Prolog

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Hi Leute, wir sind Helena und Janina und wir wollen einfach mal unsere Ideen in ein Buch stecken. Wenn es euch gefällt lasst ein Like da. Wenn ihr etwas auszusetzten habt lasst eure Wut in den Kommentaren aus. Wir haben immer ein offenes Ohr für euch. Vorab schonmal sorry für die miese Rechtschreibung. Nehmt uns das bitte nicht übel und auch nicht, dass wir nicht ganz so regelmäßig Kapitel hochladen können, weil uns die zeit fehlt uns so oft zu treffen um neue Kapitel zu schreiben. Wir hören jetzt auf seitenlange Dialoge zu schreiben und legen gleich los. Selbst wenn euch unsere Geschichte nicht gefällt, sagt das ,denn unser Motto ist: "Just for fun";-)

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Es war eine finstere Neumondnacht. Kein Stern schien am Himmel. Alles war totenstill. Selbst der Wald schwieg. Eine leichte Briese strich über den Boden. Nur ein paar welke Blätter wehten über den gepflasterten Weg auf das verschnörkle, aber dennoch verrosteten Tor des uralten Schlosses zu. Als der junge Mann, der in seinem schwarzen Umhang in der Nacht fast unsichtbar wirkte, das Tor aufstieß, durchschnitt ein lautes Knarren die Totenstille. Er schlüpfte durch den engen Spalt und ließ es leise wieder ins Schloss fallen. Mit eiligen Schritten lief er den, von Grabsteinen gesäumten Weg entlang. An einem großen Grabstein angelangt, dessen Inschrift vom Alter zerfressen worden war, sodass es unmöglich schien sie jemals zu entziffern, wechselte er urplötzlich die Richtung und bog scharf rechts ab. Geschickt bahnte er sich einen Weg durch das Gestrüpp, das nach all den Jahren der Einsamkeit alles überwucherte und zuckte nicht mal mit der Wimper, als er mit seiner schmalen, blassen Hand einen verwilderten Rosenstrauch zur Seite strich und sich einen langen Dornen in den Finger stach. Ohne eine Miene zu verziehen zog er ihn sich heraus, doch was in der Finsternis der Nacht unbemerkt blieb, war, dass sich die Wunde an seiner Fingerkuppe nach wenigen Sekunden wieder schloss. Doch er blieb nicht etwa verwundert stehen und starrte seinen Finger an, sondern strich sich ungerührt eine dunkelbraune Strähne seines, in der Nacht fast schwarz wirkenden Haares aus dem Gesicht und ging gelassen weiter. Doch der Schein trügte . Neugierde, Angst und Überraschung brodelten in ihm wie in einem Vulkan. Aber er war ein Meister darin, seine Gefühle zu verstecken, sodass es noch niemand bisher geschafft hatte sie zu entschlüsseln. Nachdenklich fuhr er sich durch die Haare. Was würde der Meister wohl von ihm verlangen? Seine Gedanken wurden abrupt unterbrochen, als die Südmauer des Schlosses in Sicht kam.

Vampires-Love himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt