AUSSEHEN VOM OC SEHT IHR AUF DEM BILD C:
Blutverschmiert saß ich auf einem Dach. Wo ich gerade trauerte. Ich trauerte weil mein Bester Freund tot war. Und ich an seinem qualvollen Tod Schuld hatte. Bei diesem Gedanken tropfte mir eine träne nach der anderen die Wange herrunter.
Ich konnte halt nicht anders. Ich musste ihn umbringen. Ich hatte zu großen Hunger. Ich kniff meine Stirn zusammen weil ich krampfhaft versuchte noch mehr Tränen aus meinen Augen rauszubekommen.
Ich stand auf und wäre fast wieder zusammen geklappst, ich wischte mir die letzte Träne aus meinem Gesicht und ging zu mir Nachhause. Ich stieg die Metalltreppe nach unten um vom dach runter zukommen.
Und schon wieder hab ich krampfhaft angefangen zu heulen da ich nicht damit leben konnte das dieser Idiot tot ist. Ich habe ihm zichmal am Telefon gesagt das er nicht zu mir kommen soll. Und was hat er gemacht? Genau dieser Idiot ging zu mir und... Ich will nicht mehr weiter mit dem Gedanken leben das er tot ist.
Ich ging weiter durch die Straßen und bog dann in ein Haus was mitten im Kaff liegt. Ich öffnete die Haustür vom Mehrfamilienhaus und ging dann gefühlte 10 Minuten in mein Stockwerk.
Meine Wohnung lag nämlich im achten stock. Ich bereute jeden Tag das ich mir die Wohnung geholt habe.
Doch jetzt nicht mehr. Jetzt bin ich eher glücklich das ich diese Wohnung geholt habe. Ich dachte nach ob es eine gute Idee wäre mich auch in den Tod zu stürzen. Ich kann nicht mehr damit leben... Das ich meinen besten Freund getötet habe. Ich fing wieder an zu heulen diesmal aber nicht so krampfhaft da ich wusste wie ich mein Leid beenden konnte.
Langsam und mit zittrigen Händen schließe ich meine Wohnungstür auf und ging entschlossen in Richtung Balkontür.
Ich öffnte sie. Witsche erneut meine Tränen weg und ging zum Gitter des Balkons.
Ich versuchte mich auf dieses Gitterteil drauf zu stellen damit ich mich endlich von meinem leid erlösen konnte...
Als ich mein Gleichgewicht fand streckte ich meine arme aus und fühlte mich freier denn je.
Endlich kann ich wieder ohne diesen Schmerz "leben".
Langsam kippte ich schon nach vorne. Und weinte wieder. Aber dieses mal waren es Freudentränen. Da ich wusste das ich gleich wieder bei meinem Freund sein kann.
Ich war glücklich mit dem Gedanken und bemerkte nicht das ich schon längst falle.
Nur wenige Meter blieben noch bis zum Boden. Ein lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
Als ich dachte "Endlich ich bin frei." geschah nichts. Ich prallte nicht auf den Boden wie ich es erhofft hatte, sondern eine Gestalt mit schwarzen Haaren fing mich auf.
Ich konnte sein Gesicht nicht erkennen da es tief in der Nacht war und keine Laterne ihr Licht auf uns schien.
"wolltest du dich wirklich so umbringen?" fragte eine ruhige männliche stimme und setzte mich bei diesem Satz auf eine Treppe und setzte sich neben mich.
"J-Ja." antwortete ich und senkte meinen kopf so das ich jetzt auf meine Knie schaute.
"Und wieso das?" "I-Ich habe m-meinen besten Freund um-" weiter kam ich nicht.
Ein Windzug kam auf und ich roch einen mir bekannten Geruch. Es roch nach... Ghoul. Nach einem mir bekannten Ghoul. Und dieser Geruch kam von dem Mann neben mir.
Erschrocken drehte ich mich zu ihm.
"UTA?!" schrie ich schon fast. "Lang nicht mehr gesehen Natsumi." sagte er mit einem lächeln
"Ja, ganze fünf Jahre! Hast dich ganz schön verändert." "Du aber auch."
*RÜCKBLICK*
Nach zwei Wochen ohne was zu essen ging ich mal wieder auf die Jagd. Ich lief durch die Gassen im 4. Bezirk und roch einen verlockenden Geruch den ich dann auch verfolgte. Auf dem weg dort hin verspürte ich einen weiteren Geruch... Einen Ghoul? Ich verfolgte diese Gerüche weiter. Bis ich schließlich ankam und bemerkte wie ein Ghoul mit blonden Haaren und weißer Maske die Augen des Menschen raus nahm. Er schien mich nicht zu bemerken, da er jetzt aus der hocke Aufstand und weiter ging... Ich verfolgte ihn ein paar Meter bis er dann stehen blieb und sich umdrehte.
"Wer bist du? Du bist mir nicht bekannt." meinte er nur, darauf hin antwortete ich ihm "I-Ich bin Natsumi! Und wer bist du wenn ich fragen darf?" "Noface" antwortete er kalt. "Noface der Maskenbildner?" "Richtig! Brauchst du eine Maske?" "Ehm... Jetzt wo dus sagst. Ja, Ja ich brauche eine Maske!" "Dann komm mit! Ich muss dir ein paar fragen stellen, bevor ich die Maske machen kann."
Wir gingen ungefähr zehn Minuten bis wir an seinem Maskenladen ankamen.
Wir gingen rein und er bat mich sich auf einen Stuhl zu setzten.
Er setzte sich auf den Stuhl der gegenüber vor mir stand.
Er stellte mir viele Fragen wie "wie alt bist du? Wie groß bist du? Was ist deine Lieblingsfarbe? Leben deine Eltern noch?" darauf hin antwortete ich ganz flüchtig "16, 1,69 m,schwarz und blau und nein" "dann wäre da noch eine Frage... Hast du einen Freund?" nach dieser Frage leckte er an einem Auge. "Nein hab ich nicht... Ich bin zur Zeit Single." "Interessant." antwortete er einfach . Mir knurrte der Magen. Anscheinend hat er es bemerkt und hat mir ein Auge hingehalten "Nur zu hab ich gerade erst geholt. Wie du ja gesehen Hast, als du mich gestalkt Hast" ich nahm mit einem einfachen "Danke" an. Er stand auf und messte meinen kopfumfang um die Maske zu machen.
2 Stunden vergingen als Uta angefangen hatte meine Maske herzustellen. Er hielt sie hinter seinem Rücken.
"Augen zu!" meinte er mit einem lächeln im Gesicht. Ich machte meine Augen zu und wartete ab was passiert.
Ich hörte das er immer näher kommt und spürte etwas auf meinem Gesicht. Er nahm meine Hand und führte mich irgendwo hin. "jetzt kannst du sie aufmachen! :3"
Ich öffnete langsam meine Augen und sah eine wunderschöne mit Blumen verzierter schwarz-blaue Maske in meinem Gesicht. Ich klappte nur den Mund auf vor Begeisterung. "Und gefällts dir?"
"Und wie!!" sagte ich immer noch überwältigt."
Ich bedankte mich bei ihm mit einer Umarmung und einem kleinen Kuss auf die Wange. Ich spürte wie ich leicht rot wurde und er anscheinend genau so. Ich verabschiedete mich schnell und ging hastig aus der Tür raus.
*Rückblick ende*
Das war das letzte mal das wir uns gesehen haben.
"Was machst du hier im 20. Bezirk?" fragte ich ihn
"Ich gehe ins Antik. Und was machst du hier? Wohnst du jetzt hier?" "um genauer zu sein... Nein! Ich wollte auch ins Antik" lachte ich.
"Na dann... Lass uns gehen" grinste er. Er hielt mir seinen arm hin wo ich mich schliesslich einhackte. Wir schwiegen die ganze Zeit bis ich ihn dann fragte "Was Hast du da eigentlich auf deinem Hals tätowiert?"
"Das ist Latein und heißt so was wie 'ich kann weder mit dir, noch ohne dich.' " "Und an wen ist es gerichtet wenn ich Fragen darf?" er schluckte einmal und sagte mir "Naja um genauer zu sein... Ist dieses Tattoo für dich!"
Ich sah ihn erschrocken an.
Sein Gesicht kam näher an meins. Mein Herz fing immer schneller an zu schlagen. Ich errötete ruckartig als seine Lippen nun 1mm von meinen entfernt waren.
Bis er mich schliesslich küsste. Ich nahm ihn in meine arme und wollte nicht mehr loslassen. Er tat es mir gleich.
Ich hoffe es hat euch gefallen :D das war mein erster OS Xd.
Na dann ich hoffe ihr seid nicht zu streng zu mir. Trotzdem bitte ich um Kritik falls ich etwas falsch gemacht hab '-'.
LG eure emi c:
