon immer mein Traum!

Ich verabschiedete mich von den Zwergen und Kili gab mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange. Thorin fragte mich ob ich sicher sei und ich nickte. Er gab mir einen langen Kuss auf die Stirn und ich drehte mich um. Ich und Bilbo stiegen auf die Ponys und der Zauberer auf ein großes Pferd. Gemeinsam ritten wir in den Sonnenuntergang richtung Aulenland.


Ich beende hiermit die Geschichte und bedankte mich für die vielen Leser. Nach der kleinen Überarbeitung, dachte ich, man könnte noch viel mehr daraus machen, doch ich entschied mich gegen eine größere Änderung. Ich hoffe euch hat meine Geschichte trotzdem gefallen.

Eure MimiFanta

Das Mädchen aus Gold Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt